In großen Warez-Portalen werben Unbekannte für den unbegrenzten Zugriff auf Pay-TV-Sender, Filme und TV-Sender mithilfe des Dezor Browsers.
Der Dezor Browser ist für Piraten die Eier legende Wollmilchsau. Die Frage ist nur, wie lange diese paradiesischen Zustände anhalten werden. Wir glauben, das wird ehrlich gesagt nicht lange der Fall sein, schließlich geht es im Leben für die meisten Menschen nur um das eine: ums liebe Geld!
Als wir im Oktober des Vorjahres den Dezor Browser vorgestellt haben, fragten wir uns bereits, worin das Geschäftsmodell bestehen soll. Die Entwicklung kostet schließlich Geld. Und das wollen die Eigentümer des Projekts mit Sicherheit eines schönen Tages wieder reinholen.
Geklärt: Wie will man mit Dezor Umsätze generieren?
Als dann jemand aus unserem Forum merkwürdige Datenübertragungen bei der Benutzung der Software feststellte, tauchten völlig neue Gerüchte um das Erlösmodell des Browsers auf. Zuvor stand im Raum, dass man versuchen könnte, den Dezor Browser inklusive einem kostenlosen VPN mit selbst eingeblendeter Online-Werbung zu finanzieren.
Doch einen Browser inklusive VPN, den gibt es längst, der Opera bietet diesen Zusatz schon an. Außerdem sind die Einnahmen für Online-Werbung seit vielen Jahren konstant rückläufig, der TKP sank bei den Vermarktern immer weiter in den Keller.
Dezor: Alle kommerziellen “Live TV” Sender, die man sich mit der speziellen URL anschauen kann
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Doch es kam ganz anders. Jetzt bieten große Streaming-Portale für TV-Serien eine offenkundig eigens dafür eingerichtete Domain an, um Dezor zu einer Art Streaming-Software umzufunktionieren. Soll heißen: Solange man keine andere Website besucht, verhält sich der Browser wie erwartet.
Kaum besucht man die eine besondere URL, schon zeigt die Software jede Menge Pay-TV-Sender, Kinofilme und komplette TV-Serien an, die man sich darüber für lau anschauen kann. Der Browser verwandelt sich im Handumdrehen zu einer Art Media-Player, der den kostenlosen Zugang zu einer unbegrenzt scheinenden Masse an rechtswidrigen Inhalten gewährleisten soll. Und der Schweizer Betreiber des Browsers, der will mit der Angelegenheit bestimmt nichts zu tun haben, wetten?
Für die Rechteinhaber der Filmwirtschaft und Pay-TV-Sender könnte sich das Online-Projekt indes zu einer ernsthaften Bedrohung entwickeln!
Die Frage der Fragen lautet allerdings: für wie lange wird das funktionieren!? Das Ganze schaut extrem danach aus, als wenn man die künftigen Kunden mit der Programmvielfalt anfixen will, um in wenigen Wochen ein Abo-Modell daraus zu machen. Wer dann immer noch Zugriff haben möchte, den wird man zur Kasse bitten. Irgendwie kommt einem das doch verdammt bekannt vor, oder? Online-Piraten haben sich in den letzten 20 Jahren nur in den seltensten Fällen als barmherzige Samariter gezeigt, die den Menschen etwas Gutes tun wollen. Der Rubel soll rollen, umso mehr = umso besser!
Dumm nur, dass via Dezor zahlreiche Streams aktueller Kinofilme, die man bewerben will, gar nicht funktionieren. Doch dem breiten Publikum wird das egal sein. Sie nehmen alles, was man ihnen kostenlos anbietet frei nach dem Motto: Hauptsache es ist einfach zu bedienen und es kostet sie erstmal nichts.
Ja, aber für wie lange wird das so sein?
Wer sich dieses “Feature” von Dezor anschauen will, sollte unbedingt vorher ein VPN seiner Wahl aktivieren. Man kann es als Außenstehender schlecht beurteilen, ob die Transfers der Filme per Sharehoster oder via P2P realisiert werden. Im zweiten Fall würden den Nutzern sogar Abmahnungen drohen. Dies umso mehr, wenn es sich um ganz aktuelle Kinofilme wie den zweiten Teil von Avatar oder Top Gun u.v.m. drehen sollte.
Anmerkung
Wir können die URL für die zauberhafte Verwandlung des Browsers in einen Media-Player nicht nennen, weil wir sonst heftigen juristischen Ärger riskieren würden. Wir bitten euch, dies in den Kommentaren schlichtweg zu unterlassen.
Doch wer eine Suchmaschine seiner Wahl bedienen kann, dürfte schon sehr bald fündig werden, schließlich bespricht man die Causa Dezor schon bei boerse.cx und sicher sehr bald in vielen weiteren Warez-Foren.
