Nach dem Supportende für Windows XP dürfen Rechner der öffentlichen Verwaltung in China nicht auf Windows 8 oder 8.1 umgestellt werden. Stattdessen sollen die Behördencomputer mit Linux betrieben werden, zwei Distributionen stehen dafür zur Wahl.
Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, dass neue Computer für chinesische Behörden nach einem Erlass der Regierung nicht mit Windows 8 ausgestattet sein dürfen. Der Grund sind Sicherheitsbedenken wegen des Supportendes für Windows XP.
China, so Xinhua, könne es sich nicht erlauben, noch einmal vor dieselbe Situation gestellt zu werden. Folglich würden, so wörtlich, "fremde Betriebssysteme" auf Rechnern der öffentlichen Verwaltung nicht mehr geduldet. Der Bericht erklärt ausdrücklich, dass privat genutzte Rechner wie auch allgemein der Handel von dieser Regelung nicht betroffen sein sollen. Derzeit, so Xinhua, habe Windows XP in China einen Marktanteil von 70 Prozent.
Statt Windows 8 - und offensichtlich auch Windows 8.1 - soll auf chinesischen Behördencomputern Linux installiert werden. Xinhua nennt als in China noch wenig verbreitete Distributionen die Ubuntu-Derivate Kylin und StartOS. Daneben soll aber auch eine eigene staatliche Linux-Variante entwickelt werden.
Das Anfang 2014 mit großem Aufwand vorgestellte ChinaOS alias COS, das auf Android basieren soll, erwähnt der Bericht nicht. Dabei war bei der Ankündigung von COS auch vorgesehen, dieses als Desktop-Betriebssystem einzusetzen. COS wird von staatlichen Forschungseinrichtungen entwickelt, eine Investmentgesellschaft soll sich um den Vertrieb und die Vorinstallation auf kommerziell vertrieben Geräten kümmern.
Ob und wie die bisher genutzten staatlichen Rechner von Windows XP auf Linux umgestellt werden sollen, geht aus dem Bericht nicht hervor. Chinesische Security-Firmen sollen aber den Support der IT-Altlasten leisten
Golem.de
Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, dass neue Computer für chinesische Behörden nach einem Erlass der Regierung nicht mit Windows 8 ausgestattet sein dürfen. Der Grund sind Sicherheitsbedenken wegen des Supportendes für Windows XP.
China, so Xinhua, könne es sich nicht erlauben, noch einmal vor dieselbe Situation gestellt zu werden. Folglich würden, so wörtlich, "fremde Betriebssysteme" auf Rechnern der öffentlichen Verwaltung nicht mehr geduldet. Der Bericht erklärt ausdrücklich, dass privat genutzte Rechner wie auch allgemein der Handel von dieser Regelung nicht betroffen sein sollen. Derzeit, so Xinhua, habe Windows XP in China einen Marktanteil von 70 Prozent.
Statt Windows 8 - und offensichtlich auch Windows 8.1 - soll auf chinesischen Behördencomputern Linux installiert werden. Xinhua nennt als in China noch wenig verbreitete Distributionen die Ubuntu-Derivate Kylin und StartOS. Daneben soll aber auch eine eigene staatliche Linux-Variante entwickelt werden.
Das Anfang 2014 mit großem Aufwand vorgestellte ChinaOS alias COS, das auf Android basieren soll, erwähnt der Bericht nicht. Dabei war bei der Ankündigung von COS auch vorgesehen, dieses als Desktop-Betriebssystem einzusetzen. COS wird von staatlichen Forschungseinrichtungen entwickelt, eine Investmentgesellschaft soll sich um den Vertrieb und die Vorinstallation auf kommerziell vertrieben Geräten kümmern.
Ob und wie die bisher genutzten staatlichen Rechner von Windows XP auf Linux umgestellt werden sollen, geht aus dem Bericht nicht hervor. Chinesische Security-Firmen sollen aber den Support der IT-Altlasten leisten
Golem.de