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PayTV Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Der Kabelnetzbetreiber Kabel-BW wird an die Unitymedia-Mutter Liberty Global verkauft. Das teilte der neue Besitzer am Montagabend mit und bestätigte damit entsprechende Spekulationen der vergangenen Tage. Mehr dazu in Kürze bei SAT+KABEL

Quelle: sat+kabel
 
AW: Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Es ist fix: Liberty Global erwirbt Kabel-BW für 3,16 Milliarden Euro

Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber Kabel-BW wird an die Unitymedia-Mutter Liberty Global verkauft. Das teilte der neue Besitzer am Montagabend mit und bestätigte damit entsprechende Gerüchte der vergangenen Tage.
Bislang ist Kabel-BW im Besitz des schwedischen Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte. In den vergangenen Tagen hatten sich aber die Berichte gehäuft, nach denen EQT einen Verkauf vorzieht. Zu dem Umdenken dürften die jüngsten Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten gesorgt haben, namentlich die Unruhen im Nahen Osten und die Krise in Japan.
Liberty Global nannte in seiner Pressemitteilung am Montagabend einen Preis in Höhe von 3,16 Milliarden Euro. Die Transaktion soll im zweiten halbjahr 2011 abgeschlossen werden, hieß es.
Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber im Südwesten. Der Verkauf an Liberty Global könnte allerdings auf kartellrechtliche Probleme stoßen. Der Konzern hatte das in Nordrhein-Westfalen beheimatete Unternehmen Unitymedia Ende 2009 geschluckt. Das Kartellamt lehnt eine Konsolidierung im deutschen Kabelmarkt bisher ab, um ein noch weitreichenderes Monopol zu verhindern. Eine Übernahme durch einen Kabel-BW-Rivalen könnte möglicherweise am Votum der Wettbewerbshüter scheitern. Denn schon jetzt stehen die Unternehmen in ihren jeweiligen Verbreitungsgebieten ziemlich alleine da. Lediglich die Deutsche Telekom macht den Kabelnetzern beim Triple-Play ernsthafte Konkurrenz. Eine tendenziell ungesunde Konstellation für den Kunden.
Neben Liberty Global waren die beiden Finanzinvestoren CVC Capital Partners und Hellmann & Friedman an einer Übernahme interessiert. Auch dem an der Börse notierten deutschen Branchenprimus Kabel Deutschland waren Absichten nachgesagt worden.
Kabel-BW verweist auf rund 2,3 Millionen Kunden. Das Unternehmen wuchs 2010 kräftig. Es profitierte davon, dass Kabelkunden zusätzliche Dienste wie Kombiangebote aus Internet und Telefon oder Pay-TV buchen. Der Umsatz verbesserte sich um 14,2 Prozent auf 563 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern legte um 90 Prozent auf 93 Millionen Euro zu. Zum Nettogewinn macht das Unternehmen traditionell keine Angaben.


Quelle: sat+kabel
 
Würfel sind gefallen: Liberty Global erwirbt Kabel-BW für 3,16 Milliarden Euro

Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber Kabel-BW wird an die Unitymedia-Mutter Liberty Global verkauft. Das teilte der neue Besitzer am Montagabend mit und bestätigte damit entsprechende Spekulationen der vergangenen Tage.
Bislang ist Kabel-BW im Besitz des schwedischen Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.
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Zu dem Umdenken dürften die jüngsten Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten gesorgt haben, namentlich die Unruhen im Nahen Osten und die Krise in Japan.
Liberty Global nannte in seiner Pressemitteilung am Montagabend einen Preis in Höhe von 3,16 Milliarden Euro. Die Transaktion soll im zweiten Halbjahr 2011 abgeschlossen werden, hieß es.
Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber im Südwesten. Der Verkauf an Liberty Global könnte allerdings auf kartellrechtliche Probleme stoßen. Der Konzern hatte das in Nordrhein-Westfalen beheimatete Unternehmen Unitymedia Ende 2009 geschluckt. Das Kartellamt lehnt eine Konsolidierung im deutschen Kabelmarkt bisher ab, um ein noch weitreichenderes Monopol zu verhindern. Eine Übernahme durch einen Kabel-BW-Rivalen könnte möglicherweise am Votum der Wettbewerbshüter scheitern. Denn schon jetzt stehen die Unternehmen in ihren jeweiligen Verbreitungsgebieten ziemlich alleine da. Lediglich die Deutsche Telekom macht den Kabelnetzern beim Triple-Play ernsthafte Konkurrenz. Eine tendenziell ungesunde Konstellation für den Kunden.
Neben Liberty Global waren die beiden Finanzinvestoren CVC Capital Partners und Hellmann & Friedman an einer Übernahme interessiert. Auch dem an der Börse notierten deutschen Branchenprimus Kabel Deutschland waren Absichten nachgesagt worden.
Kabel-BW verweist auf rund 2,3 Millionen Kunden.
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Der Umsatz verbesserte sich um 14,2 Prozent auf 563 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern legte um 90 Prozent auf 93 Millionen Euro zu. Zum Nettogewinn macht das Unternehmen traditionell keine Angaben.

