Die finale Staffel von „Stranger Things“ kann die eigentlich bereits geplanten Dreharbeiten wegen des Autorenstreiks nicht aufnehmen. Und auch bei einer anderen Produktion ist nun eine Pause angesagt: Der kommende Marvel-Film „Blade“ muss erst einmal eingefroren werden. Eigentlich sollten die Dreharbeiten im Juni 2023 in Atlanta beginnen. Daraus wird wegen des WGA-Streiks jedoch nichts.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, schaffte man es nicht rechtzeitig, die Verfeinerungen des Drehbuchs, an dem zuletzt Nic Pizzolatto („True Detective“) gearbeitet hatte, abzuschließen. Daher können die Arbeiten an „Blade“ erst wieder aufgenommen werden, wenn der Streik beendet worden ist. Wir müssen also etwas länger auf neue Abenteuer des Vampirjägers warten.
Dennoch laufen allerdings schon die Dreharbeiten zu „Captain America: New World Order“ in Atlanta, wo ab Juni 2023 auch „Thunderbolts“ gefilmt werden soll. Selbiges gilt auch für die Serie „Agatha: Coven of Chaos“. „Wonder Man“ soll im nächsten Monat in Los Angeles gedreht werden. Und dann wäre da noch „Deadpool 3“, für den die erste Klappe noch in diesem Monat in London fallen soll. Derzeit sind da keine Verschiebungen geplant.
Falls ihr euch fragt, wie es sein kann, dass die Filme in Produktion gehen, aber noch an den Drehbüchern getüftelt werden soll: Das ist gerade bei potenziellen Blockbustern mit hohen Budgets sehr üblich. Gerade Marvel soll üblicherweise während der Dreharbeiten oft starke Überarbeitungen zulassen bzw. gar forcieren. Deswegen ist oft ein Autor dabei, der die Arbeiten sogar begleitet. Kaum zu glauben etwa: Im Falle von „Spider-Man: No Way Home“ wurden die Verträge von Tobey Maguire und Andrew Garfield für ihre Gastauftritte erst einen Monat nach Beginn der Dreharbeiten unterzeichnet. Deswegen wurde während des Drehs der finale Akt intensiv überarbeitet.
Im Falle von „Ant-Man and the Wasp“ soll der Autor Patrick Burleih an jedem Drehtag noch 25 neue Seiten verfasst haben, sodass Regisseur Peyton Reed und Manager wie Kevin Feige sie jeden Abend durchgehen mussten. Insofern wird es spannend, wie Marvel die Arbeit an den laufenden und kommenden Produktionen da anpassen kann.
Beim letzten Autorenstreik (2007 und 2008) kam es auch zu „lustigen“ Ergebnissen, wie „James Bond: Ein Quantum Trost“. Der Film ging ohne fertiges Drehbuch in Produktion, was man dem Ergebnis mehr als anmerkt. Hauptdarsteller Daniel Craig hat zugegeben, dass er selbst einige Szenen umschreiben musste – obwohl er alles andere als ein Autor sei. Wir werden sehen, ob es wieder zu derlei Ergebnissen kommen wird, bei denen man die aktuellen Umstände allzu klar erkennt.
Quelle; Caschys
Wie der Hollywood Reporter berichtet, schaffte man es nicht rechtzeitig, die Verfeinerungen des Drehbuchs, an dem zuletzt Nic Pizzolatto („True Detective“) gearbeitet hatte, abzuschließen. Daher können die Arbeiten an „Blade“ erst wieder aufgenommen werden, wenn der Streik beendet worden ist. Wir müssen also etwas länger auf neue Abenteuer des Vampirjägers warten.
Dennoch laufen allerdings schon die Dreharbeiten zu „Captain America: New World Order“ in Atlanta, wo ab Juni 2023 auch „Thunderbolts“ gefilmt werden soll. Selbiges gilt auch für die Serie „Agatha: Coven of Chaos“. „Wonder Man“ soll im nächsten Monat in Los Angeles gedreht werden. Und dann wäre da noch „Deadpool 3“, für den die erste Klappe noch in diesem Monat in London fallen soll. Derzeit sind da keine Verschiebungen geplant.
Falls ihr euch fragt, wie es sein kann, dass die Filme in Produktion gehen, aber noch an den Drehbüchern getüftelt werden soll: Das ist gerade bei potenziellen Blockbustern mit hohen Budgets sehr üblich. Gerade Marvel soll üblicherweise während der Dreharbeiten oft starke Überarbeitungen zulassen bzw. gar forcieren. Deswegen ist oft ein Autor dabei, der die Arbeiten sogar begleitet. Kaum zu glauben etwa: Im Falle von „Spider-Man: No Way Home“ wurden die Verträge von Tobey Maguire und Andrew Garfield für ihre Gastauftritte erst einen Monat nach Beginn der Dreharbeiten unterzeichnet. Deswegen wurde während des Drehs der finale Akt intensiv überarbeitet.
Im Falle von „Ant-Man and the Wasp“ soll der Autor Patrick Burleih an jedem Drehtag noch 25 neue Seiten verfasst haben, sodass Regisseur Peyton Reed und Manager wie Kevin Feige sie jeden Abend durchgehen mussten. Insofern wird es spannend, wie Marvel die Arbeit an den laufenden und kommenden Produktionen da anpassen kann.
Beim letzten Autorenstreik (2007 und 2008) kam es auch zu „lustigen“ Ergebnissen, wie „James Bond: Ein Quantum Trost“. Der Film ging ohne fertiges Drehbuch in Produktion, was man dem Ergebnis mehr als anmerkt. Hauptdarsteller Daniel Craig hat zugegeben, dass er selbst einige Szenen umschreiben musste – obwohl er alles andere als ein Autor sei. Wir werden sehen, ob es wieder zu derlei Ergebnissen kommen wird, bei denen man die aktuellen Umstände allzu klar erkennt.
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Quelle; Caschys