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PC & Internet Daten-Streit: Facebook droht jetzt mit dem Rückzug aus Europa

Die Auseinandersetzung zwischen den Datenschutzbehörden und dem Social Network Facebook spitzt sich weiter zu. Jetzt drohte der US-Konzern regelrecht, seine Dienste aus Europa abzuziehen. Das würde rund 410 Millionen Nutzer betreffen.
Das Unternehmen reagierte mit seiner Ansage auf eine Verfügung, nach der vorerst keine Daten europäischer User mehr in die USA übermittelt und dort ausgewertet werden dürfen. Das hatte die irische Data Protection Commission (DPC) entschieden. Dem ging wiederum ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes voraus, laut dem der Vertrag zwischen der EU und den USA über den Umgang mit solchen Daten für nichtig sei.

"Es ist nicht ersichtlich, wie wir unter diesen Umständen weiterhin die Dienste von Facebook und Instagram in der EU bereitstellen könnten", erklärte Yvonne Cunnane, die in der Rechtsabteilung der irischen Facebook-Niederlassung für Datenschutzfragen zuständig ist, laut einem Bericht des Vice-Magazins.

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Mimimi vom Großkonzern
Zuvor hatte das Unternehmen gegenüber dem Gericht, bei dem die ganze Auseinandersetzung anhängig ist, bereits recht unsachlich gegen die irischen Datenschutzbehörden geschossen. Die DPC würde sich demnach schlicht unfair gegenüber Facebook verhalten und den US-Konzern aus irgendwelchen Gründen wesentlich härter angehen als andere Unternehmen. Zur Wahrheit gehört hier allerdings auch, dass gerade die irischen Behörden lange Zeit recht nachlässig mit Facebook umgingen und erst der Druck aus anderen EU-Mitgliedsstaaten dazu führte, dass die Behörde etwas aktiver wurde.

Cunnane erweckte darüber hinaus auch den Eindruck, die Entscheidung zu Ungunsten Facebooks gehe letztlich auf Helen Dixon, die irische Datenschutzbeauftragte als Einzelperson zurück. Ferner beklagte die Konzernvertreterin, dass man zu spät über die anstehenden Entscheidungen informiert worden sei und nun auch nur drei Wochen Zeit habe, auf die jüngsten Entscheidungen zu reagieren.

Cunnane betonte, dass man ihre Aussagen keineswegs als Drohung verstehen solle, was sie unterschwellig aber eben trotzdem sind. Wie die Anwältin ausführte, gehe es aber lediglich darum, dass Facebook den Millionen von Usern in Europa als wichtiges Tool, mit dem sie ihre Ansichten äußern können, erhalten bleibe. Darüber hinaus sei man aber auch eine wichtige Wirtschaftsplattform für Unternehmen in der EU, die auf Facebook einen Umsatz von über 200 Milliarden Euro generieren.

Quelle: winfuture.de
 
Also ich brauche keine Alternativen für Fratzenbuch, Instagram und die diversen anderen asozialen Netzwerke der Selbstdarsteller.:p
Das einzige das ich vermissen würde, wäre WhatsApp. Und dafür gibts genug Alternativen die aber leider durch die Vorherrschaft des Facebook Produkts nicht so verbeitet sind.
 
das hat nix mit vorherrschaft zutun, das ist einzig und allein die bequemlichkeit der nutzer.
"die anderen hat doch keiner" - allein dieses gejammer sagt doch schon alles.
ich hab vor längerer zeit schon die reissleine gezogen und bin zu "telegram" gewechselt.
wer was von mir will soll das benutzen oder mich anderweitig kontaktieren.
 
Wäre mir auch nen 10er Wert wenn FB sich mit wa aus Europa verabschiedet. Kann gerne Tiktok, Instagram und den ganzen anderen Kram auch mitnehmen.

Gesendet von meinem LM-V450 mit Tapatalk
 
Tiktok war aus China :D

habe aber auch nur WA und wenns in Europa keins mehr gäbe hätten die anderen auch keine Alternative als zu wechseln :D
Die könnten also alle samt Ihr graffel packen...


Der Knackpunkt sind doch eher die Knoten der Internetverbindung , wir können hier noch so viel Datenschutz haben wenn ein Knoten Außerhalb der EU liegt kann und wird der abgehört ...
Die meisten Daten gehen über GB und werden dort weiter verteilt bis hin zum Empfänger uns wer einen VPN hat und seine daten durch alle Knoten Weltweit schleust braucht gar nicht über Datenschutz zu sprechen ...
 
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