Quelle:satundkabel
 
AW: Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Kabel-BW-Übernahme: Unitymedia-Mutter ist weiter guter Hoffnung

Die Chancen auf den geplanten Kauf des Kabelnetzers Kabel-BW durch den US-Medienkonzern Liberty Global stehen nach Ansicht des Unternehmens weiter gut. Das Bundeskartellamt hat sich der Transaktion angenommen und durchleuchtet derzeit die Übernahme.

"Bei der Prüfung der geplanten Übernahme von Kabel BW sind wir zuversichtlich", sagte Liberty-Global-Vorstandschef Michael T. Fries dem
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(Dienstagsausgabe). Wer den deutschen Telekommunikationsmarkt kenne, könne einem Kabelkonzern keine marktbeherrschende Rolle zuschreiben. "Schließlich sind wir im Vergleich zu Giganten wie der Telekom Zwerge", behauptete Fries. Die Konsolidierung im deutschen Kabelmarkt fördere vielmehr den Wettbewerb mit den Telefon- und Satellitenkonzernen.

Eine vorläufige Untersuchung der EU-Kommission hatte zuvor ergeben, dass die Übernahme den Markt für Free-TV-Dienstleistungen für Wohnungsbaugesellschaften "erheblich zu beeinträchtigen" droht. Es handelt sich hier um einen großen Markt, auf dem Mieter in Deutschland über Verträge zwischen Kabelbetreibern und Wohnungsbaugesellschaften mit Kabelfernsehen versorgt werden. Die Prüfung wurde dann ans Bundeskartellamt verwiesen.

In Deutschland gibt es derzeit drei große regionale Kabelanbieter: Kabel Deutschland, Unitymedia (Eigentum von Liberty Global) und Kabel-BW. Durch die Übernahme würden sich der zweit- und der drittstärkste Kabelnetzer zusammenschließen. Bei der Bewertung des Falles wird sich das Kartellamt auch mit der Frage beschäftigen, wie eng Kabelbetreiber mit großen Wohnungsbaugesellschaften zusammenarbeiten.

Hinter Liberty Global steckt der US-Medientycoon John Malone. Er verspricht sich eine satte Rendite von seinem Engagement in Baden-Württemberg. Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg mit nach eigenen Angaben inzwischen 2,4 Millionen Kunden. Bislang war Kabel-BW im Besitz des Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.

Am Bonner Bundeskartellamt war Malone 2001 mit dem Versuch gescheitert, von der Deutschen Telekom das deutsche Kabelnetz für 5,5 Milliarden Euro zu kaufen. Aufgrund der regionalen Aufteilung haben Kabelnetzer mit Ausnahme der Deutschen Telekom kaum Konkurrenz im TV-Bereich. Der Kabelverband FRK, der vor allem kleine Netzbetreiber vertritt, Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
Entscheidung über Kabel-BW-Verkauf frühestens Mitte November

Entscheidung über Kabel-BW-Verkauf frühestens Mitte November

Eine Entscheidung des Bundeskartellamtes zum geplanten Verkauf des baden-württembergischen Kabelnetzbetreibers Kabel-BW an den US-Konzern Liberty Global wird noch bis mindestens 11. November dauern.
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.

