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PC & Internet Content-Industrie spricht über die fünf größten "Gauner-Cyberlocker"

Die Content-Industrie könnte ihren Kampf gegen Filehoster und andere Online-Speicherdienste schon bald ausweiten. Ein Manager des Produktionsstudios Paramount Pictures benannte jüngst auf einer internationalen Konferenz die „Top-5-Gauner-Cyberlocker“ des Internets. So seien vor allem Putlocker, Wupload, Depositfiles, FileServe und MediaFire für Urheberrechtsverletzungen verantwortlich.

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Die Diskussion über die Legalität der sogenannten Filehoster nahm gerade durch das Vorgehen der Behörden gegen den Dienst Megaupload große Dimensionen an. Während die einzelnen Administrationen durch den Verkauf ihrer Serverkapazitäten Millionen machen, unterstellt die Industrie den Diensten Massenpiraterie. Mit dem Vorgehen gegen Kim Schmitz' Unternehmen war man mit diesem Argument vorerst erfolgreich.

Noch bevor über die Abschaltung von Megaupload und den zugehörigen Partnerprogrammen rechtliche Klarheit herrscht, plant man aufseiten der Urheber weitere Filehoster aus dem Netz zu befördern. Auch der New Yorker Konferenz „On Copyright“ erklärte der zuständige Manager des Produktionsstudios Paramount Pictures, Alfred Perry, dass die fünf größten „Gauner-Cyberlocker“ jährlich mehr als 41 Milliarden Page Views verzeichnen würden. „Das sind fünf Page Views für jeden Erdbewohner“, führte der Geschäftsmann aus.

Im Rahmen seiner Erläuterungen, veröffentlichte Perry eine Grafik, auf der die Logos der seiner Meinung nach bedrohlichsten Anbieter zu sehen sind. Konkret benannt sind Putlocker, Wupload, Depositfiles, FileServe und MediaFire. Ein weiteres Logo mit der Beschriftung „Megaupload“ ist bereits durchgestrichen. Größtenteils decken sich die Dienstleistungen der einzelnen Anbieter miteinander: Nutzer können Dateien hochladen, um sie daraufhin mittels eines Links weiterzuleiten beziehungsweise zu sichern.

Inwiefern tatsächlich juristische Schritte gegen einen der Anbieter in die Wege geleitet wurden, ist nicht bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Content-Industrie weiterhin akribisch gegen die Existenz der Filehoster ankämpfen wird.

Quelle: gulli


 
Filmindustrie nimmt 5 weitere Filehoster ins Visier

Nach der erfolgreichen Schließung des 1-Click-Hosters
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hat die US-Film-Branchenvereinigung Motion Picture Association of America (MPAA) angerkündigt, gegen fünf weitere Filehoster vorgehen zu wollen: Putlocker, Wupload, Depositfiles, FileServe und MediaFire.

Wie die Technikseite '
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' berichtet, hat Alfred Perry, Vizepräsident für weltweiten Schutz von Inhalte bei Paramount Pictures, bei einer Podiumsdiskussion angekündigt, dass die Schließung des Filehosters Megaupload erst der Anfang war und man gegen weitere Dienste dieser Art juristisch vorgehen wolle

Perry sagte, dass die "Top-5 der bösartigen (Anm.: "Rogue" lässt sich nicht ganz exakt ins Deutsche übersetzen) Cyberlocker-Services jedes Jahr über 41 Milliarden Seiten-Zugriffe generieren" würden, das ergibt fünf Aufrufe für jede auf diesem Planeten lebende Person, so Perry. Konkret genannt wurden Putlocker, Wupload, Depositfiles, FileServe und MediaFire. Ob man bereits konkrete Schritte eingeleitet hat bzw. ob es schon behördliche Untersuchungen gibt, sagte Perry nicht.

Eine große Überraschung ist das natürlich nicht: Bereits kurz nach der Schließung von Megaupload Mitte Januar 2012 hatten sowohl Film- als auch Musikindustrie angekündigt, dass man weitere Verhaftungen anstrebe und einige Formen der Internet-Piraterie strafrechtlich verfolgen wolle.

MediaFire, eine der von Alfred Perry namentlich genannten Seiten, reagierte sogleich mit einer Gegendarstellung: Tom Langridge, einer der Mitgründer von MediaFire, schrieb an '
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' einen offenen Brief, in dem er die geäußerten Vorwürfe scharf dementiert: Sein Dienst sei nicht "verbrecherisch" und werde auch nicht von einer "kriminellen Gang" geleitet. Man habe auch keinerlei Versuche unternommen, "skrupellosen" Ex-Nutzern von Megaupload eine neue Heimat auf MediaFire zu geben, so Langridge.

Dass die Content-Industrie gegen Piraterie vorgeht ist natürlich nicht neu. Perrys Ankündigung eines strafrechtlichen Vorgehens dagegen schon, bisher wurden Anbieter von urheberrechtlich geschütztem Material in erster Linie zivilrechtlich verfolgt.

Quelle: WinFuture
 
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