Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

BSI warnt vor Sicherheitslücken Wenn Hacker Smart-TVs kapern

josef.13

Best Member
Boardveteran
Registriert
1. Juli 2009
Beiträge
28.434
Lösungen
1
Reaktionspunkte
48.057
Punkte
1.083
Ort
Sachsen
Sensible Daten, auf die Hacker über den Smart-TV zu Hause zugreifen: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor diesem Szenario - und rät zu Updates.

Die Täter schlugen im Zuhause der Landwirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen zu. Unbekannte übernahmen die Kontrolle über den privaten Fernseher von Christina Schulze Föcking und spielten wie von Geisterhand ein Video ab. Gleichzeitig wurde sie in einem sozialen Netzwerk bedroht.

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen ermittelt seit vergangener Woche. Wenn Hacker ein Smart-TV kapern, haben sie noch viel gravierendere Möglichkeiten als in diesem Fall. Sie können per eingebauter Webcam und Mikrofon Aufnahmen der Nutzer machen, warnen Sicherheitsexperten.

"Smart-TVs sind für Hacker das Einfallstor in das smarte Home", sagt Norbert Pohlmann vom Institut für Internetsicherheit. Wenn der Fernseher im Heimnetzwerk verknüpft ist, können Hacker theoretisch auch auf Daten zugreifen, die auf dem Computer zu Hause liegen. Smart-TVs sind selbst kleine Computer mit Betriebssystem, das Sicherheitslücken haben kann. Nutzen Hacker diese Lücken, übernehmen sie die Kontrolle über das Gerät wie bei einem PC.

Bundesamt warnt vor Smart-TVs
Der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, warnt vor den Gefahren durch smarte Fernseher. "Man sollte den Internetzugang des TVs nur dann nutzen, wenn er gebraucht wird und Firmwareupdates regelmäßig einspielen", sagt Schönbohm.

Nutzer sollten also die Software der Fernseher immer aktualisieren, um Sicherheitslücken schnell zu schließen. Das Problem: Diese Updates werden nicht von allen Herstellern gepflegt. Vor allem ältere Modelle könnten somit zum Sicherheitsrisiko werden.

"Eine integrierte Webcam oder ein Mikrofon zur Sprachsteuerung sollten sorgsam verwendet und im Zweifel deaktiviert werden", sagt Schönbohm. Vermeiden sollte man auch sensible Bereiche wie Online-Banking, wenn man den Smart-TV zum Surfen für das Internet nutzen möchte.

Immer mehr smarte Fernseher
Die Gesellschaft für Unterhaltungselektronik führte im vergangenen Sommer eine Umfrage durch. Der Erhebung zufolge verfügen 42 Prozent der deutschen TV-Haushalte über einen Smart-TV. Diese seien wegen der großen Verbreitung sehr attraktiv für Hacker, um in den vernetzten Haushalt einzudringen.

BSI-Chef Schönbohm appelliert an die Industrie: "Hersteller und Händler müssen ihrer Verantwortung nachkommen und die IT-Sicherheit bereits bei der Entwicklung und der Inbetriebnahme der Geräte mitdenken", sagt er. Es gibt mittlerweile viele Anwendungen, die auf dem Smart-TV zusätzlich installiert werden können. Norbert Pohlmann vom Institut für Internetsicherheit warnt: "Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen. Fehlerhafte Apps können für Schadprogramme den Zugang zum Fernseher ermöglichen."

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle: tagesschau
 

Anhänge

Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.
Oh mein Gott ,Smart Tv spionieren Nutzer aus und das uns Deutschen ,die wir alles mit Karte Zahlen ,mit Alexa ,Siri usw im Smart home und dem Handy mit eingeschaltetem GPS immer am Man .Welch ein Skandal, das Volk das sich die Wanzen selber kauft ,wird ausspioniert.​
 
Nur dumm, wenn selbst s.g. Premiumhersteller für ihre Produkte nur ca. 2-3 Jahre FW-Updates bereitstellen. Entweder waren die Dinger von Anfang an so gut (was bezweifelt werden sollte) oder die Käufer sind denen nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung nur noch den berühmten Arschtritt wert. Da kann Herr Schönbohm labern was er will..
 
Das Problem ist ja auch nicht erst seid heute bekannt.Den meisten,so meine Vermutung,ist dies auch egal oder sie haben einfach keine lust sich damit zu befassen.nach dem Motto "Mich wird es schon nicht treffen".
Wer sich einen Fernseher kauft mit Webcam und sich damit wichtig fühlt wird die bestimmt auch nicht abkleben.
 
Meine persönliche goldene Regel in diesem Zusammenhang: Was Mikro/Cam hat, hat kein Internet zu haben und was Internet hat, hat kein Mikro/Cam zu haben. Einzige Ausnahme: Das Haustelefon hängt indirekt am Internet weil es hier nur noch VOIP-Anschlüsse gibt.
 
Die BSI kennt ihren Job eh nicht ,
jede Uhr die Extra zur Überwachung von Kindern dient und jede Baby Puppe wird Verboten weil sie Abhören ( Könnte )

Aber Alexa, Siri u.s.w die ganzen Boxen die Nachweislich in Test total Unsicher sind und die ganze zeit Abhören werden natürlich all Vollkommen Sicher Eingestuft von der BSI
 
Die BSI kennt ihren Job eh nicht ,

Das glaub ich kaum. Die wissen sehr wohl was sie tun.

Verschwörungsmodus AN: Die bereiten die vollkommene Überwachung des Volkes vor.

Verschwörungsmodus AUS: Bei den Köfferchengebern nimmt man es nicht so genau mit Sicherheitslücken.
 
Man sollte die Hersteller verpflichten Updates bereit zu stellen oder drakonische strafen, nur das hilft.
 
Zurück
Oben