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Bosch Battery Lock macht E-Bike-Akkus für Diebe wertlos

In der Bosch-App eBike Flow soll sich der Fahrradakku mittels "Battery Lock" digital sperren lassen. Damit ist er laut Hersteller für Langfinger nutzlos.

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Die Smartphone-App "eBike Flow" bezieht den Schlüssel vom E-Bike-Akku. Entsperren lässt es sich auch über die Hardwaredisplays Kiox 300 und 500.

Bosch weitet den digitalen Diebstahlschutz seiner eBike Systems auf Fahrradakkus aus, denn anscheinend ist diese Komponente bei Langfingern besonders beliebt. Mit der Funktion "Battery Lock" ist ein E-Bike-Akku laut Hersteller ohne digitalen Schlüssel nicht mehr nutzbar. Das merkt der Übeltäter zwar nicht direkt beim Diebstahl, soll aber von Wiederholungstaten abschrecken.

Battery Lock erweitert den Schutzmechanismus "eBike Lock", bei dem der Fahrradantrieb einen digitalen Schlüssel bereitstellt, den Nutzer elektronisch bestätigen müssen, um den Motor vor Beginn der Fahrt zu entsperren. Zu den bisher verfügbaren Sicherheitsfunktionen gehört auch der "eBike Alarm". Dieser informiert über den Standort des Fahrrads.

Entsperren lassen sich Motor und Akku entweder mithilfe der Smartphone-App "eBike Flow" oder über die Hardwaredisplays Kiox 300 und Kiox 500. Die App steht für Android sowie iOS zur Verfügung. Nutzer, die neben der App ein Hardwaredisplay verwenden, können beides zum Entsperren nutzen.

Digitaler Diebstahlschutz


Entnehmbare Akkus sind üblicherweise mechanisch durch ein Schloss gesichert. Diesen Schutz erweitert Bosch mit seinem digitalen System, will ihn aber nicht ersetzen. Ist es eingerichtet, sperrt es den Akku automatisch, wenn man das Fahrrad ausschaltet.

Laut Bosch ist Battery Lock mit allen Bosch-Akkus im smarten System wie PowerTube und PowerPack sowie dem Bosch PowerMore 250 Range Extender kompatibel.

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Battery Lock soll mit allen Bosch-Akkus wie PowerTube und PowerPack kompatibel sein.

Preise und Verfügbarkeit


Battery Lock soll ab Sommer 2025 verfügbar sein und setzt ein kostenpflichtiges Flow+-Abo voraus. Es kostet 4,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro im Jahr. Flow+ stellt neben Lock und Alarm auch ein Navigationssystem bereit und informiert über den Ladestand sowie über Eigenleistung im Vergleich zur Motorleistung.

Quelle; heise
 
Und gerade die Akkus bei den Rädern ist das Teuerste.
Was nützt es mir, wenn das Bike gesperrt ist, aber der Akku geklaut wurde?
In einigen Akkus sind 18650 Zellen verbaut und in anderen diese flachen Zellen.
Und selbst wenn der Akku gesperrt wurde, ist das noch lange kein Hinderungsgrund dort eine andere passende BMS einzubauen.
 
Das Beste wäre, den Motor und den Akku unbrauchbar zu machen. Eine PIN-Eingabe über das Display würde genügen, dazu die passende Software, die alles verriegelt oder entriegelt.
 
Beim Akku wird es schon schwieriger, den unbrauchbar zu machen.
Wenn der geklaut wird, hat man erstmal ein finanzielles Problem, es sei man bekommt von der Versicherung das Geld wieder.
Und wenn der Akku gesperrt wird, ist es dann im Höchstfall dann nur die BMS.
Und die kann man immer noch austauschen oder es wird auf der BMS Platine einige Chips getauscht oder gar umprogrammiert.
 
Das dürfte die selbe Diskussion sein wie mit Wegfahrsperren im Auto. Der Hersteller hat erstmal eigentlich nur indirektes Interesse wegen Absatz. Technisch möglich -- auf jeden Fall. Krypthographisch ist das ja inzwischen wirklich kein Problem eine (mit endlichem Aufwand) unknackbaren Schutz zu finden. Gegen den Ansatz Zellenpacks an BMS zu löten kann man ja einfach vorgehen, indem man z.B. vom Hersteller signierte BMS verwendet (Druckerhersteller schaffen das mit ihren Patronen seit vielen Jahren äußerst erfolgreich). Das ganze muss nur so publik werden, dass Diebe keinen Absatz mehr für die geklauten Fahrräder finden ...
 
Und der letzte Absatz wäre als Konsequenz zu sehen, dass man die Bikes dann reihenweise aus den Flüssen ziehen muss.
Dieses Vorgehen mit dem Sperren und verdongeln wird ja auch schon seit langen bei den E-Scooter gemacht.
Und man findet die immer öfter versengt in irgendwelche Flüsse oder Seen.
 
Ich finde das alles ein wenig schwachsinnig... wenn Akku weg dann hilft dir der Schutz auch nichts mehr die Kosten bleiben an einem selber Hängen wenn die Versicherung nicht bezahlt.
Dann finde ich es auch lächerlich das du für so eine App von Bosch auch noch zur Kasse gebeten wirst die Bikes sind ja eh nicht billig also warum den Kunden dann auch noch für eine App Bezahlen lassen ich finde da könnte Bosch mal seinen Kunden entgegen kommen und die App umsonst beim gekauften Bike dazu Legen (wer auch immer das braucht).... lächerlich.
Ich habe früher mal Akkupacks erneuert... Zellen und auch neue BMS verbaut ect. also derjenige der Akkus geziehlt klaut weis schon wie man das wieder rückgängig macht!!
 
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