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Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

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Daimler verklagt SWR wegen Bericht „Hungerlohn am Fließband"

Im Mai vergangenen Jahres wurde die TV-Reportage „Hungerlohn am Fließband" zum ersten Mal ausgestrahlt. Ein getarnter Reporter des Südwestrundfunk (SWR) hatte damals bei Daimler als Leiharbeiter anheuert, um Informationen über das Lohn-Dumping des Konzerns zu sammeln. Die Leiharbeiter führen dem Bericht zufolge teilweise die gleichen Tätigkeiten aus wie die Stammbelegschaft, erhalten aber nur einen Bruchteil des Gehalts, so dass vielen nichts anderes übrig bleibt, als mit Hartz IV aufzustocken. Der SWR wirft Daimler in der Reportage deshalb vor, viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt mit Lohn zu finanzieren. Der Konzern wies alle Vorwürfe zurück und zog vor das Stuttgarter Landgericht, um die weitere Ausstrahlung des Berichts zu verhindern.

Finanziert Daimler viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt Löhnen?

„Der Film suggeriert unrechtmäßiges Handeln auf unserer Seite und dies war nicht der Fall", erklärte eine Daimler-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“ und bestätigte einen Bericht der „Stuttgarter Zeitung", nach dem der Autohersteller beim Landgericht Stuttgart Unterlassungsklage erhoben hat. Der Konzern will damit die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern.

Dem SWR zufolge beschäftigt das Unternehmen an den Fließbändern Menschen über Werkverträge mit sehr schlechten Konditionen. Demnach müssen viele Leiharbeiter ihre Gehälter mit Hartz IV aufstocken, obwohl sie teilweise die gleichen Tätigkeiten ausüben wie die Stammbelegschaft. Ein getarnter Reporter des Senders hatte sich von dem Autohersteller anheuern lassen und das Lohn-Dumping des Konzern öffentlich gemacht. Daimler weist alle Vorwürfe zurück. Die Aufnahmen seien heimlich gemacht worden und zum Teil manipulativ.

Bisher wurde die Reportage dreimal im Fernsehen ausgestrahlt. Nachdem der Beitrag in der ARD gezeigt wurde, diskutierten anschließend Politiker und Experten in der Sendung „Hart aber fair“ über die besorgniserregenden Entwicklungen im Niedriglohnsektor. Andere Medien griffen das Thema ebenfalls auf. Daimler will nun per Unterlassungsklage die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern. Sollte sich der SWR nicht daran halten, fordert der Konzern ein Ordnungsgeld in Höhe einer Viertelmillion Euro. Der Nachrichtenagentur zufolge sollen sich die Parteien am 8. Mai zu einem ersten Verhandlungstermin vor Gericht treffen.

Jeder Vierte könnte Rente mit 63 nutzen

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

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Das wir der springende Punkt sein, sie haben nichts unrechmäßiges gemacht und werden als Sklaventreiber abgestempelt.

Den Bericht gibt es übrigens hier:
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Wenn solche Möglichkeiten bestehen, werden die auch genutzt. Hier sollte man nicht Daimler anprangern sondern die Politik!

bebe
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

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was ist das für ein auto?...karosserie is vom dacia....und motor?3 mal dürft ihr raten.....is ne frechheit und betrug finde ich
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

@ letscho Wenn du das Bild von der Seite hast die im Bild auf dem Auto ist, dann solltest du auch wissen das der Betreiber Autos mit einem Bildverarbeitungsprogramm verändert, so wie er es als Designer gemacht hätte.
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bebe

P.S. Nicht alles was man im Internet sieht ist wahr!
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

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Da gebe ich Dir schon recht, nur schadet es nicht, ab und zu mit dem Finger auf Diejenigen zu zeigen, die es schon während des 2. Weltkrieges mit "billigen Arbeitskräften" nicht allzu genau nahmen.

Gruß

Fisher
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

Ohje....da wirst du aber so schnell nicht fertig damit.
Selbst der Ravensburger Spieleverlag hatte da eine unrühmliche Ära, von dem hätten es vermutlich die wenigsten gedacht.

bebe
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

Dann schreibs doch. Den Motor soll man ja erraten!

bebe
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

Auch amerikanische Unternehmen wussten das zu schätzen ;-)
Allen voran Standard Oil (Rockefeller) und Universal Banking Company (Prescott Bush), ohne die der 2. Weltkrieg garnicht möglich gewesen wäre! Weil, ohne Flugbenzin, keine Messerschmitts am Himmel.

Hält Daimler eigentlich immernoch Aktien an den Firmen, die die geächteten Landminen produziert haben?

Gruß
claus13
 
AW: Daimler: Klage wegen „Hungerlohn am Fließband"

Am sollte nun nicht die 2. Weltkriegverbrechen mit dem hier und jetzt vermengen. Auffällig ist, hier lese ich, das muss die Politik regeln, die Gesetze sind nunmal so. Diese einstellung einmal zum Asylrecht, Ausländerproblem oder auch Hartz4-Bezug durch Menschen die nicht arbeiten wollen. Aber nein da wird geschimpft ohne Ende. Nur das gerade das Verhalten der Konzerne, die jede Lücke ausnutzen, dazu führt, das auch andere denken, das sie jede Lücke ausnutzen dürfen und können, ist das andere.
 
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