Alex
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Nach vielen Monaten durchgehender Entwicklung darf das Debian-Projekt nun mit Stolz seine neue Stable-Version 7.0 (Codename Wheezy) vorstellen.
Diese neue Version von Debian enthält verschiedene interessante Funktionen, von
Multiarch-Unterstützung, eines der Hauptziele für die Veröffentlichung von Wheezy, erlaubt es Benutzern, Pakete unterschiedlicher Architekturen auf einem System zu installieren, wobei sämtliche Abhängigkeiten automatisch aufgelöst werden.
Der Installationsprozess wurde erheblich verbessert: Debian kann nun mit Hilfe von Sprachsynthese installiert werden, was vor allem sehbehinderten Personen entgegen kommt, die keine Braille-Zeile benutzen. Dank der gemeinschaftlichen Bemühungen einer großen Zahl von Übersetzern ist das Installationssystem in 73 Sprachen erhältlich und davon mehr als ein Dutzend ebenso mit Sprachsynthese.
Außerdem unterstützt Debian erstmals die Installation und den Betrieb auf 64-Bit-PCs mit UEFI (amd64), das schließt allerdings noch keine Secure Boot-Unterstützung mit ein.
Diese Veröffentlichung enthält viele aktualisierte Softwarepakete, unter anderem:
Mit dieser breiten Auswahl an Paketen bekennt sich Debian wieder zu seinem Ziel, das universelle Betriebssystem zu sein. Es eignet sich für viele verschiedene Anwendungsszenarien: vom Arbeitsplatz-PC bis zum Netbook; vom Entwicklungsserver bis zum zum Clustersystem; für Datenbanken-, Web- und Speicherserver. Gleichzeitig sorgen zusätzliche Qualitätssicherungsmaßnahmen wie automatische Installations- und Upgradetests, denen alle Pakete in Debians Archiv unterzogen werden, dafür, dass Wheezy die hohen Erwartungen der Benutzer an eine Debian-Stable-Veröffentlichung erfüllt. Es ist stabil wie ein Fels und rigoros getestet.
Sie können Debian genauso auf dem Handheld-System wie auf dem Supercomputer und auf fast allem dazwischen installieren. Insgesamt werden neun Architekturen unterstützt: 32-Bit PC/Intel IA-32 (i386), 64-Bit PC/Intel EM64T/x86-64 (amd64), Motorola/IBM PowerPC (powerpc), Sun/Oracle SPARC (sparc), MIPS (mips (Big-Endian) und mipsel (Little-Endian)), Intel Itanium (ia64), IBM S/390 (31 Bit s390 und 64 Bit s390x) und ARM EABI (armel für ältere Hardware sowie armhf für neuere Hardware mit Gleitkomma-Einheit.
Wollen Sie's mal versuchen?
Wenn Sie Debian ohne Installation ausprobieren wollen, können Sie ein Spezial-Image verwenden, welches als Live-Image bekannt ist. Dieses gibt es für CDs, USB-Sticks und Netboot-Einrichtungen, zunächst jedoch nur für die Architekturen amd64 und i386. Diese Images können auch für die Debian-Installation verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf der
Möchten Sie es dagegen direkt installieren, können Sie aus vielen verschiedenen Installationsmedien wie Blu-ray Discs, DVDs, CDs und USB-Sticks oder der Netzwerk-Methode wählen. Mehrere Arbeitsumgebungen – GNOME, KDE Plasma Desktop und Anwendungen, Xfce und LXDE – können von CD installiert werden; die Auswahlmöglichkeit befindet sich in den Boot-Menüs der CDs/DVDs. Zusätzlich sind Multiarchitektur-CDs und -DVDs erhältlich, welche die Installation mehrerer Systemarchitekturen von einer einzelnen Scheibe ermöglichen. Sie können aber auch jederzeit bootfähige USB-Installationsmedien erstellen (lesen Sie dazu auch die
Die Installationsmedien können sofort heruntergeladen werden, und zwar via bittorrent (die empfohlene Methode), jigdo, oder
Bereits ein zufriedener Debian-Benutzer und nur an einem Upgrade interessiert?
Upgrades von der früheren Veröffentlichung Debian 6.0 (Codename Squeeze) auf Debian 7.0 werden bei den meisten Konfigurationen von der apt-get-Paketverwaltung automatisch vorgenommen. Wie immer können Debian-Systeme schmerzlos und ohne erzwungene Ausfallzeiten hochgezogen werden, aber es wird dringend empfohlen, in den
Über Debian
Debian ist ein freies Betriebssystem, das von tausenden Freiwilligen entwickelt wird, die sich über das Internet zusammenschließen. Die Hauptstärken des Debian-Projekts liegen in seiner freiwilligen Basis, seinem Engagement gegenüber dem Debian-Sozialvertrag und der Freien Software und seiner Hingabe, das bestmögliche Betriebssystem zu erschaffen. Debian 7.0 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.
Diese neue Version von Debian enthält verschiedene interessante Funktionen, von
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(Multiarch) über
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und einem verbesserten Installer bis hin zu einer kompletten Ausstattung an Multimedia-Codecs und Front-Ends, sodass nun keine Paketdepots von Drittparteien mehr nötig sind. Multiarch-Unterstützung, eines der Hauptziele für die Veröffentlichung von Wheezy, erlaubt es Benutzern, Pakete unterschiedlicher Architekturen auf einem System zu installieren, wobei sämtliche Abhängigkeiten automatisch aufgelöst werden.
