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Sky Deutschland Bundesliga: Sky behält die TV-Rechte

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Bundesliga: Sky behält Rechte, auch «Sportschau» bleibt

Das soll die DFL am Dienstag wohl den Clubs vorschlagen: Am Dienstagmittag soll die entsprechende Beschluss der Öffentlichkeit präsentiert werden. Welche Rolle künftig die Telekom spielt...

Laut Informationen der Bild-Zeitung ist die Katze aus dem Sack: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) empfiehlt den 36 Fußballvereinen bei der Abstimmung über die Rechtevergabe am Dienstagvormittag den Pay-TV-Sender Sky zu bevorzugen. Der Vertragszeitraum dauert von Sommer 2013 bis Sommer 2017. Beschließen die 36 Vereine der Bundesliga die Rechte erneut an Sky zu vergeben, so haben Sender und Kunden fortan fünf Jahre lang Planungssicherheit.

Zwar müssen die Vorstände der Fußballclubs die Empfehlung der Deutschen Fußball Liga nicht zwingend unterstützen, dies dürfte aber nur Formsache sein. Die Vorteile von Sky liegen auf der Hand: Mit dem aktuellen Partner werden schon jetzt teilweise über zwei Millionen Zuschauer erreicht, dies erfreut auch die vielen Sponsoren, die auf Trikots oder Banden werben. Bei der Rechtevergabe an den Pay-TV-Sender arena gab es Probleme mit den Sponsoren, denn mit dem Senderwechsel waren die Zuschauerzahlen rückläufig.

Größer Konkurrent für Sky Deutschland war die Deutsche Telekom, die ebenfalls für das Pay-TV-Paket mitbot. Wie die Bild-Zeitung weiter erfahren hat, soll der Telefonkonzern die IPTV-Rechte behalten. Schlecht für Sky: Dem Pay-TV-Sender aus Unterföhring würde somit weiterhin die Möglichkeit fehlen, die Bundesliga auf mobilen Endgeräten via 3G anzubieten.

Einen klassischen Weg geht man auch bei der Free-TV-Verwertung: Das Erste soll weiterhin die «Sportschau» am Samstagabend ab 18.30 Uhr ausstrahlen. An wen die übrigen Rechte gehen, ist allerdings noch nicht bekannt. Hier duellieren sich am späten Samstagabend das ZDF und Sat.1, am Sonntag will Sat.1 die Rechte kaufen, die bislang Sport1 und die ARD-Sender besitzen. Unterdessen ist davon auszugehen, dass die Einnahmen aus dem TV-Topf von bisher 412 Millionen Euro auf über 500 Millionen Euro ansteigen werden. Alle Fragen werden am Dienstagmittag auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main geklärt.

Quelle: Quotenmeter
 
Zuletzt bearbeitet:
Sky behält die TV-Rechte …und die ARD-Sportschau bleibt auch bestehen

Der Poker um die TV-Rechte ist entschieden – und der Pay-TV-Sender Sky und die ARD-Sportschau sind die großen Sieger!

Nach BILD-Informationen wird der Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) den 36 Profi-Klubs auf der Vollversammlung empfehlen, dass Sky auch von 2013 bis 2017 die Live-Rechte im Pay-TV-Bereich für die Spiele der 1. und 2. Liga behält! Es ist davon auszugehen, dass die Klubs sich dieser Empfehlung anschließen.
Auch die Telekom hatte um die Live-Rechte mitgeboten und so den Preis in die Höhe getrieben. Die Gesamtsumme der TV-Einnahmen lag bisher bei 412 Mio Euro. Experten gehen davon aus, dass der künftige Preis bei über 500 Mio Euro liegen wird.

Damit ist klar: Die Telekom ist nur zweiter Sieger im TV-Poker und behält wie bisher die Rechte für den IPTV-Bereich.


Für den TV-Zuschauer ändert sich also nicht viel: Wie bisher wird Sky alle Spiele live übertragen. Und die ARD samstags ab 18.30 Uhr eine Zusammenfassung der Spiele senden.

Quelle: bild.de
 
Bundesliga: "Bild" orakelt über Ausgang der Rechtevergabe

Die "Bild"-Zeitung hat am späten Montagabend vorzeitig den Ausgang des Wettlaufs um die Pay-TV-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2013/14 prophezeit. Quellen nennt das Blatt nicht und verpackt seine vor der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung des Ligaverbands DFL mit zahlreichen Eventualitäten behafteten Mutmaßungen kurzerhand als Tatsache.

