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SmartHome allgemein Bestes Open Source Smart Home System

Manatarms123

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5. Februar 2022
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Hallo,

welches übergreifende Open Soruce Smart Home System würdet ihr mir empfehlen?

Home Assistant
IOBroker
OpenHab
oder andere?

oder sollte man sich auf Google Home oder Alexa verlassen??

Ich denke mit den Open Source Smart Home ist man besser beraten da man da vieel flexibler ist oder?

Welches von denen ist das beste?

Es sollte einfach zu Programmieren sein eventuell ein paar Hilfen
Es sollte oft und schnell Updates bekommen und immer weiterentwickelt werden
Matter soll es auch unterstützen
Kostenlos muss es sein
Wenn möglich sollte ein Fernzugriff auch möglich sein


Ich stehe mit dem Thema noch ganz am Anfang und habe noch keine Smart Home produkte
ich habe nur Türklingel und Kamera von Eufy sollte wenn irgendwie möglich auch integrierbar sein
 
Hallo,

es ist großartig, dass du dich für ein Open-Source-Smart-Home-System interessierst! Die von dir genannten Optionen, Home Assistant, ioBroker und OpenHAB, sind alle beliebte und leistungsstarke Systeme. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, deine spezifischen Anforderungen zu berücksichtigen, um das beste System für dich zu finden.

Home Assistant ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Es bietet eine Vielzahl von Integrationen für verschiedene Smart-Home-Geräte und Plattformen. Die Community ist aktiv und es gibt viele hilfreiche Ressourcen und Tutorials. Home Assistant unterstützt auch den neuen Standard "Matter" (ehemals "Project CHIP"), der für die Vereinheitlichung von Smart-Home-Systemen entwickelt wurde.

ioBroker ist ein weiteres leistungsstarkes Open-Source-Smart-Home-System. Es bietet eine große Anzahl von Adaptern für die Integration verschiedener Geräte und Plattformen. ioBroker hat eine aktive Community und wird regelmäßig aktualisiert und weiterentwickelt. Es bietet auch eine benutzerfreundliche Oberfläche für die Programmierung von Automatisierungen.

OpenHAB ist ein weiteres beliebtes Open-Source-Smart-Home-System. Es bietet eine große Auswahl an Bindungen für die Integration von Geräten und Plattformen. OpenHAB hat eine starke Community und wird regelmäßig aktualisiert. Es bietet auch eine visuelle Regel-Engine für die Programmierung von Automatisierungen.

Wenn es um die Integration von Google Home oder Alexa geht, unterstützen alle drei Systeme diese Sprachassistenten. Du kannst also deine Smart-Home-Geräte mit ihnen steuern.

In Bezug auf Updates und Weiterentwicklung sind alle drei Systeme aktiv und bieten regelmäßig Updates an. Die Communitys sind engagiert und helfen bei der Fehlerbehebung und der Weiterentwicklung der Systeme.

Alle drei Systeme sind kostenlos und bieten Fernzugriffsmöglichkeiten. Du kannst also von überall aus auf dein Smart-Home-System zugreifen.

Wenn du bereits Eufy-Geräte hast, ist es wichtig zu überprüfen, ob sie mit den von dir gewählten Systemen kompatibel sind. In der Regel bieten alle drei Systeme eine breite Palette von Integrationen, aber es ist immer gut, dies im Voraus zu überprüfen, um sicherzustellen, dass deine Geräte unterstützt werden.

Letztendlich ist die Wahl des besten Systems eine persönliche Entscheidung, die von deinen spezifischen Anforderungen und Vorlieben abhängt. Es kann hilfreich sein, die Dokumentationen und Tutorials der Systeme zu durchsuchen und vielleicht sogar Testinstallationen durchzuführen, um zu sehen, welches System am besten zu dir passt.

Viel Erfolg bei deinem Smart-Home-Projekt!
 
