Bald startet die nächste Ausschreibung des Bundesliga-TV-Vertrags. Die DFL erhofft sich eine moderate Steigerung und hofft dabei auf Amazon und Co.
Geht es nach den 36 deutschen Fußball-Profiklubs, sollen bei der nächsten Vergabe der TV-Übertragungsrechte an der Bundesliga mindestens 5,2 Milliarden Euro erzielt werden. Das wären knapp 600 Millionen mehr als bisher.
In Anbetracht potentieller neuer Mitbewerber wie der Telekom, Amazon oder Vodafone erscheint das erwartete Plus realistisch erreichbar. Aber auch Platzhirsch Sky hat nach dem Verlust der Champions-League-Rechte vollere Taschen als gewohnt.
Zudem wird es ein attraktiveres Free-TV als bislang geben. Ein Paket aus neun Spielen im frei empfangbaren Fernsehen soll Teil der nächsten Ausschreibung sein. Das lässt einerseits auf höhere Einnahmen hoffen, weniger Exklusivität könnte auch aber die Spendierfreude der Anbieter kostenpflichtiger Dienste schrecken.
Außer dieser Unklarheit bremst einzig der Umstand, dass sich die TV-Einnahmen ohnehin schon auf einem ordentlichen Niveau befinden (Anm.: 4,6 Mrd. Euro), die Euphorie momentan noch.
Bei der Ausschreibung für die Saisons von 2017 bis 2021 konnte eine Steigerung um satte 80 Prozent erzielt werden. Ein derartiger Sprung kann aber diesmal nicht erwartet werden.
Quelle; Digitalfernsehen
Geht es nach den 36 deutschen Fußball-Profiklubs, sollen bei der nächsten Vergabe der TV-Übertragungsrechte an der Bundesliga mindestens 5,2 Milliarden Euro erzielt werden. Das wären knapp 600 Millionen mehr als bisher.
In Anbetracht potentieller neuer Mitbewerber wie der Telekom, Amazon oder Vodafone erscheint das erwartete Plus realistisch erreichbar. Aber auch Platzhirsch Sky hat nach dem Verlust der Champions-League-Rechte vollere Taschen als gewohnt.
Zudem wird es ein attraktiveres Free-TV als bislang geben. Ein Paket aus neun Spielen im frei empfangbaren Fernsehen soll Teil der nächsten Ausschreibung sein. Das lässt einerseits auf höhere Einnahmen hoffen, weniger Exklusivität könnte auch aber die Spendierfreude der Anbieter kostenpflichtiger Dienste schrecken.
Außer dieser Unklarheit bremst einzig der Umstand, dass sich die TV-Einnahmen ohnehin schon auf einem ordentlichen Niveau befinden (Anm.: 4,6 Mrd. Euro), die Euphorie momentan noch.
Bei der Ausschreibung für die Saisons von 2017 bis 2021 konnte eine Steigerung um satte 80 Prozent erzielt werden. Ein derartiger Sprung kann aber diesmal nicht erwartet werden.
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