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PC & Internet Betreiber einer illegalen Bitcoinbörse in Frankreich festgenommen


In Frankreich sind die mutmaßlichen Betreiber einer illegalen Bitcoin-Börse verhaftet worden. Der Vorwurf lautet auf die Ausübung von Finanzdienstleistungen ohne die notwendige Genehmigung der französischen Banken- und Versicherungsaufsicht ACPR zu besitzen.

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Wie Reuters berichtet, wurden insgesamt drei Tatverdächtige nach Hausdurchsuchungen in Cannes, Nizza, Toulouse und Brüssel verhaftet. Es handelt sich dabei um bereits durch andere Delikte wie bandenmässiger Betrug auffällige Personen, heißt es in dem Bericht. Die drei sollen eine Handelsbörse für die Cryptowährung Bitcoin aufgemacht haben und hatten weitere Pläne, unter anderem für ein Bitcoin-Kasino. Ob ihnen Straftaten vorgeworfen werden, ist derzeit nicht bekannt. Der Betrieb der Plattform ohne Genehmigung wäre zunächst nur eine Ordnungswidrigkeit.

Fehlende Genehmigung

Bislang sollen die Tatverdächtigen über 2700 Transaktionen durchgeführt haben. dabei wechselten Bitcoins im Gesamtwert von über einer Million Euro den Besitzer. Da es sich bei der Plattform um eine bankenähnliche Einrichtung handelt, hätte eine Genehmigung der französischen Behörden vorliegen müssen.

Mit der Verhaftung wurden auch die Währungsreserven der Börse beschlagnahmt. Laut Reuters wurden 388 Bitcoins zum derzeitigen Marktwert von rund 180.000 Euro sichergestellt.

Es handelt sich laut der Stellungnahme der Polizei um die erste Beschlagnahme und um die ersten Verhaftung in der Art in Europa. Zudem ist es für die französischen Behörden ebenfalls eine Premiere, denn bislang hatten sie keinerlei Berührungspunkte zu Bitcoin. Die Macher der Plattform gingen der Polizei nur durch Zufall ins Netz. Ein ehemaliger Kollege soll, nachdem er sich selbst bei der Plattform angemeldet hatte, Verdacht geschöpft haben. Die fehlende Genehmigung habe dann weitere Prüfungen heraufbeschworen.

Quelle: Winfuture
 
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