zughengstin
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Nach seiner Andeutung, sich womöglich bald eine neue Herausforderung zu suchen, wird Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff mit dem VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim in Verbindung gebracht. Während die Schwaben ein mögliches Engagement des 45-Jährigen als Präsident zurückwiesen, soll eine Anstellung im Kraichgau Bierhoff durchaus reizen. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, soll der Name Oliver Bierhoff in den letzten Tagen beim VfB Stuttgart diskutiert worden sein - jedoch nicht als Manager oder Sportdirektor, sondern als potenzieller Nachfolger des am 3. Juni scheidenden Präsidenten Gerd Mäuser. Aus VfB-Kreisen erfolgte angeblich jedoch schnell das Dementi: "Ein netter Gedanke, aber unrealistisch". Bis ein neuer Präsident gefunden ist, werden die Vorstandsmitglieder Fredi Bobic (Sport) und Ulrich Ruf (Finanzen) bei den Schwaben die Geschäfte führen.
[h=2]Bierhoff und Flick nach der WM zur TSG ?[/h] Nach Informationen des Express soll ein Engagement Bierhoffs bei Ligakonkurrent 1899 Hoffenheim dagegen ein realistisches Szenario sein. Demnach hätte Bierhoff mit seinem Geschäftspartner Marc Kosicke, der Mäzen Dietmar Hopp berät, und seinem Medienberater Christian Frommert, der eine Kommunikations-Strategie für den Klub ausarbeitet, bereits eine Hausmacht bei den Kraichgauern. Weiterhin ist die Stelle des Jugendkoordinators bei der TSG mit Bernhard Peters besetzt, den Bierhoff gemeinsam mit Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann 2006 als Sportdirektor zum DFB holen wollte. Die Zeitung berichtet, dass Bierhoff nach der WM 2014 gemeinsam mit dem bisherigen Nationalmannschafts-Co-Trainer Hansi Flick als Manager-Trainer-Gespann nach Hoffenheim wechseln könnte. Dazu passe, dass sich das DFB-Trainerteam Joachim Löw, Hansi Flick, Andreas Köpke sowie Manager Bierhoff nach Express-Informationen erst nach dem Turnier entscheiden wollen, ob sie ihre Verträge beim DFB noch einmal verlängern. ...
Quelle: dpa