Kabel Deutschland (KDG) hat die Übernahme im Gegensatz zum Fernsehriesen ProSiebenSat.1 und dem Pay-TV-Anbieter Sky begrüßt: "Wir brauchen einen Wettbewerb auf Augenhöhe mit der Deutschen Telekom. Deshalb sehen wir auch die Übernahme von Kabel BW durch Unitymedia durchaus positiv, da sie den Infrastrukturwettbewerb stärken würde", sagte KDG-Chef Adrian von Hammerstein der Zeitung. Er halte eine Konsolidierung im Kabelmarkt für sinnvoll, hieß es.

Dass von Hammerstein kein Problem mit dem Kauf hat, ist kein Wunder: Auf dem Kabelmarkt in Deutschland herrscht kein Wettbewerb. Neben Kabel Deutschland, Kabel-BW und Unitymedia spielen auch Primacom und TeleColumbus eine Rolle.

Die einzelnen Gesellschaften sind bei Triple-Play-Angeboten Quasi-Monopolisten in ihren Verbreitungsgebieten. Satellitenbetreiber wie SES Astra oder Eutelsat spielen in diesem Bereich kaum eine Rolle, allenfalls die Deutsche Telekom stört mit ihrem Angebot aus Telefonie, Internet und dem IPTV-Bouquet "Entertain" die Netzbetreiber - wenn auch nur marginal. Das wiederum kann TV-Anbietern wie ProSiebenSat.1, RTL oder auch Sky nicht passen, denn sie fürchten ein Preisdiktakt bei der Einspeisung ihrer Programme.

Hinter Liberty Global steckt der US-Medientycoon John Malone. Er verspricht sich eine satte Rendite von seinem Engagement in Baden-Württemberg. Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg mit nach eigenen Angaben inzwischen 2,4 Millionen Kunden. Bislang war das Unternehmen im Besitz des Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.

Am Bonner Bundeskartellamt war Malone 2001 mit dem Versuch gescheitert, von der Deutschen Telekom das deutsche Kabelnetz für 5,5 Milliarden Euro zu kaufen. Aufgrund der regionalen Aufteilung haben Kabelnetzer mit Ausnahme der Deutschen Telekom kaum Konkurrenz im TV-Bereich. Der Kabelverband FRK, der vor allem kleine Netzbetreiber vertritt, Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabel-BW-Deal auf der Kippe - Bundeskartellamt hat Bedenken

Kabel-BW-Deal auf der Kippe - Bundeskartellamt hat Bedenken

Das Bundeskartellamt hat in seiner vorläufigen rechtlichen Bewertung wettbewerbliche Bedenken gegen die geplante Übernahme des baden-württembergischen Kabelnetzbetreibers Kabel BW durch den Medienkonzern Liberty Gloabel geäußert. Die endgültige Entscheidung soll am 15. Dezember fallen.

Die Regulierungsbehörde ist nach bisheriger Prüfung der Ansicht, dass der Zukauf von
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BW ein marktbeherrschendes Oligopol auf dem bundesweiten Gestattungsmarkt verstärken würde, hieß es in einer Mitteilung von Donnerstag.

Das Bundeskartellamt hält eine deutschlandweite Belieferung von Liegenschaften mit einer Vielzahl von Wohneinheiten, insbesondere von Wohnungsbaugesellschaften, mit dem TV-Signal über das Breitbandkabelnetz sowohl für technisch möglich als auch für wirtschaftlich rentabel. Derzeit würden die drei großen deutschen Kabelnetzbetreibern Kabel Deutschland, Unitymedia und
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außerhalb ihrer jeweiligen Verbreitungsgebiete jedoch nicht im Wettbewerb um Gestattungsverträge stehen. Infolge des Zusammenschlusses zwischen Liberty Global, zu dem auch Unitymedia gehört, und Kabel BW würde sich das Oligopol von drei auf zwei Unternehmen verengen. Unter diesen Umständen wäre es in Zukunft noch unwahrscheinlicher, dass die verbleibenden Unternehmen KDG und Unitymedia/Kabel BW in Wettbewerb zueinander treten.

Die Behörde hat außerdem wettbewerbliche Bedenken in Bezug auf den Einspeisemarkt, das heißt im Verhältnis der Kabelnetzbetreiber zu den
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, die auf die Einspeisung in jedes regionale Netz angewiesen sind.

Die beiden Unternehmen sowie eingeweihte Dritte haben nun Zeit sich zu den Bedenken des Bundeskartellamtes Stellung zu nehmen. Die Frist für eine abschließende Entscheidung ist bis zum 15. Dezember verlängert worden.