Nach Informationen des Blattes wird der Vorstand der Deutschen Fußball Liga am heutigen Dienstagvormittag den 36 Profi-Klubs der ersten und zweiten Liga empfehlen, die Übertragungsrechte im Bezahlfernsehen für die kommenden vier Spielzeiten erneut an Sky zu vergeben. Leer ausgehen würde demnach die Telekom, die sich ebenfalls um den Zuschlag für klassische Kabel- und Satellitenausstrahlungen bemüht und in die zweite Bieterrunde eingezogen war.

So fest, wie von dem Blatt mit der Überschrift "Bundesliga weiter bei Sky und Sportschau" suggeriert, steht die Entscheidung allerdings längst nicht. Auch "Bild" formuliert im weiteren Verlauf der Meldung weitaus vorsichtiger, es "sei davon auszugehen", dass sich die Klubs dieser Vorstandsempfehlung bei ihrer entscheidenden Abstimmung anschließen. Nachdem Ligavertreter wie Karl-Heinz Rummenigge von Bayern München in Medieninterviews zuletzt auf Konfrontationskurs mit der DFL gegangen und höhere Erlöse für die Vereine eingefordert hatten, gilt dies keinesfalls als sicher.

Der Ausgang des Rennens zwischen Telekom und Sky Deutschland galt laut Beobachtern in der Schlussphase als völlig offen. Die "Süddeutsche Zeitung" wollte erfahren haben, dass sich insbesondere bei den Rechten für Web- und Mobil-TV (Netcast II) ein hartes Ringen abgezeichnet hatte. Während die Telekom über die Mobilfunktochter T-Mobile ihren Kunden per "Mobile TV" weiterhin den Zugriff auf Live-Bilder der Bundesliga per Smartphone und Tablet-PC einräumen wollte, ist bei Sky das mobile Angebot "Sky Go" eine wichtige Säule in der ortsunabhängigen Nutzung der eigenen Pay-TV-Plattform.

Aktuell kann Sky seinen Abonnenten via "Sky Go" Live-Bilder aus rechtlichen Gründen ausschließlich per WLAN anbieten, weil die Mobilfunk-Verwertung in Händen der Telekom liegt. Im Zuge der angestrebten Umsatzmaximierung hat die DFL bei der Neuausschreibung strategisch geschickt die für beide Interessenten wichtigen Rechte in ein gemeinsames Paket geschnürt. Die Entscheidung in diesem Bereich wird mit großer Spannung erwartet, da einer der Kontrahenten bei diesem Tauziehen leer ausgehen wird und ihm damit die Grundlage für sein Geschäftsmodell beim mobilen TV-Empfang entzogen wird.

Das viel diskutierte "Neue Medien"-Szenario, bei dem anstelle der klassischen Free-TV-Berichterstattung erste Spielzusammenfassungen der Samstagsspiele im Rahmen einer "Internet
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"-Sportschau ausschließlich online zu sehen wären, hatte sich in den letzten Wochen zunehmend als unwahrscheinlich abgezeichnet. Ob die DFL die Variante aufgrund des öffentlichen Drucks als zu riskant eingestuft oder keine zugkräftigen Gebote aus dem Online-Bereich vorliegen hatte, ist Gegenstand von Spekulationen.

Ein offenes Geheimnis scheint dagegen zu sein, dass die Deutsche Fußball Liga künftig mehr Geld auf die Konten der 36 Erst- und Zweitligavereine überweisen kann. Mehrere Bundesliga-Manager äußerten sich dahingehend, dass anstelle der bisher eingespielten 412 Millionen Euro pro Saison künftig ein Betrag von rund einer halben Milliarden Euro aus der innerdeutschen Lizenzvermarktung in die DFL-Kassen fließt.

Die Deutsche Telekom, die ebenfalls um die Live-Rechte mitgeboten hatte, soll nach "Bild"-Spekulationen wie bisher nur die Rechte für die IPTV-Übertragung auf ihrer Plattform Entertainbehalten. Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge hatte das Gebot von Sky bei bis zu 360 Millionen Euro pro Saison gelegen, 70 Millionen mehr als bisher. Anleger feierten die für den zum Imperium des Medienzars Rupert Murdoch gehörenden Sender vermeintliche Vorentscheidung mit satten Kursgewinnen. Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz legten Sky-Titel am Morgen um fast 16 Prozent zu.

Belastbare Tatsachen werden am heutigen Dienstagmittag feststehen, wenn der Ligaverband im Anschluss an die entscheidende Sitzung der 36 Ligavertreter vor die Presse tritt, um das Ergebnis der Entscheidung mitzuteilen. Die DFL wollte den "Bild"-Bericht am Dienstagmorgen mit Verweis auf die Mitgliederversammlung am Vormittag in einem Hotel am Frankfurter Flughafen erwartungsgemäß nicht kommentieren.


