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PC & Internet "BKA-Trojaners" gefasst

Hintermänner des "BKA-Trojaners" gefasst

Die spanische Polizei hat die mutmaßlichen Hintermänner einer groß angelegten Betrugsaktion im Internet gefasst. Die zehn Verdächtigen sollen mit einem aggressiven Schadprogramm, das in Deutschland als „BKA-Trojaner“ berüchtigt war, Geld von Menschen in ganz Europa erpresst haben.

Die Männer wurden von der spanischen Polizei am Mittwoch verhaftet, teilten die Behörden in Madrid mit. Der mutmaßliche Anführer der Gruppe, ein 27-jähriger Russe, war bereits im Dezember in Dubai festgenommen wurden. Spanien hat seine Auslieferung beantragt.

5Der „BKA-Trojaner" sperrt befallene Computer und gaukelt den Betroffenen vor, von einer Behörde bei illegalen Aktivitäten ertappt worden zu sein. Dazu missbrauchten die Betrüger die Logos von Behörden wie der Bundespolizei oder dem Bundeskriminalamt (BKA). Nach Angaben der spanischen Behörden haben allein die jetzt aufgeflogene Gruppe mehr als eine Million Euro im Jahr eingenommen.

Um ihre Computer wieder zu entsperren, wurden die Betroffenen aufgefordert, 50 bis 100 Euro zu bezahlen. Die Behörden hatten stets davor davon abgeraten, auf die Erpressung einzugehen und der Zahlungsaufforderung nachzukommen. Doch selbst mit speziellen Rettungs-CDs war eine Wiederherstellung aller Daten auf dem infizierten Rechner oft nicht mehr möglich. Den betroffenen Anwendern blieb dann nur übrig, den Computer komplett neu aufzusetzen.

Quelle: futurezone

Spanische Polizei: Entwickler des BKA-Trojaners festgenommen

Der mutmaßliche Entwickler des BKA-Trojaners ist in Dubai festgenommen worden, 10 weitere angebliche Hintermänner des Online-Betrugs wurden in Spanien verhaftet. Link ist nicht mehr aktiv. das Nationale Polizeikorps Spaniens am gestrigen Mittwoch mit. Demnach handelt es sich bei dem Verantwortlichen für die Technik des Trojaners um einen 27-jährigen Russen, der sich auch um die Verbreitung der Software gekümmert hat. Die den Spaniern ins Netz gegangene Gruppe, bestehend aus sechs russischen, zwei ukrainischen und zwei georgischen Staatsbürgern habe mit dem Trojaner jährlich etwa eine Million Euro gesammelt.

Im Rahmen der Operation "Ransom" hatte die Polizei mit den internationalen Behörden Europol und Interpol
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. Der mutmaßliche Entwickler des Trojaners ist laut dpa bereits im Dezember während eines Urlaubs in Dubai festgenommen worden und soll nach Spanien ausgeliefert werden. Dort habe man nun, einhergehend mit den Festnahmen sechs Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei sei Equipment beschlagnahmt worden, dass die Gruppe für ihre kriminellen Machenschaften genutzt habe.

Neben der Technik habe man außerdem Materialien sichergestellt, mit denen die Gruppe an das gezahlte Geld kam, so die Polizei weiter. Darunter etwa die Kreditkarten, die für die Auszahlung der erpressten Lösegelder an die Dienste Ukash, Paysafecard und MoneyPak genutzt wurden. Mit weiteren rund 200 Kreditkarten hätten die Verdächtigen kurz vor der Festnahme 26.000 Euro abgebucht, die nach Russland geschickt werden sollten. Die Gruppe habe das Geld über verschiedene Wege gewaschen, darunter auch über Portale für Onlinespiele oder virtuelle Währungen. Am Ende sei das Geld immer nach Russland gegangen.

Der BKA-Trojaner, in Spanien bekannt als "el virus de la Policía", blockiert den Rechner des Betroffenen und verlangt die Zahlung einer Geldstrafe, damit der Rechner wieder freigegeben wird.
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seien seit Mai 2011, als der Trojaner zum ersten Mal in dem Land auftauchte, mehr als 1200 Anzeigen eingegangen; in Deutschland erklärte die ermittelnde Staatsanwaltschaft Göttingen bereits 2012, dass über 20.000 Strafanzeigen gestellt wurden. Die Dunkelziffer sei aber sicher weit höher. Weltweit, so schätzt die spanische Polizei, seien Millionen Rechner infiziert worden.

Die Gefahr durch den BKA-Trojaner dürfte mit diesem Schlag jedoch nicht beendet sein. Das lukrative Geschäftsmodell wurde von vielen Banden aufgegriffen und bereits 2012 wurde
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für die Software im Untergrund gehandelt. Auch die spanische Polizei verweist darauf, dass Gruppe, die ihren Sitz an der Costa del Sol hatte, nur eine von mehreren sei.

Quelle: heise.de
 
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