Um den milliardenschweren Deal zu retten, haben Liberty Global und der Kabelnetzbetreiber Kabel BW dem Kartellamt bereits am Wochenende ein "Zusagen-Angebot" unterbreitet. Wie genau dieses aussehe, wollten die beiden Unternehmen jedoch nicht verraten (
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). Zu diesem Zusagen-Angebot hat sich die Behörde bisher nicht geäußert. In einem Markttest soll ermittelt werden, ob die Zusagen geeignet sind, um die wettbewerblichen Bedenken auszuräumen. Zudem werde die Behörde auch zu dem Zusagen-Angebot weitere Stellungnahmen der Beigeladenen und sonstiger Marktteilnehmer einholen.

Im März hatte der US-Kabelkonzern die Absicht erklärt, Deutschlands drittgrößten Kabelnetzbetreiber zu einem Preis von 3,16 Milliarden Euro zu übernehmen. Liberty hatte unter anderem eine Offerte des Finanzinvestor CVC aus dem Feld geschlagen (
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).

Quelle; Digitalfernsehen
 
Kabel-BW-Übernahme: Unitymedia will Digital-TV unverschlüsselt ausstrahlen

Kabel-BW-Übernahme: Unitymedia will Digital-TV unverschlüsselt ausstrahlen

Der US-Kabelkonzern Liberty Global von Medienmogul John Malone stemmt sich gegen ein Scheitern der Übernahme des Netzbetreibers Kabel-BW. "Wir haben jetzt umfangreiche Zugeständnisse gemacht",
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Unitymedia versorgt Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gehört ebenfalls zu Liberty Global Link veralten (gelöscht). "Wir sind bereit, künftig digitale Free-TV-Kanäle unverschlüsselt zu übertragen", sagte Schüler der Zeitung Auf diese Weise hätten auch kleine Kabel-TV-Gesellschaften und Telekom-Anbieter die Möglichkeit, auf diese Signale zuzugreifen.

Die Deutsche Telekom könnte etwa ihr Internet-TV-Angebot Entertain mit einem Kabelempfänger ausstatten. "Wir würden also den Wettbewerbern den Weg ebnen und den Konkurrenzkampf befeuern", so Schüler. Der Manager betonte, dass man sich gegenüber dem Kartellamt verpflichtet habe, mögliche Einnahmerückgänge wegen des Wegfalls der Verschlüsselung nicht mit höheren Einspeisegebühren auszugleichen. Bis Mitte Dezember wollen die Wettbewerbshüter endgültig über das Vorhaben entscheiden.

Kabel-BW strahlt schon heute seine Free-TV-Programme uncodiert aus, Unitymedia dagegen nicht. Für die Kunden gilt wie bei Kabel Deutschland ein Smartcard-Zwang, ausgenommen davon sind lediglich die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Ein Wegfall der Verschlüsselung wäre aus Verbrauchersicht zu begrüßen, weil sich dann beliebige FTA-Empfänger und sämtliche DVB-C-Tuner in Flachbildfernsehern auch ohne CAM nutzen ließen

Quelle: Sat+kabel
 
Kabel-BW-Deal: Unitymedia äußert sich zu Zugeständnissen

Kabel-BW-Deal: Unitymedia äußert sich zu Zugeständnissen

Der US-Konzern Liberty Global hat sich im Rahmen seines Quartalsberichtes auch zu den vom Kartellamt geäußerten Bedenken zur geplanten Übernahme von Kabel BW geäußert. Die Unitymedia-Muttergesellschaft kann die Sichtweise der Behörde nicht teilen und will mit freien Digitalprogrammen die Wogen glätten.

Das
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, dass die drei großen deutschen Kabelnetzbetreiber
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Deutschland,
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und Kabel BW außerhalb ihrer Verbreitungsgebiete nicht in den Wettbewerb um Verträge mit Wohnungsbaugesellschaften treten. Liberty Global entgegnete in der am
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von Unitymedia, dass die Kabelbranche Innovation sowie Investition in die deutschen Breitbandnetze vorantreibe. Jedoch würde Unitymedia als regionaler Anbieter "höhere Skaleneffekte" benötigen, um sich im wachsenden Wettbewerb der konvergierenden TV- und Telekommunikationsmärkten zu behaupten. Den Bedenken des Amtes will das Unternehmen mit der
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entgegen treten.

