Für die Spielzeit ab 2017/2018 will die DFL mehr Geld in die Kassen spülen. Dafür sollte auch die "Sportschau" deutlich reduziert werden. Doch nun hat man sich mit dem Kartellamt geeinigt, der "Sportschau" doch 90 Minuten Sendezeit zu lassen.
Die "Sportschau" wird nicht gestutzt. Nach Informationen des Magazins "Kicker" sollen sich die deutsche Fußball-Liga und das Bundeskartellamt von der Idee einer auf die Hälfte der Sendezeit gekürzten "Sportschau" verabschiedet haben, stattdessen soll die zusammenfassende Berichterstattung über die Bundesliga im Free-TV in ihrer bisherigen Form Bestand haben. Ob die Zusammenfassung dabei allerdings weiterhin im Programm der ARD laufen wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
Denn wie der "Kicker" berichtet, sollen neben der ARD auch RTL und die Eurosport-Mutter Discovery Interesse an dem Free-TV-Rechte-Paket zeigen, ein Bieterwettkampf droht. Zumal Discovery der ARD erst im letzten Sommer die TV-Rechte für die Olympischen Spiele weggeschnappte hatte und entsprechende Ressourcen für die Fußball-Rechte vorhanden sein dürften. Discovery könnte allerdings auch in den Wettstreit um die Pay-TV-Rechte einsteigen, in der die potentielle Einführung der "No Single Buyer Rule" für einschneidende Veränderungen auf Anbieter- und Zuschauerseite sorgen könnte. Hier soll es vor allem auf ein Duell zwischen Sky und der Telekom hinauslaufen.
Der Startschuss für den vorhergesagten Bieterkampf soll dabei in Kürze fallen. Die Befragung der Interessenten wird das Kartellamt am Montag abschließen. Die Ausschreibung der TV-Rechte soll laut "Kicker" noch im März erfolgen, damit die Rechte zur Fußball-EM in Frankreich vergeben sind.
Von der Vergabe der TV-Rechte ab der Spielzeit 2017/2018 erhofft sich die DFL höhere Einnahmen, Vorbild ist hier der Mega-Deal der Premier League, der den Engländern die Rekordsumme von 6,9 Millionen Euro in die Kassen spülte. Dazu war auch eine Reduzierung der bisher 90 Minuten langen "Sportschau" auf 45 Minuten angedacht, um so den Pay-TV-Anbietern mehr Exklusivität bei der TV-Ausstrahlung zu gewähren.
Quelle; Digitalfernsehen
Die "Sportschau" wird nicht gestutzt. Nach Informationen des Magazins "Kicker" sollen sich die deutsche Fußball-Liga und das Bundeskartellamt von der Idee einer auf die Hälfte der Sendezeit gekürzten "Sportschau" verabschiedet haben, stattdessen soll die zusammenfassende Berichterstattung über die Bundesliga im Free-TV in ihrer bisherigen Form Bestand haben. Ob die Zusammenfassung dabei allerdings weiterhin im Programm der ARD laufen wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
Denn wie der "Kicker" berichtet, sollen neben der ARD auch RTL und die Eurosport-Mutter Discovery Interesse an dem Free-TV-Rechte-Paket zeigen, ein Bieterwettkampf droht. Zumal Discovery der ARD erst im letzten Sommer die TV-Rechte für die Olympischen Spiele weggeschnappte hatte und entsprechende Ressourcen für die Fußball-Rechte vorhanden sein dürften. Discovery könnte allerdings auch in den Wettstreit um die Pay-TV-Rechte einsteigen, in der die potentielle Einführung der "No Single Buyer Rule" für einschneidende Veränderungen auf Anbieter- und Zuschauerseite sorgen könnte. Hier soll es vor allem auf ein Duell zwischen Sky und der Telekom hinauslaufen.
Der Startschuss für den vorhergesagten Bieterkampf soll dabei in Kürze fallen. Die Befragung der Interessenten wird das Kartellamt am Montag abschließen. Die Ausschreibung der TV-Rechte soll laut "Kicker" noch im März erfolgen, damit die Rechte zur Fußball-EM in Frankreich vergeben sind.
Von der Vergabe der TV-Rechte ab der Spielzeit 2017/2018 erhofft sich die DFL höhere Einnahmen, Vorbild ist hier der Mega-Deal der Premier League, der den Engländern die Rekordsumme von 6,9 Millionen Euro in die Kassen spülte. Dazu war auch eine Reduzierung der bisher 90 Minuten langen "Sportschau" auf 45 Minuten angedacht, um so den Pay-TV-Anbietern mehr Exklusivität bei der TV-Ausstrahlung zu gewähren.
Quelle; Digitalfernsehen