Google hat seinen Kartendienst Google Maps grundlegend überarbeitet. Wir haben das in der vergangenen Woche auf der Google I/O vorgestellte neue Google Maps ausprobiert.
Neue Optik, neue Funktionen und neue Technik: Google hat seinen Kartendienst von Grund auf erneuert. Künftig passt sich das Kartenmaterial an den Nutzer an.
[h=3]Routenplanung mit öffentlichem Nahverkehr[/h]Unter dem Suchfenster links oben zeigt Google Maps die zuvor gesuchten Orte an. Darunter gibt es direkt die Möglichkeit, die Gegend zu erkunden, um beispielsweise nach Restaurants zu suchen. Mit einem Klick auf Routenplaner können Start und Ziel eingegeben werden. Auch Daten zur aktuellen Verkehrslage können hier eingeblendet werden.
Für die Routenplanung kann wie bisher auch der öffentliche Nahverkehr genutzt werden. Dabei zeigt Google Maps nun deutlicher an, welche Linie genutzt und wo umgestiegen werden muss. Während das für München funktioniert wie erwartet, lässt Google Maps in Berlin die U-Bahn außen vor.
Mit jeder Suchanfrage und jedem Klick zeichnet Google Maps die Karte neu, um die jeweils relevanten Informationen hervorzuheben. Suchergebnisse werden direkt auf der Karte markiert, wobei die wichtigsten Ergebnisse am größten dargestellt werden. Dabei setzt Google auf Symbole, so dass leicht erkennbar ist, um was für einen Ort es sich handelt.
Bei einem Klick auf einen Ort blendet Google Maps links oben, unter dem Suchfeld, weitere Informationen ein, beispielsweise Adresse, Öffnungszeiten, URL und Telefonnummer eines Restaurants. Einzelne Orte können Nutzer direkt im eigenen Account speichern oder sich eine Route dorthin anzeigen lassen.
Das gilt auch für Empfehlungen von Freunden. Dadurch soll der Nutzer eine Karte erhalten, die alles zeigt, was für den Nutzer wichtig und relevant ist, so das Vorhaben von Google. Je mehr Informationen Google Maps über den Anwender sammele, desto besser würden die Ergebnisse, verspricht Google.
[h=3]Berlin ist flach[/h]Links unten kann zwischen der Kartenansicht und einem Satellitenbild, das Google nun "Erde" nennt, umgeschaltet werden. Street View und weitere Fotos sind über das sogenannte "Karussell" rechts unten erreichbar. Zudem kann Street View über die Detaildaten eines Ortes, die links oben angezeigt werden, aktiviert werden.
In der Ansicht "Erde" bietet Google Maps auch die Möglichkeit, die Perspektive zu neigen. Dazu gibt es rechts unten eine Schaltfläche. Einige Gebäude hat Google in 3D umgesetzt, so dass sie aus dem sonst flachen Fototeppich herausragen, zum Beispiel das Kolosseum in Rom oder die Golden Gate Bridge in San Francisco. Auch München ist in weiten Teilen in 3D umgesetzt. Das Brandenburger Tor in Berlin bleibt hingegen flach, Gleiches gilt für den Fernsehturm am Alexanderplatz oder den Bundestag.
Allerdings hat die 3D-Darstellung noch einige Macken: Einzelne Gebäude wirken krumm und schief und vor allem die Darstellung von Gleisen, beispielsweise rund um den Münchner Hauptbahnhof, ist fehlerhaft. Zudem steht die neue Perspektive derzeit nur unter Google Chrome zur Verfügung.
[h=3]Beeindruckend schnell[/h]Neben der neuen Optik fällt bei der Nutzung von Google Maps vor allem eines auf: Googles neuer Kartendienst ist beeindruckend schnell. Das gilt vor allem dann, wenn man Google Maps in Googles Browser Chrome verwendet und dort die neue perspektivische Darstellung wählt. Hier reagiert der Dienst wirklich unverzüglich auf jeden Klick und jede Eingabe. Die Inhalte laden sehr schnell und auch das Scrollen und Bewegen durch die Karten ist sehr flott.
[h=3]Fazit[/h]Das neue Google Maps stellt eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur aktuellen Version dar. Wann der neue Kartendienst für alle Nutzer freigeschaltet wird, hat Google noch nicht verraten. Wer sich Link ist nicht mehr aktiv., erhält bereits vorab Zugriff auf das neue Google Maps.