"Um die Bedenken des Kartellamts auszuräumen, bringen wir mehr Wettbewerb in den Gestattungsmarkt, indem wir unter anderem auf die Grundverschlüsselung von digitalem Free-TV in unserem Verbreitungsgebiet verzichten", bestätigte Lutz Schüler, CEO von Unitymedia. Damit sollen für Kunden, Wohnungsbaugenossenschaften und Mittbewerber "erhebliche Vorteile" entstehen. Die Zugeständnisse beschrieb Schüler euphorisch als "einmalige Chance für einen Paradigmenwechsel im deutschen Fernsehmarkt".
Somit könne zum 1. Januar 2013 in den Regionen Nordrhein-Westfalen und Hessen die Verschlüsselung entfallen. Dadurch hätten Kabelkunden die Möglichkeit, das digitale TV-Basisangebot ohne einen Receiver von Unitymedia und somit mit einem eigenen oder bereits im TV integrierten Empfangsteil auf den Bildschirm zu holen. Für Wohnungsbaugesellschaften werde zudem der TV-Anbieterwechsel vereinfacht. Außerdem könnten diese den Mietern durch die Umstellung unkomplizierter als bislang digitales Free-TV anbieten.

Die Zugeständnisse ebneten aber auch den Weg für die Konkurrenz, die nun im Wettbewerb um die TV-Versorgung von Wohnungsbaugesellschaften, die bereits von Unitymedia oder
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beliefert werden, bessere Marktchancen hätte, hieß es. Des Weiteren wolle Liberty den Mitbewerben damit ermöglichen, die Signale des digitalen TV-Grundpakets mit eigenen Diensten wie Internet und
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zu bündeln.

Darüber hinaus erklärte Liberty Global am Donnerstag, die Exklusivität bei Verträgen mit Wohnungsbaugesellschaften könne zugunsten ebenfalls anliegender Anbieter aufgegeben werden. Der Konzern habe zudem die Option, Eigentumsrechte an Hausverteilnetzen nach dem Auslaufen der Mindestvertragslaufzeiten mit Wohnungsbaugesellschaften aufgeben. Damit wolle das Unternehmen einen weiteren Schritt auf die Konkurrenz zugehen. Diese Maßnahmen könnten bereits zum 1. Januar 2012 wirksam werden, sofern sie das Bundeskartellamt als angemessene Zugeständnisse einstufe.

Im Zusammenhang mit dem auf der Kippe stehenden Kabel-BW-Deal bezeichnete der Vorsitzende des Mittelständisches Kabelverbands FRK, Heinz-Peter Labonte, die angebotenen Zugeständnisse als "reine Augenwischerei und Ausdruck der vergeblichen Hoffnung, das Kartellamt erkenne nicht die unveränderten Absichten Malones und von Mike Fries", dem CEO von Liberty Global. Labonte widmete die Stellungnahme des Bundeskartellamts dabei polemisch zur "Abmahnung" um.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Verband freut sich auf unverschlüsseltes Free-TV beim Kabelnetzer Unitymedia

Verband freut sich auf unverschlüsseltes Free-TV beim Kabelnetzer Unitymedia

Im Link veralten (gelöscht) hat der Elektronikverband ZVEI positiv auf die Link veralten (gelöscht), wenn das Bundeskartellamt die Übernahme des Netzbetreibers Kabel-BW erlaubt.

Das sei von großer Bedeutung nicht nur für den deutschen Kabelmarkt, sondern auch für die Unterhaltungselektronikindustrie und die Verbraucher, sagte ZVEI-Vizepräsident Hans-Joachim Kamp laut Mitteilung am Dienstag. Für den Zuschauer sei nicht ersichtlich, warum Programme, die im analogen Kabel mit der Grundgebühr abgedeckt waren, beim digitalen Anschluss zusätzliche Kosten verursachten.

