In den letzten Wochen ist zumindest das Mobilfunk-Netz der Deutschen Telekom bei Verbindungen nach dem 3G-Standard merklich langsamer geworden. Ähnlich dürfte es demnächst auch bei den anderen Anbietern aussehen.
Gänzlich unerwartet kommt die Angelegenheit eigentlich nicht und es handelt sich auch keineswegs um Störungen in der Funktion der Netze. Vielmehr beginnen die Mobilfunkbetreiber Frequenzen umzuwidmen. Statt des veralteten 3G-Standards werden sie nun den neueren Technologien LTE/4G und 5G zugeschoben.
Wie die Kollegen des Magazins Teltarif berichten, hätten sich bei ihnen verschiedene Leser gemeldet, die geringere Bandbreiten beobachtet haben. Insbesondere die HSDPA-Technologie hatte vor einigen Jahren für deutliche Beschleunigungen der Netze gesorgt und im 3G-Bereich standen Bandbreiten von bis zu 21 Megabit pro Sekunde im Downstream zur Verfügung. Jetzt werden in einigen Regionen bei Bandbreiten-Tests in der Praxis gerade einmal noch 5 Megabit pro Sekunde erreicht.
Platz für Neues
Bei der Telekom wurden unter anderem Frequenzen im 2100-Megahertz-Band aus den 3G-Diensten herausgenommen. Die so freigemachten Spektren werden jetzt für das Dynamic Spectrum Sharing (DSS) eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die 4G- und 5G-Technologien sich die gleichen Spektren teilen. Welche von beiden dann konkret zum Einsatz kommt, hängt von den Fähigkeiten des jeweiligen Endgerätes ab. Dadurch können bereits 5G-Infrastrukturen ausgebaut werden, während bei den Nutzern noch kaum 5G-Smartphones vorhanden sind, ohne die Kapazitäten bei LTE aus dem Blick zu verlieren.
Die 3G-Netze gehen im Grunde ohnehin ihrem Ende entgegen. Die Telekom beispielsweise garantiert deren Nutzbarkeit ohnehin schon nur noch bis zum Ende dieses Jahres. Danach erfolgt zwar keine Abschaltung, doch wird wohl der Wartungsaufwand zugunsten anderer Technologien zurückgefahren.
Quelle; winfuture
Gänzlich unerwartet kommt die Angelegenheit eigentlich nicht und es handelt sich auch keineswegs um Störungen in der Funktion der Netze. Vielmehr beginnen die Mobilfunkbetreiber Frequenzen umzuwidmen. Statt des veralteten 3G-Standards werden sie nun den neueren Technologien LTE/4G und 5G zugeschoben.
Wie die Kollegen des Magazins Teltarif berichten, hätten sich bei ihnen verschiedene Leser gemeldet, die geringere Bandbreiten beobachtet haben. Insbesondere die HSDPA-Technologie hatte vor einigen Jahren für deutliche Beschleunigungen der Netze gesorgt und im 3G-Bereich standen Bandbreiten von bis zu 21 Megabit pro Sekunde im Downstream zur Verfügung. Jetzt werden in einigen Regionen bei Bandbreiten-Tests in der Praxis gerade einmal noch 5 Megabit pro Sekunde erreicht.
Platz für Neues
Bei der Telekom wurden unter anderem Frequenzen im 2100-Megahertz-Band aus den 3G-Diensten herausgenommen. Die so freigemachten Spektren werden jetzt für das Dynamic Spectrum Sharing (DSS) eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die 4G- und 5G-Technologien sich die gleichen Spektren teilen. Welche von beiden dann konkret zum Einsatz kommt, hängt von den Fähigkeiten des jeweiligen Endgerätes ab. Dadurch können bereits 5G-Infrastrukturen ausgebaut werden, während bei den Nutzern noch kaum 5G-Smartphones vorhanden sind, ohne die Kapazitäten bei LTE aus dem Blick zu verlieren.
Die 3G-Netze gehen im Grunde ohnehin ihrem Ende entgegen. Die Telekom beispielsweise garantiert deren Nutzbarkeit ohnehin schon nur noch bis zum Ende dieses Jahres. Danach erfolgt zwar keine Abschaltung, doch wird wohl der Wartungsaufwand zugunsten anderer Technologien zurückgefahren.
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