Golem.de
Neue Optik, neue Funktionen und neue Technik: Google hat seinen Kartendienst von Grund auf erneuert. Künftig passt sich das Kartenmaterial an den Nutzer an.
Zunächst einmal nimmt die Kartendarstellung des neuen Google Maps das gesamte Browserfenster ein, lediglich die bei Google mittlerweile übliche schmale Kopfzeile bleibt sichtbar.
[h=3]Routenplanung mit öffentlichem Nahverkehr[/h]Unter dem Suchfenster links oben zeigt Google Maps die zuvor gesuchten Orte an. Darunter gibt es direkt die Möglichkeit, die Gegend zu erkunden, um beispielsweise nach Restaurants zu suchen. Mit einem Klick auf Routenplaner können Start und Ziel eingegeben werden. Auch Daten zur aktuellen Verkehrslage können hier eingeblendet werden.
Für die Routenplanung kann wie bisher auch der öffentliche Nahverkehr genutzt werden. Dabei zeigt Google Maps nun deutlicher an, welche Linie genutzt und wo umgestiegen werden muss. Während das für München funktioniert wie erwartet, lässt Google Maps in Berlin die U-Bahn außen vor.
Mit jeder Suchanfrage und jedem Klick zeichnet Google Maps die Karte neu, um die jeweils relevanten Informationen hervorzuheben. Suchergebnisse werden direkt auf der Karte markiert, wobei die wichtigsten Ergebnisse am größten dargestellt werden. Dabei setzt Google auf Symbole, so dass leicht erkennbar ist, um was für einen Ort es sich handelt.
Bei einem Klick auf einen Ort blendet Google Maps links oben, unter dem Suchfeld, weitere Informationen ein, beispielsweise Adresse, Öffnungszeiten, URL und Telefonnummer eines Restaurants. Einzelne Orte können Nutzer direkt im eigenen Account speichern oder sich eine Route dorthin anzeigen lassen.
Das gilt auch für Empfehlungen von Freunden. Dadurch soll der Nutzer eine Karte erhalten, die alles zeigt, was für den Nutzer wichtig und relevant ist, so das Vorhaben von Google. Je mehr Informationen Google Maps über den Anwender sammele, desto besser würden die Ergebnisse, verspricht Google.
[h=3]Berlin ist flach[/h]Links unten kann zwischen der Kartenansicht und einem Satellitenbild, das Google nun "Erde" nennt, umgeschaltet werden. Street View und weitere Fotos sind über das sogenannte "Karussell" rechts unten erreichbar. Zudem kann Street View über die Detaildaten eines Ortes, die links oben angezeigt werden, aktiviert werden.
In der Ansicht "Erde" bietet Google Maps auch die Möglichkeit, die Perspektive zu neigen. Dazu gibt es rechts unten eine Schaltfläche. Einige Gebäude hat Google in 3D umgesetzt, so dass sie aus dem sonst flachen Fototeppich herausragen, zum Beispiel das Kolosseum in Rom oder die Golden Gate Bridge in San Francisco. Auch München ist in weiten Teilen in 3D umgesetzt. Das Brandenburger Tor in Berlin bleibt hingegen flach, Gleiches gilt für den Fernsehturm am Alexanderplatz oder den Bundestag.
Allerdings hat die 3D-Darstellung noch einige Macken: Einzelne Gebäude wirken krumm und schief und vor allem die Darstellung von Gleisen, beispielsweise rund um den Münchner Hauptbahnhof, ist fehlerhaft. Zudem steht die neue Perspektive derzeit nur unter Google Chrome zur Verfügung.
[h=3]Beeindruckend schnell[/h]Neben der neuen Optik fällt bei der Nutzung von Google Maps vor allem eines auf: Googles neuer Kartendienst ist beeindruckend schnell. Das gilt vor allem dann, wenn man Google Maps in Googles Browser Chrome verwendet und dort die neue perspektivische Darstellung wählt. Hier reagiert der Dienst wirklich unverzüglich auf jeden Klick und jede Eingabe. Die Inhalte laden sehr schnell und auch das Scrollen und Bewegen durch die Karten ist sehr flott.
[h=3]Fazit[/h]Das neue Google Maps stellt eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur aktuellen Version dar. Wann der neue Kartendienst für alle Nutzer freigeschaltet wird, hat Google noch nicht verraten. Wer sich Link ist nicht mehr aktiv., erhält bereits vorab Zugriff auf das neue Google Maps.
Golem.de