Quelle; tarnkappe
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Der Dezor Browser ist für Piraten die Eier legende Wollmilchsau. Die Frage ist nur, wie lange diese paradiesischen Zustände anhalten werden. Wir glauben, das wird ehrlich gesagt nicht lange der Fall sein, schließlich geht es im Leben für die meisten Menschen nur um das eine: ums liebe Geld!
Als wir im Oktober des Vorjahres den Dezor Browser vorgestellt haben, fragten wir uns bereits, worin das Geschäftsmodell bestehen soll. Die Entwicklung kostet schließlich Geld. Und das wollen die Eigentümer des Projekts mit Sicherheit eines schönen Tages wieder reinholen.
Geklärt: Wie will man mit Dezor Umsätze generieren?
Als dann jemand aus unserem Forum merkwürdige Datenübertragungen bei der Benutzung der Software feststellte, tauchten völlig neue Gerüchte um das Erlösmodell des Browsers auf. Zuvor stand im Raum, dass man versuchen könnte, den Dezor Browser inklusive einem kostenlosen VPN mit selbst eingeblendeter Online-Werbung zu finanzieren.
Doch einen Browser inklusive VPN, den gibt es längst, der Opera bietet diesen Zusatz schon an. Außerdem sind die Einnahmen für Online-Werbung seit vielen Jahren konstant rückläufig, der TKP sank bei den Vermarktern immer weiter in den Keller.
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Dezor: Alle kommerziellen “Live TV” Sender, die man sich mit der speziellen URL anschauen kann
Doch es kam ganz anders. Jetzt bieten große Streaming-Portale für TV-Serien eine offenkundig eigens dafür eingerichtete Domain an, um Dezor zu einer Art Streaming-Software umzufunktionieren. Soll heißen: Solange man keine andere Website besucht, verhält sich der Browser wie erwartet.
Kaum besucht man die eine besondere URL, schon zeigt die Software jede Menge Pay-TV-Sender, Kinofilme und komplette TV-Serien an, die man sich darüber für lau anschauen kann. Der Browser verwandelt sich im Handumdrehen zu einer Art Media-Player, der den kostenlosen Zugang zu einer unbegrenzt scheinenden Masse an rechtswidrigen Inhalten gewährleisten soll. Und der Schweizer Betreiber des Browsers, der will mit der Angelegenheit bestimmt nichts zu tun haben, wetten?
Für die Rechteinhaber der Filmwirtschaft und Pay-TV-Sender könnte sich das Online-Projekt indes zu einer ernsthaften Bedrohung entwickeln!
Künftige Kunden anlocken, um später so richtig abzukassieren?
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Die Frage der Fragen lautet allerdings: für wie lange wird das funktionieren!? Das Ganze schaut extrem danach aus, als wenn man die künftigen Kunden mit der Programmvielfalt anfixen will, um in wenigen Wochen ein Abo-Modell daraus zu machen. Wer dann immer noch Zugriff haben möchte, den wird man zur Kasse bitten. Irgendwie kommt einem das doch verdammt bekannt vor, oder? Online-Piraten haben sich in den letzten 20 Jahren nur in den seltensten Fällen als barmherzige Samariter gezeigt, die den Menschen etwas Gutes tun wollen. Der Rubel soll rollen, umso mehr = umso besser!
Dumm nur, dass via Dezor zahlreiche Streams aktueller Kinofilme, die man bewerben will, gar nicht funktionieren. Doch dem breiten Publikum wird das egal sein. Sie nehmen alles, was man ihnen kostenlos anbietet frei nach dem Motto: Hauptsache es ist einfach zu bedienen und es kostet sie erstmal nichts.
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Ja, aber für wie lange wird das so sein?
Wer sich dieses “Feature” von Dezor anschauen will, sollte unbedingt vorher ein VPN seiner Wahl aktivieren. Man kann es als Außenstehender schlecht beurteilen, ob die Transfers der Filme per Sharehoster oder via P2P realisiert werden. Im zweiten Fall würden den Nutzern sogar Abmahnungen drohen. Dies umso mehr, wenn es sich um ganz aktuelle Kinofilme wie den zweiten Teil von Avatar oder Top Gun u.v.m. drehen sollte.
Anmerkung
Wir können die URL für die zauberhafte Verwandlung des Browsers in einen Media-Player nicht nennen, weil wir sonst heftigen juristischen Ärger riskieren würden. Wir bitten euch, dies in den Kommentaren schlichtweg zu unterlassen.
Doch wer eine Suchmaschine seiner Wahl bedienen kann, dürfte schon sehr bald fündig werden, schließlich bespricht man die Causa Dezor schon bei boerse.cx und sicher sehr bald in vielen weiteren Warez-Foren.
Quelle; tarnkappe