"Der ZVEI setzt sich deshalb seit Jahren dafür ein, dass die Zuschauer digitales Fernsehen möglichst bequem empfangen und nutzen können", so Kamp. Inzwischen verfügten etwa 85 Prozent der Fernsehgeräte über einen integrierten digitalen Kabelempfänger, der eine zusätzliche Box überflüssig mache. Der ZVEI rechnet damit, dass die Zahl der mit DVB-C Tuner ausgelieferten TV-Geräte in 2012 nahezu 100 Prozent erreicht. Digitales Kabel könnte dann vom Kunden in Hessen und Nordrhein-Westfalen wieder ohne Umwege direkt aus der Anschlussdose über den Fernseher empfangen werden.

Kabel Deutschland - und damit der mit Abstand größte Anbieter - hat dagegen keine Pläne, die Grundverschlüsselung fallen zu lassen. Der ZVEI rechnet bei einer Fusion von Unitymedia und Kabel-BW sowie der Umsetzung der gemachten Zugeständnisse mit einem deutlichen Schub für die Digitalisierung im Kabel. Diese wächst seit einigen Jahren nur äußerst verhalten. Fast zwei Drittel der Kabelhaushalte gucken analog. Dies könnte sich nun ändern, wenn die Grundverschlüsselung der digitalen Free-TV Sender gekippt wird, erklärte der Verband.

Auch für den Wettbewerb mit anderen TV-Infrastrukturen, etwa im Bereich Telekommunikation, könnte die Fusion einen positiven Impuls geben, wenn die Exklusivität bei Verträgen mit Wohnbaugesellschaften und Eigentumsrechte an Hausverkabelungen aufgegeben werden, teilte der ZVEI weiter mit. Auch das ist ein Zugeständnis der Unitymedia-Mutter Liberty Global ans Kartellamt. Pb die Fusion grünes Licht erhält, steht erst Mitte Dezember fest. Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
Verkauf von Kabel-BW an Unitymedia wackelt weiter - Telekom dagegen

Für den Kauf des baden-würrtembergischen Netzbetreibers Kabel-BW durch den Medienriesen Liberty Global sieht es weiter schlecht aus. Das US-Unternehmen von John Malone, das auch den Kabelnetzer Unitymeda in Hessen und Nordrhein-Westfalen kontrolliert, darf sich nach einem Magazinbericht nur wenig Hoffnungen auf eine erfolgreiche Übernahme machen.

Wie
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, ließen die Wettbewerber in einer Marktabfrage des Bundeskartellamts kein gutes Haar an der geplanten Transaktion. So befürchtet neben dem Branchenverband VATM auch und gerade die Deutsche Telekom, dass die von Liberty Global gemachten Zugeständnisse den Wettbewerb teilweise erschweren.

Der Rosa Riese stört sich den Angaben zufolge vor allem an den Gestattungsverträgen mit großen Wohnungsbaugesellschaften, die über mehrere Jahre laufen. Bei einem Zusammenschluss der Kabelnetzer würde diese Marktverhältnisse festigen, zitierte die "Wirtschaftswoche" aus einer Antwort der Telekom an das Bundeskartellamt.

Die langfristigen Verträge müssten vielmehr beendet und neu ausgeschrieben werden. Für die Mieter will der Telekommunikationskonzern laut "WiWo" endlich einen freien Zugang zu den im Haus verlegten Leitungen - erst dann nämlich könnten die Betroffenen eigene Verträge abschließen. Das ist in der Regel nur zu Mehrkosten möglich, weil der Kabelzugang schon über den Mietzins abgerechnet wird - Doppelzahlungen wären die Folge.

Die Telekom vertreibt mit ihrem "Entertain"-Bouquet selbst ein TV-Angebot und konkurriert in diesem Bereich mit den Kabelnetzern. Liberty Global hatte unter anderem angeboten, die verbraucherunfreundliche Verschlüsselung von Free-TV-Sendern aufzugeben und wäre damit Vorreiter im Kabel. Bislang nämlich strahlt nur Kabel-BW ein größeres Bouquet ohne Smartcard-Zwang aus.

Ob die Fusion grünes Licht erhält, steht erst Mitte Dezember fest, das Bundeskartellamt Link veralten (gelöscht). Malone verspricht sich eine satte Rendite von seinem Engagement in Baden-Württemberg. Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg mit nach eigenen Angaben inzwischen 2,4 Millionen Kunden. Bislang war das Unternehmen im Besitz des Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.

