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Briatore tritt zurück

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waldfuchs

Guest
Der Renault-Boss stürzt über Unfall-Skandal


Beben in der Formel 1: Flavio Briatore (59) ist nicht mehr Teamchef von Renault! Am Mittwoch trat der Italiener zurück.
Außerdem gab das Team bekannt: Der Crash von Ex-Renault-Pilot Nelson Piquet Jr. beim Großen Preis von Singapur 2008 war tatsächlich abgesprochen!
In einem ersten Statement heißt es: „Wir werden die aktuellen Anschuldigungen der FIA bezüglich des Singapur-Grand-Prix nicht bestreiten. Wir möchten ebenso bekannt geben, dass Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds das Team verlassen haben.“
Der Briatore-Rücktritt!
Wochenlang hatte es Spekulationen gegeben. Crash-Faher Piquet hatte behauptet, Symonds habe ihm die Stelle für den Crash vor dem Rennen auf einer Karte gezeigt. Bei dem Treffen sei auch Briatore dabei gewesen. Durch den geplanten Unfall musste das Safety-Car raus. Da Piquet-Teamkollege Fernando Alonso schon vorher getankt hatte, fuhr er zum Sieg.
Piquet erklärt in einem Brief an die Fia, dass alles vorher genau abgesprochen war und wie er den Crash auslöste. „Als das Heck begonnen hatte auszubrechen, wäre es nur durch das Zurücknehmen des Gases möglich gewesen, den Kontakt mit der Mauer zu verhindern. Ich bin jedoch nicht vom Gas gegangen. Vielmehr drückte ich hart auf das Gaspedal.“
Die Protokolle des Funkverkehrs zeigen, dass Briatore nach dem Crash auf seinen Fahrer schimpfte: „Fucking hell, was für eine scheiß Blamage, fucking, er ist kein Rennfahrer.“ Alles nur Show?
Bislang hatte Briatore alle Vorwürfe vehement bestritten und sogar mit rechtlichen Schritten gegen die Piquet-Familie gedroht.
Ex-Weltmeister Niki Lauda zu BILD.de: „Es ist die einzig richtige Entscheidung. Ich war mir sicher, dass die Sache ein Riesenskandal ist. Unglaublich, welch ein Schaden der Formel 1 da zugefügt wurde. Ich wusste immer, was für ein Grenzgänger Flavio ist. Deswegen bin ich auch nicht mehr persönlich enttäuscht.“
Lauda attackiert Briatore!
Lauda: „Ein Hammer, welche Falschaussagen Flavio selbst in Monza noch – ohne rot zu werden – geäußert hat. Ich möchte Flavio nur ein Sprichwort sagen: 'Man kann den Krug nur so lange zum Brunnen tragen bis er bricht'."
 
AW: Briatore tritt zurück

Erst Nelson Piquet Jr zum Unfall anstiften und ihn dann rausschmeißen.
Das war eine Meisterleistung.
Überall wo es um bezahlten Sport geht, wird geschummelt, getrickst, mit Doping die Leistung gesteigert.
Und jetzt mit einem fingierten Unfall auch noch betrogen.
Ich bin so was von enttäuscht.

Mlg piloten
 
AW: Briatore tritt zurück

wenn er eingesperrt wird....werde ich an seine Elisabetta aufpassen:DDD:DDD:DDD:DDD

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AW: Briatore tritt zurück

Na, nicht das wir noch einen einstellen müssen, der dann auf euch aufpaßt!!! Vielleicht haben wir aber ja auch einen eigenen "Boardarzt" der sich, aber nur nach vorherigem Zeigen seiner Approbation, bereit erklärt auf euch zu achten!!!:DDD:DDD:DDD

So manch einer von euch hat ja das biblische Alter schon erreicht und man weiß ja NIE genau, wie lange derjenige noch durchhält!!!:whistle2::whistle2::whistle2:
 
AW: Briatore tritt zurück

Da fällt mir ehrlich gesaht nix mehr zu ein.
Den Teamkollegen überholen zu lassen weil der halt gewinnen soll fand ich schon nicht so pralle aber extra nen Crash machen damit das Safety Car den Verkehr aufhält - ohne Worte.
 
AW: Briatore tritt zurück

Jetzt rollen in der Causa Piquet jr. die Köpfe: Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds haben am Mittwoch den Formel-1-Rennstall Renault mit sofortiger Wirkung verlassen. Gleichzeitig machte Renault ein indirektes Schuldeingeständnis in der Affäre um den angeblich absichtlich herbeigeführten Unfall beim Großen Preis von Singapur 2008. "Wir werden die aktuellen Anschuldigungen der FIA bezüglich des Singapur-Grand-Prix nicht bestreiten. Wir möchten ebenso bekannt geben, dass Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds das Team verlassen haben", hieß es in einer Mitteilung von Renault.
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Weitere Kommentare werde es bis zur geplanten Anhörung vor der FIA am 21. September nicht geben. Ausgelöst hatte die sogenannte "Crashgate-Affäre" der frühere Renault-Pilot Nelson Piquet junior, der in einem Brief an die FIA geschrieben hatte, dass man ihn im ersten Singapur-Nachtrennen 2008 angewiesen habe, absichtlich einen Unfall zu verursachen, um dem Teamkollegen Fernando Alonso den Sieg zu ermöglichen. Renault hatte die Vorwürfe zunächst bestritten und Piquet sowie dessen Vater Nelson Piquet senior wegen "falscher Behauptungen und versuchter Erpressung" sogar angezeigt.
Am Rande der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt hatte sich auch Renaults Konzernchef Carlos Ghosn zu dieser Affäre geäußert: "Ich bin mir sicher, dass wir eine klare Entscheidung treffen können, sobald alle Fakten auf dem Tisch liegen", sagte er. Zugleich warnte er dort vor überstürzten Aktionen. Doch diese waren für Renault, Briatore und Symonds nun wohl unumgänglich geworden. "Briatore tritt ab, um Renault zu retten", schrieb die "Gazzetta dello Sport".
Briatore als Sündenbock
Vor allem der 59-jährige Italiener Briatore musste ein Zeichen setzen. Mit seinem Rücktritt präsentiert er sich gegenüber der FIA gewissermaßen als Sündenbock. Damit könnte sein Renault-Team aus der peinlichen Affäre mit einer relativ milden Bestrafung davonkommen. Das damit befasste World Council der FIA hatte die Anhörung für 21. September angesetzt. Briatore hatte Fernando Alonso 2005 und 2006 als Renault-Teamchef zu zwei WM-Titeln geführt und dem Rennstall auch zweimal die Konstrukteurswertung gesichert. Mitte der 1990er-Jahre war Briatore der Mann hinter zwei WM-Siegen von Michael Schumacher bei Benetton.
Mit dem Briatore-Rückzug kommen Erinnerungen an die Lügen-Affäre von Lewis Hamilton zu Saisonbeginn auf. Weil der Weltmeister, wohl im Auftrag des McLaren-Mercedes-Teams, damals die FIA-Kommissare bezüglich eines Überholmanövers wiederholt angelogen und daraus Vorteile gezogen hatte, drohte ihm bzw. dem Team eine drastische Strafe. McLarens Vorsitzender Ron Dennis konnte diese damals abwenden, indem er die volle Verantwortung übernahm und zurücktrat. McLaren-Mercedes wurde damals nur für drei Rennen gesperrt, und diese Strafe wurde für zwölf Monate auf Bewährung ausgesetzt.
 
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