Quelle: digitalfernsehen.de
 
Sky-Aktie vor Bundesliga-Entscheidung über 20 Prozent im Plus

Offiziell ist noch nichts, doch die Börse feiert nach einem spekulativen Bericht der "Bild"-Zeitung bereits den Sieg des Bezahlsenders Sky Deutschland im Ringen um die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga. Die Papiere des Pay-TV-Unternehmens legten zum Handelsstart um mehr als 22 Prozent zu.

Aktuell (Stand 10.30 Uhr) notiert die Sky-Aktie bei 2,45 Euro und damit deutlich über dem Schlusskurs von 2,006 Euro bei Handelsschluss an der Frankfurter Börse am Montagabend. Gegenüber dem Wochenbeginn betrug der Wertzuwachs des Papiers sogar 36,16 Prozent. Der Anteilsschein des Mitbieters Deutsche Telekom kletterte dagegen nur unwesentlich von 8,55 Euro knapp über die Marke von 8,60 Euro.

Weder DFL, Sky, noch die Telekom wollten erwartungsgemäß das Nebelkerzenwerfen der "Bild"-Zeitung am Dienstagvormittag kommentieren. Laut dem Boulevard-Blatt will der DFL-Ligavorstand bei der außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstagvormittag empfehlen, Sky den Zuschlag für die Pay-TV-Übertragungsrechten der Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 zu geben (
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DIGITALFERNSEHEN.de berichtete
).

Die Vertreter der 36 Profi-Vereine entscheiden anschließend per Abstimmung. Nach bisherigen Spekulationen würden die IPTV-Rechte unverändert bei der Telekom verbleiben, die damit ihre Plattform Entertain bespielen kann, bei den Web- und Mobile-TV-Rechten soll sich dagegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Konkurrenten abzeichnen. Ob das "Mobile TV"-Angebot der Telekom-Tochter T-Mobile oder Sky Go erhalten bleiben, gilt als offenste Frage.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will im unmittelbaren Anschluss an die Hauptversammlung gegen Mittag auf einer Pressekonferenz in Frankfurt/Main über das Ergebnis des Bieterwettbewerbs und die künftige Aufteilung der Medienrechte informieren (
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DIGITALFERNSEHEN.de berichtete
).

Quelle: Digitalfernsehen
 
Bundesliga: Sky erhält auch IPTV-Rechte - Telekom geht leer aus

Befreites Aufatmen bei Sky und entsetzte Gesichter auf der Gegenseite. Seit Dienstagmittag steht fest: Durchschnittlich 628 Millionen Euro pro Saison fließen ab der Saison 2013/14 für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga im Free- und Pay-TV. Die Telekom verliert nicht nur die IPTV-Rechte, sondern geht ab Sommer 2013 gänzlich leer aus.

Heute ist ein guter Tag für den Deutschen Fußball!" sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball zur Eröffnung der Pressekonferenz in Frankfurt/Main und sprach von einem guten Ergebnis für die 36 Vereine im deutschen Profi-Fußball. Rauball versprach, den künftigen Rechteinhabern ein guter Partner zu sein und dankte auch dem Bundeskartellamt für den konstruktiven Dialog für eine rechtssichere Durchführung des Vergabeverfahrens.

Die DFL habe sich für das "Klassik-Szenario" mit der Erstberichterstattung über die Samstags-Partien im Free-TV entschieden und das "Neue Medien"-Szenario mit einer "Internet-Sportschau" verworfen, erklärte Rauball ohne weitere Begründung. Als "Ergebnis von 20 Monaten harter Arbeit" bezeichnete der BVB-Vertreter die von den Ligavertretern "einstimmig" gefällte Entscheidung, ehe er das Wort an den DFL-Vorsitzenden Christian Seifert zur Verkündung übergab.

Für die nationalen Rechte für die vier Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 bleibt dabei im Free-TV-Bereich nahezu alles beim Alten. Das ZDF behält das Paket J mit der Zweitverwertung der Samstagspartien ab 21.45 Uhr und darf damit auch weiterhin im Rahmen des "Aktuellen Sportstudios" erstmals im frei empfangbaren Fernsehen über das "Top-Spiel" um 18.30 Uhr berichten und Zusammenfassungen der restlichen Samstags-Partien in Zweitverwertung zeigen.