Am Bonner Bundeskartellamt war Malone 2001 mit dem Versuch gescheitert, von der Deutschen Telekom das deutsche Kabelnetz für 5,5 Milliarden Euro zu kaufen. Aufgrund der regionalen Aufteilung haben Kabelnetzer mit Ausnahme der Deutschen Telekom kaum Konkurrenz im TV-Bereich. Der Kabelverband FRK, der vor allem kleine Netzbetreiber vertritt, Link veralten (gelöscht), der Branchenverband ZVEI Link veralten (gelöscht).

Quelle: Sat+kabel
 
Unitymedia will Kabel-BW-Kauf retten - ZDF keine Einspeisegebühren zahlen

Für den Kauf des baden-würrtembergischen Netzbetreibers Kabel-BW durch den Medienriesen Liberty Global sieht es zwar weiter schlecht aus, trotzdem versucht es das US-Unternehmen von John Malone, das auch den Kabelnetzer Unitymeda kontrolliert, mit weiteren Zugeständnissen unverdrossen weiter.

Im
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, dass sein Unternehmen der Wohnungswirtschaft ein außerordentliches Kündigungsrecht einräumen will, das rund 280.000 Wohneinheiten betrifft und etwa ein Drittel des gesamten Marktsegments in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg umfasst. Die Verträge könntzen nach dem Kompromissvorschlag bis zum 30. September 2012 gekündigt werden, hieß es . "Unser Spielraum ist damit erschöpft“, sagte Schüler der Zeitung. Der Manager glaubt weiter an einen positiven Ausgang des Kartellverfahrens.

Nach Angaben der
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, hatten Wettbewerber in einer Marktabfrage des Bundeskartellamts zuvor kein gutes Haar an der geplanten Transaktion gelassen. So befürchtete neben dem Branchenverband VATM auch und gerade die Deutsche Telekom, dass die von Liberty Global gemachten bisherigen Zugeständnisse den Wettbewerb teilweise erschweren. Der Rosa Riese störte sich vor allem an den Gestattungsverträgen mit großen Wohnungsbaugesellschaften, die über mehrere Jahre laufen. Der Kabelzugang wird dabei schon über den Mietzins abgerechnet. Wie die Unternehmen auf den neuerlichen Kompromiss reagieren, ist unklar. Die Telekom vertreibt mit ihrem "Entertain"-Bouquet selbst ein TV-Angebot und konkurriert in diesem Bereich mit den Kabelnetzern.

Liberty Global hatte unter anderem angeboten, die verbraucherunfreundliche Verschlüsselung von Free-TV-Sendern aufzugeben und wäre damit Vorreiter im Kabel. Bislang nämlich strahlt nur Kabel-BW ein größeres Bouquet ohne Smartcard-Zwang aus. Das ZDF begrüßte unterdessen diesen Vorschlag. Der öffentlich-rechtliche Anbieter will aber künftig nicht mehr für die Verbreitung seiner Programme im Kabel zahlen. ZDF-Justitiar Peter Weber sagte dem Handelsblatt: "Das ZDF geht davon aus, dass künftig von öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstaltern unabhängig von der Frage der Grundverschlüsselung keine Einspeiseentgelte mehr entrichtet werden."

Ob die Fusion von Kabel-BW und Unitymedia grünes Licht erhält, steht erst Mitte Dezember fest, das Bundeskartellamt Link veralten (gelöscht). Malone verspricht sich eine satte Rendite von seinem Engagement in Baden-Württemberg. Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg mit nach eigenen Angaben inzwischen 2,4 Millionen Kunden. Bislang war das Unternehmen im Besitz des Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.

Am Bonner Bundeskartellamt war Malone 2001 mit dem Versuch gescheitert, von der Deutschen Telekom das deutsche Kabelnetz für 5,5 Milliarden Euro zu kaufen. Aufgrund der regionalen Aufteilung haben Kabelnetzer mit Ausnahme der Deutschen Telekom kaum Konkurrenz im TV-Bereich. Der Kabelverband FRK, der vor allem kleine Netzbetreiber vertritt, Link veralten (gelöscht), der Branchenverband ZVEI Link veralten (gelöscht). Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
Kabelfusion: Bundeskartellamt nimmt Bedenken von Sky ernst

Die am Mittwoch von Holger Enßlin, Vorstand Legal, Regulatory & Distribution bei Sky Deutschland, gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de vorgetragenen Bedenken zur geplanten Übernahme von Kabel BW durch Liberty Global werden in der Prüfung des Bundeskartellamts mit berücksichtigt.