Es gibt kein "bestes" System. Es kommt immer auf die persönlichen Prioritäten an. Irgendwann wird es immer ein Kompromiss aus Aufwand, Flexiblität, Komfortansprüchen, etc.
Hast du schon konkrete Anwendungsfälle im Hinterkopf? Ich habe mit FHEM angefangen und erstmal Anwesenheitserkennung (Handy ist im WLAN) probiert und so das Gäste-WLAN der Fritzbox geschalten. Quasi mit der vorhandenen Hardware Basisfunktionen probiert.
Inzwischen ist das System deutlich gewachsen (Heizung mit Homematic -> würde ich heute mit ZigBee umsetzen) bis zur Steuerung der Klimaanlage abhängig vom Ertrag der PV-Anlage.
Fernzugriff würde ich immer mit VPN umsetzen!
 
Es gibt nur ein wirklich System übergreifendes System und das ist IOBroker, da musst auch keine Kompromisse eingehen, da das wie der Name schon sagt ein I/O Broker ist, der berstende Geräte I/O verbindet und eine gemeinsame Oberfläche dafür schafft. Läuft bei mir seit Jahren sehr gut,

Gerade am Beispiel Anwesenheitserkennung ist das mit IOBroker Handy(s) und ner Fritzbox in ca. 5 Minuten erledigt. Wenn man schneller klicken kann, auch schneller. Würde aber auch mit anderer HW funktionieren, da alles was im LAN irgendwie erreichbar ist, auch im IOBroker verfügbar ist ;)

Alternativ laufen auch die gängigen Protokolle wie MQTT usw. Es ist somit nicht auf LAN Geräte begrenzt.
Zum reinschnuppern, läuft der IOBroker auch unter Windows, was ne extra Anschaffung an HW zum testen überflüssig macht. Wenn einem das gefällt, sollte man sich ein Pi4 oder vergleichbares zulegen und kann dann die Installation wenn man möchte sehr einfach auf die neue HW umziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt drauf an was du willst und welche Geräte du hast...

Vor einiger Zeit hatte ich iOBrocker für die Regeln und Home Assistant für die Oberfläche. Mittlerweile nur noch Home Assistant. Alles via mqtt dran.

Matter ist bei OpenSource egal. Da würde ich eher auf mqtt setzten.

Eufy weiss ich nicht ob es bei einem Dabei ist, da dieses meine Cloud Systeme sind.

Erreichbarkeit bei Homeassistant könnte man zur Not über den Hersteller des Systems machen (Nebucasa)
 
Danke für eure Nachrichten, nach meiner Recherche sind Home Assistant und IOBroker die besten bzw die schnellsten in Sachen Updates und Matter

Ich möchte vorallem ein System haben das (sehr wahrscheinlich) lange bestehen bleibt und immer auf dem neusten Stand bleibt und das Matter System (auch Matter updates) direkt unterstützt
Ich möchte mich einmal in das System einarbeiten und dann nicht mehr wechseln müssen, wenn zb keine Updates mehr kommen

Das System baut sich ja immer weiter auf und wird immer komplexer, was einen Wechsel immer schwieriger macht

Welche Vor und Nachtteile haben IOBroker und Home Assistant ?


Wie kann man bei beiden Systemen den Fernzugriff über VPN realisieren?
 
Mit VPN kommst immer auf das eigene LAN und somit auch auf den IOBroker.
IOBroker ist eben das universellste was es dafür gibt und somit bist damit wohl am wenigsten eingeschränkt. Dann kommt es auch darauf an, wo Dein Schwerpunkt liegt, was Du überhaupt willst. Mir war es wichtig meine Geräte untereinander interagieren zu lassen und das automatisiert ohne groß selber noch was tun zu müssen. Wenn Du das dann auch noch visualisieren möchtest, dann stehen hier ebenfalls mehrere Möglichkeiten bereit, wobei ich das für mich komplett gelassen habe, da meine Haus ja smart sei soll und so ziemlich alles automatisch tun, ohne weitere Eingriffe. Wenn ich mal was manuell erledige, dann über Alexa, oder den herkömmlichen Schaltern an der Wand.

