In einem eigenen Forum haben Canonical-Mitarbeiter angekündigt, dass das Projekt Ubuntu for Android nicht weiter verfolgt werde. Ursprünglich sollten Nutzer damit auf ihrem Android-Smartphone parallel ein vollwertiges Ubuntu-Desktopsystem nutzen können.
Canonicals Android-Projekt Ubuntu for Android wird nicht weiterentwickelt. Eine Diskussion unter Canonical-Mitarbeitern in Ubuntus Bug-Tracker weist darauf hin, dass die entsprechende Internetseite mit Informationen zum Projekt gelöscht werden soll. Mittlerweile wurde die entsprechende Seite zwar gelöscht, ist aber noch in Googles Webcache auffindbar.
Der Ubuntu-Mitarbeiter Matthew Paul Thomas weist in seinem Eingangsbeitrag darauf hin, dass das Projekt nicht mehr weiter verfolgt werde und daher die entsprechende Produktseite gelöscht werden könne. Peter Mahnke, ebenfalls an Ubuntu beteiligt, antwortet, dass die Anfrage überprüft werde; gleichzeitig bestätigt er die Aussage, dass Ubuntu for Android eingestellt werde. Weshalb die Diskussion letztlich gelöscht wurde, ist unklar.
Auch in einem Gespräch mit Android Authority bestätigt Canonical, dass Ubuntu for Android nicht weiter verfolgt werde. Das Projekt sei allerdings nicht gescheitert, sondern lediglich auf Eis gelegt. "Die Entwicklung von Ubuntu for Android ist abgeschlossen. Um das Projekt weiter zu verfolgen, ist ein Launch-Partner nötig, damit die notwendigen Änderungen auf der Android-Seite gemacht werden könnten", sagt Canonical.
Canonical weiterhin offen für Launch
"Aktuell sind wir in keinen Verhandlungen mit einem derartigen Partner, sind aber offen für eine Partnerschaft", erklärt das Unternehmen weiter. "Momentan fokussieren wir uns aber auf Ubuntu for Phone, weshalb wir Ubuntu for Android nicht weiter verfolgen." Canonical will also sein eigenes mobiles Betriebssystem vorrangig fördern statt lediglich eine Option im Android-System anzubieten.
Ubuntu for Android wurde Anfang 2012 erstmals vorgestellt und auf demMWC im gleichen Jahr gezeigt. Mit der Funktion können Android-Nutzer ihr Smartphone über eine Docking-Station mit einem Bildschirm verbinden, eine Tastatur anschließen und ein vollwertiges Ubuntu verwenden. Gleichzeitig können Smartphone-Funktionen wie Telefonie oder SMS genutzt werden. Ursprünglich sollten die ersten Geräte mit Ubuntu for Android noch im Jahr 2012 erscheinen.
Quelle: golem.de
Canonicals Android-Projekt Ubuntu for Android wird nicht weiterentwickelt. Eine Diskussion unter Canonical-Mitarbeitern in Ubuntus Bug-Tracker weist darauf hin, dass die entsprechende Internetseite mit Informationen zum Projekt gelöscht werden soll. Mittlerweile wurde die entsprechende Seite zwar gelöscht, ist aber noch in Googles Webcache auffindbar.
Der Ubuntu-Mitarbeiter Matthew Paul Thomas weist in seinem Eingangsbeitrag darauf hin, dass das Projekt nicht mehr weiter verfolgt werde und daher die entsprechende Produktseite gelöscht werden könne. Peter Mahnke, ebenfalls an Ubuntu beteiligt, antwortet, dass die Anfrage überprüft werde; gleichzeitig bestätigt er die Aussage, dass Ubuntu for Android eingestellt werde. Weshalb die Diskussion letztlich gelöscht wurde, ist unklar.
Auch in einem Gespräch mit Android Authority bestätigt Canonical, dass Ubuntu for Android nicht weiter verfolgt werde. Das Projekt sei allerdings nicht gescheitert, sondern lediglich auf Eis gelegt. "Die Entwicklung von Ubuntu for Android ist abgeschlossen. Um das Projekt weiter zu verfolgen, ist ein Launch-Partner nötig, damit die notwendigen Änderungen auf der Android-Seite gemacht werden könnten", sagt Canonical.
Canonical weiterhin offen für Launch
"Aktuell sind wir in keinen Verhandlungen mit einem derartigen Partner, sind aber offen für eine Partnerschaft", erklärt das Unternehmen weiter. "Momentan fokussieren wir uns aber auf Ubuntu for Phone, weshalb wir Ubuntu for Android nicht weiter verfolgen." Canonical will also sein eigenes mobiles Betriebssystem vorrangig fördern statt lediglich eine Option im Android-System anzubieten.
Ubuntu for Android wurde Anfang 2012 erstmals vorgestellt und auf demMWC im gleichen Jahr gezeigt. Mit der Funktion können Android-Nutzer ihr Smartphone über eine Docking-Station mit einem Bildschirm verbinden, eine Tastatur anschließen und ein vollwertiges Ubuntu verwenden. Gleichzeitig können Smartphone-Funktionen wie Telefonie oder SMS genutzt werden. Ursprünglich sollten die ersten Geräte mit Ubuntu for Android noch im Jahr 2012 erscheinen.
Quelle: golem.de