Der Installationsprozess wurde erheblich verbessert: Debian kann nun mit Hilfe von Sprachsynthese installiert werden, was vor allem sehbehinderten Personen entgegen kommt, die keine Braille-Zeile benutzen. Dank der gemeinschaftlichen Bemühungen einer großen Zahl von Übersetzern ist das Installationssystem in 73 Sprachen erhältlich und davon mehr als ein Dutzend ebenso mit Sprachsynthese.
Außerdem unterstützt Debian erstmals die Installation und den Betrieb auf 64-Bit-PCs mit UEFI (amd64), das schließt allerdings noch keine Secure Boot-Unterstützung mit ein.
Diese Veröffentlichung enthält viele aktualisierte Softwarepakete, unter anderem:
- Apache 2.2.22
- Asterisk 1.8.13.1
- GIMP 2.8.2
- eine aktualisierte Version der GNOME-Arbeitsumgebung 3.4
- GNU Compiler Collection 4.7.2
- Icedove 10 (eine abgewandelte Version von Mozilla Thunderbird)
- Iceweasel 10 (eine abgewandelte Version von Mozilla Firefox)
- KDE Plasma Workspaces und KDE-Anwendungen 4.8.4
- kFreeBSD-Kernel 8.3 und 9.0
- LibreOffice 3.5.4
- Linux 3.2
- MySQL 5.5.30
- Nagios 3.4.1
- OpenJDK 6b27 und 7u3
- Perl 5.14.2
- PHP 5.4.4
- PostgreSQL 9.1
- Python 2.7.3 und 3.2.3
- Samba 3.6.6
- Tomcat 6.0.35 und 7.0.28
- Xen Hypervisor 4.1.4
- die Xfce-4.8-Arbeitsumgebung
- X.Org 7.7
- mehr als 36.000 weitere gebrauchsfertige Softwarepakte, erstellt aus fast 17.500 Quellpaketen.
Sie können Debian genauso auf dem Handheld-System wie auf dem Supercomputer und auf fast allem dazwischen installieren. Insgesamt werden neun Architekturen unterstützt: 32-Bit PC/Intel IA-32 (i386), 64-Bit PC/Intel EM64T/x86-64 (amd64), Motorola/IBM PowerPC (powerpc), Sun/Oracle SPARC (sparc), MIPS (mips (Big-Endian) und mipsel (Little-Endian)), Intel Itanium (ia64), IBM S/390 (31 Bit s390 und 64 Bit s390x) und ARM EABI (armel für ältere Hardware sowie armhf für neuere Hardware mit Gleitkomma-Einheit.
Wollen Sie's mal versuchen?
Wenn Sie Debian ohne Installation ausprobieren wollen, können Sie ein Spezial-Image verwenden, welches als Live-Image bekannt ist. Dieses gibt es für CDs, USB-Sticks und Netboot-Einrichtungen, zunächst jedoch nur für die Architekturen amd64 und i386. Diese Images können auch für die Debian-Installation verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf der
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. Möchten Sie es dagegen direkt installieren, können Sie aus vielen verschiedenen Installationsmedien wie Blu-ray Discs, DVDs, CDs und USB-Sticks oder der Netzwerk-Methode wählen. Mehrere Arbeitsumgebungen – GNOME, KDE Plasma Desktop und Anwendungen, Xfce und LXDE – können von CD installiert werden; die Auswahlmöglichkeit befindet sich in den Boot-Menüs der CDs/DVDs. Zusätzlich sind Multiarchitektur-CDs und -DVDs erhältlich, welche die Installation mehrerer Systemarchitekturen von einer einzelnen Scheibe ermöglichen. Sie können aber auch jederzeit bootfähige USB-Installationsmedien erstellen (lesen Sie dazu auch die
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) Die Installationsmedien können sofort heruntergeladen werden, und zwar via bittorrent (die empfohlene Methode), jigdo, oder
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; weitere Informationen finden Sie unter Debian auf CDs. Wheezy wird bald auch bei diversen Händlern auf physikalischen DVDs, CD-ROMs und Blu-Ray Discs verfügbar sein. Bereits ein zufriedener Debian-Benutzer und nur an einem Upgrade interessiert?
Upgrades von der früheren Veröffentlichung Debian 6.0 (Codename Squeeze) auf Debian 7.0 werden bei den meisten Konfigurationen von der apt-get-Paketverwaltung automatisch vorgenommen. Wie immer können Debian-Systeme schmerzlos und ohne erzwungene Ausfallzeiten hochgezogen werden, aber es wird dringend empfohlen, in den
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und der
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nach möglichen Problemen und detaillierten Anweisungen für Installation und Upgrade zu suchen. Die Veröffentlichungshinweise werden auch noch in den Wochen nach der Veröffentlichung weiter überarbeitet und in zusätzliche Sprachen übersetzt. Über Debian
Debian ist ein freies Betriebssystem, das von tausenden Freiwilligen entwickelt wird, die sich über das Internet zusammenschließen. Die Hauptstärken des Debian-Projekts liegen in seiner freiwilligen Basis, seinem Engagement gegenüber dem Debian-Sozialvertrag und der Freien Software und seiner Hingabe, das bestmögliche Betriebssystem zu erschaffen. Debian 7.0 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.
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