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Hardware & Software Chrome sperrt Anti-Virenscanner künftig aus

Google hat eine wichtige Änderung in Chrome angekündigt, von der vor allem Antiviren-Programme betroffen sind. Die Begründung.

Für Chrome ist eine tiefgreifende Änderung geplant, von der Windows-Nutzer profitieren sollen, die den Google-Browser einsetzen. In einem Blog-Eintrag weist Google darauf hin, dass unter Windows die Wahrscheinlichkeit um 15 Prozent größer sei, dass der Browser abstürze. Schuld daran sei, dass auf Rechnern viele Programme installiert seien, die Code in Chrome „injizieren“, um richtig funktionieren zu können. Dies ist häufig bei Antiviren-Produkten der Fall.

Die Lösung, die Google durchsetzen will: Künftig dürfen Anwendungen von Drittherstellern nicht mehr Code in Chrome injizieren. Stattdessen sollen die Entwickler auf modernere Alternativen setzen, um ihren Code innerhalb von Chrome-Prozessen ablaufen zu lassen. Als Beispiele hierfür werden Chrome Extensions und Native Messaging.

Zeitplan von Chrome 66 bis Chrome 72
Den Entwicklern bleibt einige Zeit, ihre Software entsprechend anzupassen. Ab Chrome 66, welcher im April 2018 erscheinen wird, werden zunächst die Nutzer gewarnt: Nach einem Absturz von Chrome erscheint dann der Hinweis, dass Software von Drittherstellern schuld gewesen sei und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können.

Ab Chrome 68, also ab Juli 2018, wird Chrome dann anfangen, die Software von Drittherstellern zu blockieren, die versucht, ihren Code in Chrome zu injizieren. Sollte dann Chrome nicht mehr starten können, dann erfolgt ein Neustart von Chrome und das Injizieren wird gestattet, wobei allerdings ein Hinweis erscheinen wird, der dem Nutzer die Deinstallation der Software empfehlen wird. Ab Januar 2019 und Chrome 72 ist es Anwendungen von Drittherstellern dann generell nicht mehr gestattet, ihren Code in den Chrome-Prozess zu injizieren. Entsprechende Versuche werden dann grundsätzlich blockiert.

Microsoft erhält eine Extrawurst
Es gibt aber auch Ausnahmen. Und zwar für Software, die von Microsoft signiert ist, Software die es Menschen mit Einschränkungen hilft, an Rechnern zu arbeiten und IME-Software, also Software für unterschiedliche Eingabemethoden (IME = Input Method Editor).

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Quelle; pcwelt
 
da scheinen sich wirklich Welten aufzutun, die zwar zum Teil berechtigt sind, aber die Schuld an dieser Art der "Datenausbeutung", zum Teil auch anonym haben all die User, welche diese Dienste kostenlos nutzen wollen.
Als IT Saurier (über Cobol nach DOS, UNIX, Windows, OS2 und Linux), Internet-Debugger (MSN, AOL ... Netz hat gekostet) und zum Schluss in der IT-Sicherheit beschäftigt war einem schnell klar, dass kostenloses Netz bezahlt werden muss. Die Währung sind DATEN, welche mit diversen Tools (Cookies ...) auch personalisiert werden können. Somit ist nicht das OS das Übel, sondern das Verhalten der User im Internet. Jeder Browser kann in der Konfiguration auf ziemlich sicher und Daten vermeidend getrimmt werden, jedoch ist dann das Surfergebnis nicht sonderlich schön. Allerdings stimmt es mich bedenklich, dass sich meist Leute über die großen Datenkraken aufregen, sich aber in Facebook oder WhatsApp öffentlich präsentieren.
Jedes Unternehmen lebt vom eingenommenen Geld. Auch die Mozilla Foundation hat in den Standardeinstellungen ein offenes Tor für Datenkraken. Freeware an Antivirus erhebt ebenfalls Daten und wertet diese aus. Wer wirklich glaubt, dass diese immensen Kosten des Internet wirklich kostenlos, d. h. aus Wohltätigkeit zur Verfügung stehen, der glaubt sicherlich, dass das Christkind über den Schornstein entkommt.
 
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Ausgerechnet die Saftware der Bude die keine Sicherheit kann, keine Sicherheit will...
Damit möglichst viel Leute sich auf die "Sicherheit" by MS verlassen (müssen) die zB dieses Jahr dadurch aufgefallen sind, daß ihre "Sicherheitslösung" Viren erst ins System eingeschleust hat. Grosses Kino.

Aber mir togal, ich mag den Chrome eh nicht und nutze den nur in Ausnahmefällen. Zuhause nutze ich den FF Quantum (zum Glück laufen inzwischen die meisten AddOns (wieder)) und mobil hänge ich meist noch am Dolphin, habe aber auch andere auf meinen Androiden.
Hab den Chrome mal eine Zeitlang "auf Arbeit" nutzen müssen... Neee, ist nicht mein Ding.
Ich hab nicht mal geschaut ob es die ganzen addons die ich nutze auch für Chrome gibt da mir die GUI schlicht nicht gefällt.
 
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Sorry für meine verspätete Antwort.
Ja klar gibt es das, jedes Android-Telefon läuft doch mit Linux, dazu gab/gibt es
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und von
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gab es auch mal was,
ebenfalls von
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irgendwann mal was. Ist aber insgesamt doch recht überschaubar, wenn man mal von den Milliarden Android-Geräten absieht.
 
Eigentlich braucht man nur:

- Firefox-ESR

und die Tipps von:

- privacy-handbuch.de
- Kuketz IT-Security Blog
2 Fremdlinks entfernt

beherzigen.

Dann hat man schon viel getan für seine Datensicherheit und größtmögliche Anonymität.

Mit dem gestählten Firefox-ESR gibt es bei manchen Seiten Einlogg- und Funktionsprobleme. Deshalb benutze ich für Amazon, Ebay und alle Seiten wo man sich mit den realen Daten einloggen muss den normalen Firefox.

Google speichert jede Suchanfrage mit IP und Fingerprint. Würde mich nicht wundern wenn Google Maps Routenberechnungen auch für ewig gespeichert werden mit Google Acount und IP.
 
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