Zuvor kommt mit den Paketen L (Sonntagsspiele ab 21.15 Uhr) und I (Samstagsspiele ab 18.30 Uhr) wie in den vergangenen Spielzeiten die ARD zum Zug, die ihre Zusammenfassungen den öffentlich-rechtlichen Zuschauern im Zuge der Neuordnung der Rechtepakete künftig auch parallel im Internet zugänglich machen darf. Sport1 behält die Rechte für die ausführlichen, mehrminütigen Zusammenfassungen der Samstagsspiele am Sonntag bis 15 Uhr.

Live im Free-TV zeigt das Montagsspiel der 2. Bundesliga und die Highlight-Berichte am Freitag und Sonntag ebenfalls weiterhin Sport1. Das Paket D (alle Spiele der 2. Bundesliga live) geht an Sky Deutschland. Neu im Boot ist Axel Springer. Der Medienkonzern ("Bild", "Welt") darf mit dem Paket M künftig im Internet mehrminütige Zusammenfassung von allen einzelnen Begegnungen des Spieltags ausstrahlen.

Die spannendste Entscheidung hielt Seifert erwartungsgemäß bis zum Schluss offen und ließ dann eine Bombe platzen. Sowohl Sky als auch die Telekom hätten hervorragende Angebote und Konzepte vorgelegt, sowohl finanziell als auch inhaltlich. Die Unterlagen seien in beiden Fällen innovativ und überzeugend gewesen.

Das änderte nichts daran, dass Sky als alleiniger Sieger vom Platz ging: "Netcast II" mit allen 306 Spielen der Bundesliga und allen Konferenzen via Web-TV und Mobilfunk (Sky Go) erhält Sky Deutschland. Das Paket "Broadcast" mit Satelliten- und Kabelrechten samt Konferenz wurde ebenfalls Sky zugesprochen. "Netcast I" mit den IPTV-Rechten liegt ab der Saison 2013/14 ebenfalls nicht mehr in den Händen der Telekom. Auch hier gab der Ligaverband dem Konkurrenten Sky den Vorzug.

Die Telekom steht damit vor einem Scherbenhaufen. Sowohl die Zusammenfassungen im Rahmen von "Mobile TV" für Kunden der Telekommunikationstochter Telekom als auch das Entertain-Angebot "Liga total!" vom Produktionspartner Constantin Medien auf der hauseigenen IPTV-Plattform steht damit vor dem Aus.

Bei der Vorstellung des Verfahrens im Februar ließ der Ligaverband bereits durchsickern, wie er sich und den Bundesliga-Vereinen möglichst lukrative Gebote sichern will: Im Rahmen einer sogenannten "Vorbehaltspreis-Auktion" wurden für jedes der
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19 ausgeschriebenen Rechtepakete Mindestpreise festgelegt, welche die DFL nach eigener Darstellung weder öffentlich noch gegenüber den Interessenten kommunizierte. Für den Fall, dass mehrere Anbieter diesen Betrag mit ihren Geboten überschreiten, wurde eine zweite Bieterrunde anberaumt.

Wenig überraschend hatte sich aufgrund des Interesses von Deutscher Telekom und Sky an den Live-Übertragungsrechten für Kabel und Satellit zuletzt ein entsprechendes Patt ergeben. Um den Zuschlag zu erhalten, musste ein Anbieter den Konkurrenten im Rahmen ebenfalls geheimer "Reservationspreise" jetzt um mindestens 20 Prozent übertrumpfen, um automatisch zum Zuge zu kommen. Bei einer geringeren Differenz hatte sich der Ligavorstand die Option offengehalten, dem von ihm präferierten Anbieter in einer Art "Fotofinish" den Zuschlag zu geben.

Die Erlöse für die 36 Profivereine und den Ligaverband liegen dabei noch einmal deutlich über den zuletzt formulierten Prognosen. Von einem Anstieg der Erlöse auf bis zu 500 Millionen Euro pro Saison war aus dem Umfeld der DFL die Rede gewesen. Tatsächlich verkündigte Seifert am Dienstag ein noch deutlich besseres Verhandlungsergebnis. Durchschnittlich 628 Millionen Euro pro Saison fließen in den kommenden Jahren in die Kassen, bis 2016/17 klettern die jährlich gezahlten Lizenzgebühren schrittweise auf einen Höchstwert von 673 Millionen Euro.

Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) hatte aufgrund des Interesses der Telekom an den klassischen Broadcasting-Rechten via Kabel und Satellit das Gebot der Staatsferne des Rundfunks ins Feld geführt (
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DIGITALFERNSEHEN.de berichtete
). Auch Vertreter der
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Medienanstalten in Bayern
und dem
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Saarland
sowie die
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zentrale Medienhüterinstanz ZAK
brachten Bedenken gegen ein Engagement der zu mehr als 30 Prozent in Besitz von Bundesrepublik und KfW-Bank befindlichen Telekom an. Selbst die
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Bundesregierung
nahm sich des Themas an.