Bei IOBroker gibt es eben recht einfache Möglichkeiten, auch für Laien, sich Scripte anzulegen, welche die Geräte steuern. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die man je nach Kenntnisstand nutzen kann. Ich machs mit Blockly, da das für mich am einfachsten war und man das meist per Klick erledigen kann.

Zum reinschnuppern empfiehlt sich hier eine Windows Installation auf Dauer ist das aber nix, da ein Server mit Linux einfach einfacher läuft und da reicht ein Pi4.
Dann gibts das IOBroker Forum in dem offene Fragen und Probleme, wenn es denn welche gibt, besprochen werden. Ich bin da auch eher durch Zufall rein gestolpert und nun schon Jahre dabei ;)

Man kann Home Assistant übrigens in IOBroker integrieren, weil man damit eben alles zusammenfassen kann, was deutlich den Unterschied zeigt. Das eine ist ein Broker und das andere ein eher schon geschlossenes System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Funkststandard würdet ihr mir denn empfehlen?

ich möchte nach möglichkeit nur 1 Funkstandard haben, da ich ein großes Mesh Netzwerk haben möchte damit keine Funklöcher bei machen Geräten entstehen können

WLAN ist für mich eigentlich keine Option oder wenn nur als Ausnahme für einzelne Geräte, WLAN Geräte haben einen Recht hohen Energieverbrauch
Mein WLAN zuhause soll auch nicht überlastet werden wenn soo viele Geräte drin sind

Welcher Funkstandard wäre am besten wenn man jetzt Anfängt?

Sollten wir warten bis es ausreichend Thread Geräte gibt?
oder komplett auf Zigbee setzen? (wird Zigbee nicht von Thread abgelöst?)

Ich möchte wenns geht auch Geräte holen die komplett Matter kompatibel sind
 
Verstehe ehrlich nicht was ihr an Matter habt. Matter brauch auch genau TCP/IP (also LAN / WLAN), daher wäre es ja bei dir raus.
die Bridge muss Matter, wenn im gleichen zuge Zigbee genannt wird.

Ich habe es bei mir so gestaltet.
Batterie Betriebene Geräte und "Wechselbare" (Steckdosen etc). sind Zigbee (+2x Sonoff ZBDongle-E als Router)
alles Fest verbaute sind WIFI/LAN Geräte (meist Tasmota/Shellys/Sonoff).

Bei Zigbee Geräten die "Matter" können hast du aber dann nur eine sehr sehr kleine Auswahl an Geräten, bzw. bist zu 80% Hersteller gebunden.
Wenn du dich aber für ZHA/Zigbee2mqtt/conbee und co. entscheidest bist du etwas flexibler was die Geräte an geht.
Da du hier nicht mehr Hersteller gebunden bist.

klar gehen manche Geräte auch in Fremden Zigbee Koordinatoren, aber bei weitem nicht alle.

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Selber nutze ich zigbee2mqtt in HomeAssistant, die Auswahl an Geräten ist riesig :)
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Wörter bei Zigbee:
Koordinator / Coordinator = Gateway Zigbee <-> LAN-Netzwerk
Router = Geräte was den Empfang vom Coordinator als Bridge nutzt und andere Bereiche dadurch einen Besseren Empfang hat (meisten gilt bei Zigbee, ist das Gerät direkt am Stromnetz = Router)
 
@Gunah Danke

ich habe davon nicht so viel Ahnung und möchte damit erstmal anfangen aber dann auch direkt mit einem guten System starten

Ich werde sehr wahrscheinlich dann auf Home Assistent verwenden

ich habe ja eigentlich nichts dagegen, wenn die Geräte WLAN verwenden, ich hatte nur mal gehört, das wenn viele Geräte im WLAN sind das das WLAN dadurch langsamer wird

Es ist ja ein Unterschied ob 1 Bridge im WLAN ist oder ich sagmal 15 Rollenaktoren
Wenn Lichtschalter noch dazu kommen sind es ja direkt nochmal viele mehr

Ist das nicht negativ fürs WLAN zb das das Handy nicht mehr so gut empfang hat?
Ist der Standby verbraucht da nicht vieel höher als bei anderen Funklösungen?

