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PC & Internet Devil May Cry 5 ohne Denuvo spürbar schneller

Capcoms Action-Adventure Devil May Cry 5 war letzten Freitag bei Steam für einige Stunden ungewollt ohne Denuvo-Kopierschutz verfügbar. Der direkte Vergleich zeigt, dass vor allem bei weniger modernen Prozessoren die Bildwiederholungsrate in die Knie geht. Der Lapsus führte letztlich dazu, dass am Tag des Verkaufsstarts auch der Crack des Spieles erschien. Vielleicht hätte man das Game besser Capcoms Mistake Cry nennen sollen!?

Bei Steam war die .exe von Devil May Cry 5 versehentlich für mehrere Stunden gänzlich ohne DRM-Schutz verfügbar. Die ungeschützte Version war eigentlich ausschließlich für interne Zwecke gedacht, um Mitarbeiter des Q&A Teams von Capcom damit auszustatten. Daraufhin haben die Kollegen vom Eurogamer direkte Performance-Tests durchgeführt. Sie wollten klären, in welchem Umfang sich die Anti-Tamper-Software auf die Geschwindigkeit des Games auswirkt. Bei einem PC, der mit seiner Hardware als Mainstream-Rechner deklariert wurde, führte Denuvo zu einem Leistungsunterschied von immerhin sieben Prozent. Außerdem führte das Fehlen des Schutzes zu kürzeren Ladezeiten als mit Denuvo im Gepäck.

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Von Leistungseinbußen ältere Prozessoren betroffen
Beim Vergleichstest wurde die Auflösung möglichst gering eingestellt, um den Einfluss der Grafikkarte so gering wie möglich zu halten. Einen Crack mit dem Original zu vergleichen, macht übrigens in den seltensten Fällen Sinn. Die Release Groups hebeln bei den meisten Cracks lediglich die Funktionalität von Denuvo aus, statt die Software komplett aus dem Quellcode zu entfernen. Somit ist kein direkter Vergleich möglich, denn Denuvo läuft mit oder ohne Crack im Hintergrund mit und wirkt sich in beiden Fällen negativ auf die Performance aus.

Beim aktuellen Benchmark-Test kam es aber zu keinen gigantischen Auswirkungen. Laut
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haben die Nutzer der DRM-freien Versionen lediglich einen Vorteil von 13 Bildern pro Sekunde. Ob mit oder ohne Schutz war das Spiel absolut flüssig spielbar. Im Forum von Steam sprechen einige Nutzer hingegen von Leistungseinbußen von bis zu 25 Prozent, sofern Denuvo im Hintergrund läuft. Diese Angaben beruhen aber auf unterschiedlichen Konfigurationen, die man folglich schlecht überprüfen kann. Manche User haben zudem angegeben, dass bei ihnen ohne Denuvo die Verzögerungen in den Zwischensequenzen weggefallen seien. Immerhin ist die .exe ohne Denuvo um mehr als den Faktor 3.5 kleiner.

Denuvo bremst Spieletitel nachweislich aus
Zumindest kann unter diesen Gegebenheiten nicht mehr behauptet werden, dass es aufgrund der Schutzmaßnahmen keine Auswirkungen auf die Leistung eines Spiels gibt. Fakt ist auch, dass die unterschiedliche Performance vor allem bei etwas älteren Prozessoren sichtbar wird. Wie dem auch sei. Noch immer setzten diverse Publisher diese Software-Lösung ein, um in den ersten Wochen nach dem Verkaufsstart zu verhindern, dass im Internet Schwarzkopien ihrer Games verbreitet werden können. Die gesunkene Wirksamkeit zeigte sich allerdings anhand der vielen Cracks, die in den letzten Wochen von CPY und Codex erschienen sind. Nach Auftauchen der Schwarzkopien entfernen viele Publisher die Anti-Tamper-Lösung nachträglich. In Einzelfällen führte dies zu recht interessanten Effekten. Die ausführbare Datei des Action-Spiels „Yakuza 0“ war plötzlich um 90 Prozent kleiner, nachdem Sega den Kopierschutz entfernt hatte.

devil may cry 5


Crack von Devil May Cry 5 erschienen
Am 08. März 2019, am Tag als das Spiel bei Steam erschien, kam auf Basis der DRM-freien Version auch der mehrsprachige Crack heraus. Bei Crackwatch heißt es, Unbekannte sollen einen Steam-Emulator darum herum gebaut haben, um das Game lauffähig zu machen. Die ersten Repacks von ElAmigos und RIDDICK sind ebenfalls am vergangenen Freitag erschienen. Somit ruht das Schicksal der gesamten Menschheit erneut in den Händen der drei einsamen Dämonenjäger.

Quelle; tarnkappe
 
Denuvo wird als Schutz eh unwirksam gemacht, hat nicht den gewünschten Nutzen. Denovo ist wie ein Parasit der sein Opfer nur krank macht und so etwas injizieren die Entwickler auch noch absichtlich in ihre Programme. Eigendl. ist das total krank.
 
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