Die Telekom wollte jedoch nach eigener Darstellung keinen Einfluss auf die Programmgestaltung nehmen und plante im Fall eines Zuschlags "Fußball für alle" (
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DIGITALFERNSEHEN.de berichtete
). Ob die medienrechtliche Diskussion letztlich dazu beitrug, Sky bei sämtlichen Paketen den Vorzug gegenüber der Telekom zu geben, thematisierte der Ligaverband auf seiner Pressekonferenz am Dienstag nicht.
Quelle: Digitalfernsehen
 
Der Milliarden-Poker um die Fußball-Bundesliga ist entschieden: Der Bezahlsender Sky überträgt auch ab 2013 für vier Jahre die Bundesliga live. Zudem bleibt die ARD-"Sportschau" am frühen Samstagabend erhalten. Für die Rechte kassieren die Vereine pro Saison 628 Millionen Euro.

Frankfurt am Main - Der Bezahlsender Sky darf für weitere vier Jahre die Spiele der Fußball-Bundesliga live übertragen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) gab die Verteilung der Rechte nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bekannt. Insgesamt geht es um 19 Pakete und sechs Paketbündel für die Jahre 2013 bis 2017. Erstmals bot auch die Deutsche Telekom um sämtliche Live-Rechte - und setzte Sky damit massiv unter Druck.

Denn für den Pay-TV-Sender sind die Rechte an der Fußball-Bundesliga existentiell. Ohne das Aushängeschild hätte wohl eine Massenflucht der rund drei Millionen Abonnenten gedroht. Und dann hätte Großaktionär Rupert Murdoch sich wohl genau angeschaut, ob er weiter Geld in den defizitären deutschen Ableger pumpt. Auch die "Sportschau" bleibt den Zuschauern erhalten. Die ARD zeigt als erste die Zusammenfassungen der Spiele am Samstag und am Sonntag im frei empfangbaren Fernsehen. Das ZDF-"Sportstudio" bleibt den Zuschauern ebenfalls erhalten. Das gab der Geschäftsführer der DFL, Christian Seifert, in Frankfurt am Main bekannt.
Die Vereine können sich nun auf deutlich mehr Geld aus der TV-Vermarktung freuen: Die durchschnittlichen Einnahmen pro Saison steigen von 412 auf 628 Millionen Euro. Der Gesamterlös für die vier Spielzeiten beträgt rund 2,5 Milliarden Euro. Derzeit sind es 1,65 Milliarden Euro.
Für die DFL ging es bei der Vergabe der Rechte nicht nur ums Geld. Geschäftsführer Christian Seifert sollte auch verhindern, dass es zu einem Desaster wie bei der Kirch-Pleite 2002 kommt. Oder zu einem Chaos wie bei dem nur einjährigen Pay-TV-Gastspiel von Arena 2006/2007.

Quelle:Spiegel.de
 
Sky Deutschland verlängert und erweitert Live-Rechte für die Fußball-Bundesliga / Vier-Jahres-Vereinbarung über alle Live-Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga von 2013/14 bis 2016/17

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat heute bekannt gegeben,dass Sky Deutschland die exklusiven Pay-TV Rechte für alle Live-Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 erhalten hat. Diese umfassen die bereits bestehenden Satelliten-, Kabel- und Internetrechte sowie erstmals die IPTV- und Mobil-Rechte. Sky wird dafür durchschnittlich 485,7 Millionen Euro pro Saison zahlen.

Diese Entscheidung bedeutet, dass Sky Kunden vollen Zugang zu den 612 Live-Spielen pro Saison in den nächsten fünf Jahren haben werden.

Brian Sullivan, Vorstandvorsitzender Sky Deutschland: "Die heutige Entscheidung ist eine gute Nachricht für unsere Kunden. Diese neue Vereinbarung bedeutet, dass Sky auch weiterhin sämtliche Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga, die zu den spannendsten Fußball-Ligen in Europa gehören, live und in HD sehen können. Darüber hinaus geben uns die verlängerten und erweiterten Rechte Sicherheit für die nächsten fünf Jahre und eröffnen uns großartige neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation. Die DFL ist ein wichtiger Partner für Sky und wir freuen uns, die langjährige Partnerschaft auszubauen."

Eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren findet heute um 15:00 Uhr statt. Einwahlnummer: +49 69 58 999 0509

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der Sky Deutschland AG beruhen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die Ertragslage, Profitabilität, Wertentwicklung oder das Ergebnis der Sky Deutschland AG oder der Erfolg der Medienindustrie wesentlich von derjenigen Ertragslage, Profitabilität, Wertentwicklung oder demjenigen Ergebnis abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden.

Angesichts der Risiken und Unsicherheiten sowie anderer Faktoren sollten die Leser dieser Medienmitteilung diese Aussagen nicht überbewerten. Die Sky Deutschland AG übernimmt keine Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse und Entwicklungen anzupassen.

Quelle: Sky
 
Bundesliga-Triumph: Sky zahlt einen hohen Preis

Sky hat hoch gepokert und am Ende gewonnen, muss dafür jedoch tief in die Tasche greifen: 485,7 Millionen Euro pro Saison überweist der Bezahlsender ab der Saison 2013/14 an den Ligaverband DFL, um seinen Abonnenten exklusive Live-Bilder von allen 612 Profispielen auf Breitbildfernseher, Tablet-PC oder Smartphone zu liefern.

Sky-Vorstand Brian Sullivan war zuletzt von der "Süddeutschen Zeitung" mit der Aussage zitiert worden, er könne sich ein Investment von bis zu 360 Millionen Euro jährlich vorstellen. Ein Nebelkerzenwerfen, von dem sich zuletzt offenkundig auch der Mitbewerber Telekom beeinflussen ließ. In drei von vier Fällen habe das Gebot von Sky um 20 Prozent über dem nächsthöheren Angebot gelegen, hieß es am Dienstag aus Kreisen des Ligaverbands DFL. Mit anderen Worten: Die Telekom hat bei seinen nachgebesserten Angeboten in der zweiten Ausschreibungsphase den Gegner massiv unterschätzt.

Ohnehin ist die Telekom der größte Verlierer der neuen Ausschreibungsrunde. Alles auf eine Karte gesetzt hat der Bonner Telekommunikationskonzern mit seiner Kampfansage "Bundesliga für alle!". Auch die Kabel- und Satellitenrechte wollte man sich zusätzlich zur bestehenden IPTV-Auswertung auf der "Entertain"-Plattform sichern, um Sky Paroli zu bieten. Ein Konzept, dass den Ligavertretern letztlich offenbar nicht behagte. Sie zeigten dem Ex-Monopolisten die Rote Karte und verwiesen ihn sogar bei den bisher gehaltenen Mobilfunk- und IPTV-Rechten vom Platz. Auch die hält künftig Sky.

Für den Bezahlanbieter ein riskantes Spiel, bei dem das Damoklesschwert Refinanzierung über den Köpfen der Verantwortlichen schwebt. Denn Mehraufwendungen von mehr als 200 Millionen Euro jährlich wollen erst einmal in die Kassen zurückgeholt werden. Selbst bei großzügiger Rechnung müsste der Stamm von 3 Millionen Abonnenten pro Kopf mehr als 5 Euro monatlich mehr in die Kasse einzahlen, damit das funktioniert.

Insofern scheint die Strategie, die Kundenzahlen durch die nunmehr noch exklusiveren Rechte deutlich in die Höhe zu treiben, erfolgversprechender. Indes: Die Telekom verweist zwar aktuell auf über eine Million IPTV-Abonnenten. Lediglich rund 300 000 haben sich zuletzt laut Aussagen der Verantwortlichen aber das Bundesliga-Angebot von "Liga total" freischalten lassen. Das allein ist zu wenig, um die von Sky-Vorstand Brian Sullivan so sehnsüchtig angepeilte schwarze Null in der Bilanz ohne Preiserhöhungen zu stemmen.

Doch Sullivan hat in den letzten Monaten viel bewegt bei Sky und wird beim Thema Bundesliga ebenfalls nicht ruhen. Eine Sublizenzierung der IPTV-Rechte an die Telekom mit deutlichem Aufschlag, die für Entertain so wichtigen Live-Bilder als Druckmittel für die Verbreitung des kompletten Sky-Programmpakets über die IPTV-Plattform der Deutschen Telekom, nachdem sich beide Partner vor Jahren zuletzt zerstritten haben? Naheliegende und sicherlich bereits ausgelotete Alternativen.

Nicht umsonst hatte Sullivan die Telekom im Februar
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öffentlichkeitswirksam zu einer Zusammenarbeit eingeladen
und in Richtung der Verantwortlichen in Bonn: "Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga". Und weiter: "Sie bieten es ihren Kunden an und teilen sich mit uns die Einnahmen. Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie". Was damals noch belächelt wurde, inzwischen scheint es gar nicht mehr so unwahrscheinlich.

