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PC & Internet Betrüger soll 330.000 Euro von Amazon erbeutet haben

Ein Spanier soll sich 330.000 Euro von Amazon erschlichen haben. Seine Masche war ebenso dreist wie einfach.

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Medienberichten zufolge soll der 22-jährige Spanier James Gilbert Kwarteng mit einer Betrugsmasche 330.000 Euro von Amazon erbeutet haben. Seine Vorgehensweise beim „größten Amazon-Betrug, der jemals in der EU entdeckt wurde“, soll dabei ebenso dreist wie einfach gewesen sein, wie Tamebay berichtet. Kwarteng soll mithilfe eines Komplizen Elektronikartikel wie beispielsweise iPhones beim E-Commerce Giganten bestellt, die Pakete gewogen, die Artikel entnommen und die Pakete mit Erde wieder aufgefüllt haben.

Anschließend sollen die Pakete per Retoure innerhalb der Widerrufsfrist und dank Prime-Konto kostenlos an Amazon zurückgegangen sein. Amazon habe die retournierten Pakete lediglich auf ihr Gewicht und den Retourenschein hin geprüft und das Geld bei Übereinstimmung in gewohnt kundenorientierter Service-Manier fix zurückerstattet. Die aus den Paketen entnommenen Artikel soll Kwarteng über einen Onlineshop und später über die dafür eingetragene Kwartech-GmbH verkauft haben.

So ist der 330.000-Euro-Amazon-Betrug aufgeflogen
Die Masche sei zunächst nicht aufgeflogen, weil Amazon scheinbar nicht jede Retoure im Detail prüfe. Erst als Amazon Konten geprüft habe, über die unverhältnismäßig viele Retouren abgewickelt worden sein sollen, sei die Masche aufgeflogen. Bei dieser Überprüfung sollen Mitarbeiter des Amazon-Lagers in Barcelona festgestellt haben, dass ein zurückgeschickter Artikel gefehlt habe und dessen Paket stattdessen mit Erde gefüllt gewesen sei.

Eine genaue Untersuchung soll von der Abteilung für technologische Kriminalität des Polizei-Hauptquartiers der Balearen durchgeführt worden sein und zur Verhaftung von Kwarteng am vergangenen Samstag geführt haben. Er soll später gegen eine Kaution von 3.000 Euro freigelassen worden sein. Sein Anwalt hat sich Business Insider zufolge noch nicht geäußert. Amazon hat sich bislang ebenfalls nicht zu dem Vorfall geäußert.

Quelle; t3n
 
100%-ige Prüfung der Retouren bei Amazon würde eine neue Abteilung mit hunderten von MA erfordern.

Gehe eher von Stichproben aus. Bei höherpreisigen Artikeln geht Kontrolle dann wahrscheinlich bis zu 100%.

@lavemetoo : warhouz deals... SCNR
 
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Unterstellst du jetzt Amazon, nur weitgehend ungeprüftem Krempel eine zweite Chance zu geben? Ich behaupte sogar, der Aufwand für eine gewissenhafte Zweitvermarktung liegt noch höher als bei einer einfachen Retourenabwicklung mit Inhaltsprüfung. Da muß nämlich nicht nur der Inhalt und dessen Beschaffenheit geprüft und bei Defekten/Beschädigungen aussortiert oder repariert werden. Ebenso ist ein neuer Preis festzulegen und alles in die Logistik einzupflegen. Daher wohl auch die berichteten Mißstände bei Amazon & Co., weil ungeprüfte Entsorgung dort wohl eher die "ökonomische" Regel als die Ausnahme ist. Für den eigentlich gebotenen verantwortungsvollen Umgang mit Resourcen gibts da oft kein Verständnis beim Shareholder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich unterstelle Amazon - oder anderen Firmen, die dort unterwegs sind - gar nix.

Um die ganzen Retouren zu 100% abwickeln zu können ist ein Riesen-Aufwand nötig. Ob man den treiben möchte, bleibt jeder Firma selbst überlassen. Wahrscheinlich günstiger, alles über Bord zu hauen.
 
Ist doch nur n billiger Klon von dem iPad-Kartons-mit Fliesen-auffüll-Mann....glaube aus Kanada kam der,iPad 1 ....paar Jahre her.
Auch erst aufgefallen als nach dem Fest hunderte Kunden Fliesen statt Tablets ausgepackt haben....

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Ich habe im Moment die Nase voll von Amazon. Wobei die da nur wenig dafür können. Mein Account wurde gehackt und zweimal das Passwort geändert....
 
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