Auch negativ ist wenn man nur vereinzelte Zigbee Geräte hat das dann kein funktionierendes und flächendeckendes Meshnetzwerk entsteht oder nicht?
 
wenn es geht würde ich auf eine Bridge eines Herstellers verzichten und ein OpenSource Projekt dafür nutzen.
HomeAssitant kann mqtt. zigbee2mqtt ebenfalls oder intern halt direkt ZHA.
bei einer Bridge kann es sein, dass die Werte erste aktualisiert werden müssen und alles etwas verzögert an kommt.

Ich habe hier 3x Unifi AP, dort sind:
7x am Lite
12x am nanoHD#1
10x am nanoHD#2
habe ein extra WLAN Netz dort im VLAN auf gemacht, da man dort ältere Settings teils brauch, bzw. besser ist.
An sich komme ich im WLAN auf über 300 Mbit (von 400 Mbit) in den meisten Tests am Handy.
Laptop schafft via WLAN dann doch schon eher an 400mbit ran.

Nutze halt WLAN und Zigbee Geräte und suche mir dass raus, was am besten passt, bzw. ggf. sogar günstiger ist.
Bei Zigbee kosten viele Aktoren ~ 50 € (sonoff hat noch welche die habe ich aber nicht getestet bisher), bei ein Shelly ist da schon deutlich günstiger.
Rolladenaktoren finde ich wenige für Zigbee und die Kosten gleich einiges mehr als ein Shelly 2/2.5 (Zigbee ~50-60 €, Shelly 2.5 = 20 - 25 €).

Stromverbrauch kannst du pauschaul / Aktor auf 1Watt legen, meist ist es weniger, aber halt als richtwert.
 
ist es also gar nicht so wichtig das man zum Schluss Alle Geräte im gleichen Funkstandard hat?

Wir überlegen auch Lampen mit zb Philips Hue abzudecken die haben ja Zigbee

Können die Shellys damit betrieben werden?
Hue braucht ja dauerstrom.
Wenn ich den Wandschalter betätige, dann muss der Shelly das Signal an Hue weitergeben um die Lampe auszuschalten aber der Strom darf ja nicht unterbrochen werden, können die shelly das?

Kennst du Sensoren die die Fenstergriffstellung übermitteln können?
 
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wenn du sowas wie HomeAssitant nutzt nicht - ich habe Shellys mit Tasmota per MQTT dran und Zigbee2mqtt, vor kurzem auch noch ZwaveJS
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kannst du prima mit ZHA / Zigbee2mqtt betreiben und dadurch in HomeAssitant nutzen
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Hier wird es komplizierter, du kannst bei den Shellys (zumindest mit Tasmota die Schalter vom Relay trennen), oder aber "Shelly I4 Plus" als reinen Schalter verwenden und zur Lampe Dauerstrom.
und die Regel in HomeAssitant anlegen, aber Achtung funktioniert HomeAssitant mal nicht, kann die Lampe nicht geschaltete werden.
Hier könnte man sonst auch die "Hue Wanschalter Modul" nehmen, und mit Zigbee direkt zum Gerät "Bind'en", damit wäre es auch beim "Ausfallverbunden". Oder als Alternative kleine Buttons irgendwo kaufen und in die Schublade legen.
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du könntest einfach 2 Fensterkontakte verwenden pro Fenster?
also einen Oben und einen Unten.
Beide Offen = Fenster ganz auf
Nur oben Fenster auf Kippe
 
Das Problem mit den Fenstersensoren ist die sind 1. Hässlich aber wenn das Fenster oder Tür zu ist aber der Griff auf offen ist zeigen die das nicht an.

Mal ne andere Frage
Meinst du Thread mit Zigbee früher oder später komplett ablösen?

Die Hue Wandmodule brauchen eine Batterie das ist ja lächerlich

Fällt Home Assistent bei dir mal aus?
 
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