Spannend ist, dass mit dem Axel Springer Verlag künftig ein ganz neuer Anbieter im Pay-TV-Geschäft mitmischt, wenn auch auf kleinerer Flamme. Mit dem Rechtepaket M kann der "Bild"-Verlag den zahlenden Kunden seiner Smartphone- und Tablet-Apps künftig schon eine Stunde nach Abpfiff bis zu sechsminütige Zusammenfassungen aller Einzelpartien der Bundesliga liefern. Und genau das gedenkt man auch zu tun.

"Die Rechtepakete sind wie gemacht für die Bezahl- und Multiplattformstrategie von Bild" jubelt dann auch prompt Digital-Geschäftsführerin Donata Hopfen und kündigt ein "attraktives Bezahlangebot auf allen digitalen Endgeräten an". Für Sky keine ernsthafte Konkurrenz, wohl aber für die ARD als etablierten Platzhirsch. Wem zweistellige Monatsbeträge für ein Sky-Abo bislang zu teuer sind, der wird vielleicht zumindest für ein paar Euro mit dem Gedanken liebäugeln, schon vor der abendlichen "Sportschau" seinen Verein auf dem Rasen zu bewundern.

Festzuhalten bleibt: Der größte Gewinner des heutigen "Tags der Entscheidung", zu dem die DFL die Vergabe der Lizenzen im Vorfeld hochstilisiert hatte, ist nicht Sky. Es sind die 36 Bundesligavereine, die mit ihrer geschickten Ausschreibungs-Choreographie ein finanzielles Wettrüsten bislang unbekannten Ausmaßes in Gang gesetzt haben. Durchschnittlich 628 Millionen Euro jährlich sind der Lohn.

Quelle: Digitalfernsehen
 
DFL-Rechte: Telekom hofft auf Deal mit Sky

Die Telekom setzt nach dem Zuschlag der Bundesliga-Übertragungsrechte im Bezahlfernsehen an Sky künftig auf eine Zusammenarbeit mit dem Abosender. "Ich gehe davon aus, dass wir eine kommerzielle Einigung mit Sky hinbekommen", sagte der Marketing-Chef der Telekom Deutschland, Christian Illek, am Dienstag in einer Telefonkonferenz.

Telekom erwartet Angebot von Sky
So wie die Telekom es im umgekehrten Fall getan hätte, rechne man nun damit, dass Sky dem Bonner Konzern ein Angebot unterbreiten werde. Dies gelte vor allem für die Rechte im Internetfernsehen, die die Telekom bislang besaß, nun aber ab der Saison 2013/14 an Sky verliert. Der Sender hatte von der Deutschen Fußball Liga DFL im Pay-TV den Zuschlag für alle Live-Rechte erhalten.

Illek zeigte sich dennoch enttäuscht über den Ausgang der milliardenschweren Auktion um die Fußballrechte. "Wir sind an die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren gegangen", betonte der Marketing-Chef. Genaue Zahlen nannte er nicht. Der Manager bestätigte aber, dass das Telekom-Gebot für die Pay-TV-Rechte deutlich über dem derzeitigen Preis von 250 Millionen Euro, aber unter der Offerte von Sky in Höhe von 486 Millionen Euro gelegen habe. Das Unternehmen habe nicht um jeden Preis bieten wollen.

In der Konsequenz wird es laut Illek auch das Entertain-Angebot Liga Total ab der Bundesliga-Saison 2013/14 in der heutigen Form nicht mehr geben. Für die Kunden der Telekom werde sich bis dahin aber erst einmal nichts ändern. Das Unternehmen wolle auch danach Bundesliga-Fußball live über Internet, mobil sowie per Satellit anbieten können und setzt daher ganz auf ein Abkommen mit Rechteinhaber Sky.

Quelle: onlinekosten.de
 
Das ist begrüssenswert, dass sky alle Rechte hat. Nun ist es an den Mobilfunkanbietern und auch an den IPTV-anbietern Vereinbarungen mit sky zu treffen und es ihren Kunden zugänglich zu machen. So haben dann alle was davon und für den Kunden bleibt zu hoffen, das alle "Übertragungswege" genutzt werden. Es kann doch schließlich egal sein, ob die Signale durch Sat, Kabel, IPTV oder übers Mobilfunknetz kommen.
 
Hoffentlich wird es bei der horrenden Summe (die nun jährlich von Sky an die DFL gezahlt wird) auch für die "kleinen" Leute bezahlbar bleiben wird und da die Telekom sehr wahrscheinlich auch ordentlich in die Tasche greifen muß um die Bundesliga weiterhin senden zu können.......... mal schauen wo das alles hinführt.
 
