Bereits 77-mal wurde das neue Katastrophen-Warnsystem „Cell Broadcast“ seit dem Start am 23. Februar 2023 in Deutschland eingesetzt. Mit der Technik werden Warnungen an viele Mobilfunkgeräte geschickt.
Cell Broadcast dient dabei immer als zusätzlicher Warnkanal. Es ist keine SMS, wird aber landläufig dennoch als „Warn-SMS“ bezeichnet. Damit weiß einfach jeder, was gemeint ist. Mithilfe der Cell-Broadcast-Technologie können alle Mobilfunktelefone, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind, eine Warnung per Textnachricht erhalten. Diese „durchbricht“ auch den Stumm-Modus des Endgeräts.
In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bremen und im Saarland wurde mit Stand 3. Juni 2023 noch vor keinem Ereignis per Cell Broadcast gewarnt. In den anderen Bundesländern wurde das System bereits eingesetzt, und zwar so oft:
Besitzer älterer Handymodelle können dann in den Geräteeinstellungen diese Kanalnummer auswählen und so ebenfalls Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Dieser neue Kanal 919 wird unabhängig von den Geräteherstellern eingeführt.
Ich mag den Ansatz hinter Cell Broadcast. Aber: Wenn niemand auf „Senden“ drückt, hilft auch die Einführung von Cell Broadcast nicht. Die Entscheidungswege müssen ebenfalls deutlich optimiert werden. Ich hatte am Freitag erst selbst so eine Situation, in der es fast eine halbe Stunde gedauert hat, bevor eine Warnung in Nina landete und über Cell Broadcast kam noch deutlich später eine Information.
Weitere Informationen zu Cell Broadcast gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Quelle; mobiflip
Cell Broadcast dient dabei immer als zusätzlicher Warnkanal. Es ist keine SMS, wird aber landläufig dennoch als „Warn-SMS“ bezeichnet. Damit weiß einfach jeder, was gemeint ist. Mithilfe der Cell-Broadcast-Technologie können alle Mobilfunktelefone, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind, eine Warnung per Textnachricht erhalten. Diese „durchbricht“ auch den Stumm-Modus des Endgeräts.
In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bremen und im Saarland wurde mit Stand 3. Juni 2023 noch vor keinem Ereignis per Cell Broadcast gewarnt. In den anderen Bundesländern wurde das System bereits eingesetzt, und zwar so oft:
- Rheinland-Pfalz: 20 Ereignisse
- Nordrhein-Westfalen: 17 Ereignisse
- Hessen: 7 Ereignisse
- Bayern: 4 Ereignisse
- Hamburg: 6 Ereignisse
- Sachsen: 4 Ereignisse
- Baden-Württemberg: 6 Ereignisse
- Schleswig-Holstein: 2 Ereignisse
- Brandenburg: 5 Ereignisse
- Berlin: 2 Ereignisse
- Niedersachsen: 4 Ereignisse
Bald auch für ältere Geräte
Derzeit werden Cell Broadcast-Warnungen an „moderne“ Smartphones mit aktuellen Betriebssystemen ausgeliefert. Um in Zukunft auch ältere Mobilfunkgeräte zu erreichen, wird laut Vodafone voraussichtlich ab November 2023 ein zusätzlicher Broadcast-Kanal betrieben.Besitzer älterer Handymodelle können dann in den Geräteeinstellungen diese Kanalnummer auswählen und so ebenfalls Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Dieser neue Kanal 919 wird unabhängig von den Geräteherstellern eingeführt.
Ich mag den Ansatz hinter Cell Broadcast. Aber: Wenn niemand auf „Senden“ drückt, hilft auch die Einführung von Cell Broadcast nicht. Die Entscheidungswege müssen ebenfalls deutlich optimiert werden. Ich hatte am Freitag erst selbst so eine Situation, in der es fast eine halbe Stunde gedauert hat, bevor eine Warnung in Nina landete und über Cell Broadcast kam noch deutlich später eine Information.
Weitere Informationen zu Cell Broadcast gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
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Quelle; mobiflip