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"CI-Plus" lockt mit Video-on-Demand

"CI-Plus" lockt mit Video-on-Demand

Den umstrittenen "CI-Plus"-Standard will ein Konsortium aus Tandberg, Sony, Neotion und Strategy & Technology (S&T) Kabelnetzbetreibern mit einem neuartigen Video-on-Demand-Service schmackhaft machen.

Die gemeinsam entwickelte Lösung erfordere keine gesonderten Settop-Boxen, sondern lasse sich als Applikation auf "CI-Plus"-Module laden. Damit könnten künftige Fernsehgeräte, die über einen entsprechenden Moduleinschub verfügen, direkt auf die Dienste zugreifen, warb Tandberg in einer am Donnerstag verbreiteten Pressemitteilung für die Lösung.

Für die Generierung zusätzlicher Umsätze eigne sich das Angebot nicht nur durch die Abrufgebühren für bereitgestellte Filme und Serien. Zusätzlich sei auch die Einblendung zielgruppenspezifischer Werbung möglich, hieß es weiter. Zum Einsatz kommt die "OpenStream Digital Services Platform", die auch Sessionverwaltungen, Abrechnungsdienste und Datenbankfunktionen mitbringt. Auch für die Zuschauer bringe das System Vorteile mit sich, weil es zeitunabhängig Wunschfilme zugänglich mache, wurde der fürs Kabelgeschäft verantwortliche Tandberg-Manager Edward Allfrey zitiert.

"CI-Plus" wird derzeit von Teilen der Industrie als Nachfolger des etablierten Common-Interface-Standards für die Entschlüsselung von Bezahldiensten propagiert. Das System ist hochgradig umstritten, weil es die Hersteller von TV-Geräten und Receivern mit hohen Lizenzgebühren konfrontiert und Kunden durch Beschränkungen beim Archivieren und Kopieren von Aufnahmen gängelt (SAT+KABEL berichtete mehrfach).

Quelle: sat+kabel
 
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