Hallo ,

ja schön wäre es auch wenn man Sky go auf allen Handys nutzen könnte und nicht nur auf dem iphone

MFG Sommerkorn
 
Gibt es eigentlich auch (schon) irgendwo Infos über die Vermarktung der TV-Buli-Rechte von 2013 bis 2017 an ausländische Anbieter wie z. B. TRT oder Dubai Sport, die ja eigentlich zur Zeit sehr viele Spiele live und im Falle von Dubai Sport unverschlüsselt übertragen ... ?
 
über 600 millionen pro saison?! das kann doch nicht stimmen...! wie will sky das geld wieder reinkriegen??? oder denkt irgendjemand, dass der australo-amerikano-milliardär die kohle nicht zurückkriegen will?! oder denkt noch jemand, dass die bundesliga plötzlich mehr als 3 millionen abonnenten anzieht, nachdem es zuvor 20 jahre lang nie mehr als 3 millionen abos waren?!

wohl kaum!
 
Sky zeigt Bundesliga bald auf (mehr) Smartphones

Der Pay-TV-Sender Sky tüftelt nach dem Volltreffer im TV-Rechtepoker rund um die Fußball Bundesliga an einer ganzen Reihe von Erweiterungen. Dadurch, dass Sky ab der Saison 2013/2014 auch Bundesliga-Livespiele auch auf Smartphones zeigen darf, rückt die Weiterentwicklung der Plattform Sky Go noch stärker in den Fokus. Mit Sky Go ist es möglich, auch unterwegs ausgewählte Inhalte des Sky-Programms zu schauen - live und on demand (auf Abruf). Um die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern, wird an verschiedenen Stellschrauben gearbeitet.

Bundesliga-Zusammenfassungen auch künftig bei Sky Go
Auch während der Spielzeiten 2013/2014 bis 2016/2017 wird es für Nutzer von Sky Go möglich sein, Zusammenfassungen aller Spiele über die Plattform in Form einer Wiederholung der Sendung "Alle Spiele, alle Tore" abzurufen. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass der Axel Springer Verlag das Recht erworben habe, Clip-Zusammenfassungen einzelner Spiele im Internet anbieten zu dürfen, erklärte Sky-Sprecher Dirk Grosse im Gespräch mit onlinekosten.de. Auch komplette Spiele bleiben bei Sky Go für alle Abonnenten abrufbar. Allerdings ist es Sky im Anschluss an die kommende Saison nicht mehr möglich, Highlight-Clips von Bundesligaspielen in der Mediathek unter www.sky.de zu zeigen.

Android-App für Sky Go - Geplant, aber eine komplizierte Angelegenheit

Gute Nachrichten gibt es auch aus der Programmierabteilung des größten deutschen Pay-TV-Senders. Nach Angaben von Grosse wird weiter fleißig an einer App von Sky Go für Android-Smartphones gearbeitet. Mit den erworbenen Mobilfunkrechten für Liveübertragungen der Fußball Bundesliga habe sich eine vollkommen neu zu bewertende Grundlage ergeben, verlautet es aus München. "Die Maschinen sind angeschmissen, es bedarf aber noch viel Arbeit, ehe wir eine finale Android-Version veröffentlichen können", sagt Grosse, der auch zu Bedenken gibt, dass das Entwicklerteam vergleichsweise klein sei.

Es sei eine "große Herausforderung", die vielen verschiedenen Android-Versionen mit häufig angepassten Oberflächen (HTC Sense, Samsung Touchwiz, Motorola Blur etc.) in einer App unter einen Hut zu bringen. Auch die vielen unterschiedlichen Geräte mit verschiedenen Displaygrößen müssten berücksichtigt werden. Zudem seien die einzelnen Systemprozesse, mit denen die für das iPhone bereits verfügbare App arbeite, als recht kompliziert einzustufen. In Sachen Android stehe man daher "vor einer Mammutaufgabe", so Grosse. Es sei aktuell nicht absehbar, wann eine App für Android-Smartphones tatsächlich verfügbar sein wird. "Aber wir arbeiten dran."

Sky Go wird um Filme und Serien erweitert

"Schon bald" wird Sky Go nach Angaben des Konzernsprechers um Filme und Serien erweitert - zum Beispiel um Inhalte des neuen Senders Sky Atlantic HD, der am 23. Mai startet. Bereits jetzt sind viele Filme über die Internetplattform von Sky Go on demand abrufbar, in naher Zukunft soll ein Abruf auch über das iPhone möglich sein. Ein konkretes Datum wollte Grosse nicht nennen.

Quelle: onlinekosten.de
 
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