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Sonstige Anbieter Breitband-Rückblick 2013: DSL-Drosselung und Vectoring im Fokus

josef.13

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Das Jahr 2013 geht zu Ende, Gelegenheit auch für unsere Redaktion, auf die Entwicklungen am -Markt in den vergangenen zwölf Monaten zurückzublicken. Was hat sich getan bei , , , Glasfaser und ? Zum Jahresanfang feierte der Provider sein 25-jähriges Firmenjubiläum, zum Jahresende . Einiges auf dem Markt ist in Bewegung geraten, viel diskutiert wurde die Einführung der Vectoring-Technologie sowie die von der Deutschen geplante Drosselung von DSL-Flatrates. Wir fassen die wichtigsten Entwicklungen dieses Jahres zusammen.

Umstrittene Drosselung von -Flatrates
Die blieb auch in diesem Jahr mit rund 44 Prozent Marktanteil weiterhin der dominante Anbieter auf dem Breitbandmarkt, die übrigen 56 Prozent des Marktes teilen sich die Wettbewerber. Weiter stark zulegen konnten erneut die Kabelnetzbetreiber, die nach aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur zur Mitte des Jahres bereits 4,8 Millionen -Kunden verzeichneten. Trotz eines Marktanteils von inzwischen rund 17 Prozent durch die Bundesnetzagentur. Insgesamt sind hierzulande rund 28,5 Millionen Breitbandanschlüsse verfügbar.

Für viel Aufsehen sorgten im Frühjahr die Pläne der . Bereits im Mai wurden die AGB der DSL- und VDSL-Tarife entsprechend geändert. Eine Umsetzung der Bandbreitenbeschränkungen ab Erreichen eines bestimmten monatlichen Volumenlimits war für 2016 vorgesehen. Allerdings Ende Oktober, daraufhin lenkte die Telekom ein: Die . Künftig soll es zwar neue Tarife mit Volumenobergrenzen geben, der Bonner Konzern will diese dann aber nicht mehr als Flatrate bezeichnen. Aber nicht nur die Telekom liebäugelte mit Bandbreitenbeschränkungen bei Überschreiten eines bestimmten Volumenkontingents. Im Oktober führte ein, dort ist eine Drossel-Regelung ab Sommer 2014 vorgesehen.
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Grünes Licht für Vectoring, Horizon gestartet

Ein weiterer Aufreger in der Branche war in diesem Jahr die Diskussion um die . Branchenverbände wie . Die Konkurrenten des Bonner Konzerns befürchteten ein Ende des Wettbewerbs im Festnetzmarkt, da ein entbündelter Zugang am Kabelverzweiger nicht mehr gewährleistet schien. Schließlich fand sich doch noch eine Kompromisslösung: Im August gab die . Künftig lassen sich -Anschlüsse mittels Vectoring auf Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) beschleunigen.

Die Kabelnetzbetreiber bieten ihren Kunden längst höhere Bandbreiten. hatte den Download-Speed bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres auf bis zu 150 Mbit/s angehoben, Kunden der Schwestermarke seit diesem Herbst mit solchen Highspeed-Geschwindigkeiten. Anfang September , eine Set-Top-Box und zugleich All-in-One-Gerät für Internet, Telefonie und TV. Doch der neue Hoffnungsträger des Kölner Kabelnetzbetreibers kämpfte mit Startschwierigkeiten, es gab Fehler bei der Aktivierung von Horizon und es kam zu Lieferverzögerungen. Schließlich . Dennoch zog Unitymedia Anfang November eine erste positive Bilanz: Innerhalb von zwei Monaten verbuchte der Kabelnetzbetreiber .

In diesem Jahr gelang zudem ein Coup auf dem Kabelmarkt: . Der Kauf des größten deutschen Kabelnetzbetreibers kostet den Düsseldorfer Mobilfunknetzbetreiber und Festnetzanbieter knapp 11 Milliarden Euro. Durch den Deal sichert sich rund 8 Millionen Kabelkunden und stärkt seine Position im Wettbewerb mit der . , das Bundeskartellamt hatte ein Veto eingelegt. Eine Konsolidierung auf dem Kabelmarkt strebten auch und Primacom an. Im November .

Günstiges VDSL, höhere Bandbreiten
Beim Blick auf die von den Providern angebotenen Produkte fällt der Trend zu immer höheren Bandbreiten auf. VDSL-Tarife mit bis zu 50 Mbit/s finden sich bereits vielfach auf dem Markt, preislich sind entsprechende Pakete bei Internetanbietern wie bereits unter 30 Euro monatlich erhältlich. Die Telekom will ihrerseits die -Verfügbarkeit in den kommenden Jahren massiv erhöhen.

Seit dem Sommer und bietet Glasfaser-Anschlüsse mit bis zu 100 Mbit/s für knapp 35 Euro an. Verfügbar ist das Angebot bislang lediglich im Raum Köln, Bonn und Aachen. Im Rahmen eines Pilotprojekts stellt bereit und zieht somit mit der gleich, die diese Bandbreite über ihre Glasfaseranschlüsse anbietet. Diese Download-Geschwindigkeit wird wohl den nächsten Tempo-Meilenstein setzen, andere Anbieter wie werden vermutlich mittelfristig folgen, technisch lassen sich problemlos bereits 400 Mbit/s über die Kabelnetze realisieren.

Glasfaserausbau kommt schrittweise voran, Sat-Internet mit bis zu 20 Mbit/s

Und wie hat sich der Glasfaserausbau in diesem Jahr geschlagen? Er kommt voran, wenngleich auch relativ gemächlich. Nach Angaben des Branchenverbandes BUGLAS werden von den Mitgliedsunternehmen bis zum Jahresende , bis Ende 2015 sollen es mindestens 220.000 neue Haushalte sein. Angesichts von rund 28,5 Millionen Breitbandanschlüssen in Deutschland ist der Ausbau aber doch recht überschaubar. Der VATM hält dennoch einen für möglich, allerdings sei dafür eine staatliche Anschubfinanzierung von einer Milliarde Euro jährlich erforderlich.

Bundesweit empfangbar ist bereits jetzt Internet per Satellit, in diesem Jahr wurde . Der Internetzugang aus dem All bietet sich vor allem für ländliche Regionen an, die nur schwer erschließbar sind. Die Funktechnologie kann mit realisierten Bandbreiten von bis zu 150 Mbit/s das klassische DSL zwar locker überbieten, attraktiv sind aktuelle LTE-Tarife für die Kunden in der Regel aber noch nicht. Hier erweist sich oft ein zu gering bemessenes Inklusivvolumen als Hemmschuh.

Die Entwicklung auf dem Breitbandmarkt verspricht auch im kommenden Jahr weiter spannend zu bleiben. Laut VATM und BUGLAS soll der können. Wird es weitere Konsolidierungen auf dem Markt geben? Wir werden die aktuellen Geschehnisse am -Markt auch 2014 begleiten und in unseren Monatsübersichten über und informieren.

Quelle: onlinekosten
 
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