"Im Rahmen der umfangreichen Marktanalyse wurde unter anderem auch das Unternehmen Sky mehrmals befragt", erklärte Kartellamtssprecher Kay Weidner auf Anfrage unseres Schwestermagazin
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INSIDER. Dabei kamen auch die von Enßlin aufgeführten Argumente zur Sprache. Weiterhin sagte Weidner, dass sich die Prüfung der Kabel-BW-Übernahme in einem fortgeschrittenem Stadium befände. "Nach derzeitigem Stand der Dinge endet die Frist in diesem Verfahren am 15. Dezember", so Weidner weiter.

Enßlin hatte gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de die Befürchtung geäußert, dass nach einer Fusion von
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und
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BW die Strategie der Kölner auch in Baden-Württemberg zum Tragen kommen könnte. Sky und Unitymedia streiten sich seit geraumer Zeit um die Einspeisung weiterer HD-Kanäle des Pay-TV-Anbieters in die nordrhein-westfälischen und hessischen Kabelnetze. Dagegen hat Unitymedia in der Zwischenzeit weitere HD-Kanäle zahlreicher anderer Marktteilnehmer eingespeist.

Auch weitere Wettbewerber wie ProSiebenSat.1 und die Deutsche Telekom hatten im Rahmen des vom Bundeskartellamt eingeleiteten Konsultationsverfahrens erklärt, dass sich die geplante Übernahme negativ auf den Wettbewerb um Gestattungsverträge mit Wohnungsgesellschaften auswirke. Kabelunternehmen binden diese Großkunden vertraglich über einen langen Zeitraum an sich, teilweise bis zu zehn Jahre. Die geplante Fusion der Liberty-Global-Tochter Unitymedia und
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würde diese Marktverhältnisse weiter festigen.

Gerade Sky ist zentraler Bedenkenträger bei der Fusion des neuen deutschen, von Liberty Global zentral gesteuerten Kabelgiganten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. "Gespräche zur Einspeisung aller unserer HD-Sender gab es viele", fasste Sky-Vorstand Holger Enßlin die Geschehnisse auf Anfrage der Redaktion am Mittwoch zusammen. "In den Netzen von Kabel BW sind wir mit allen Sky HD-Sendern vertreten, ebenso mit unserem neuen Festplattenreceiver Sky+ sowie unserem On-Demand
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Sky Anytime. Mit großem Erfolg für beide Firmen. Unitymedia lässt all dies zur Zeit nicht zu, zuletzt auch unseren neuen Sportnachrichtensender Sky Sport News in HD".

Als Argumente werden nach Informationen von DIGITALFERNSEHEN.de aus Verhandlungskreisen seitens Unitymedia mal der fehlende Ausbau, mal die veraltete Boxenpopulation und mal eine technisch notwendige Umstellung angeführt. "Fakt ist: Kabelkunden wollen alle Sky-Produkte und können nicht nachvollziehen wenn sie diese nicht bekommen sollen", erklärte Enßlin. "Unitymedia scheint ein Konzept zu verfolgen, welches Sky nicht grundlos befürchten lässt, dass es nach einem Merger ebenso in Baden-Württemberg zum Tragen kommen wird".

"Das Bundeskartellamt hat bemerkt, dass es hier zu einer Schieflage gekommen ist. Ich gehe davon aus, dass der Spielraum noch groß genug ist, dies vor einer Entscheidung entsprechend zu berücksichtigen", so Enßlin gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de

Quelle: Digitalfernsehen
 
Kartellamt gibt grünes Licht für Kabel BW-Übernahme durch Liberty

Kartellamt gibt grünes Licht für Kabel BW-Übernahme durch Liberty – Verzicht auf Verschlüsselung von Privat-TV
Das Bundeskartellamt hat am 15. Dezember die Übernahme des Kabelnetzbetreibers
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durch die Liberty Global Europe Holding unter Bedingungen und Auflagen freigegeben. Liberty verpflichtet sich der Behörde gegenüber, Sonderkündigungsrechte für große Gestattungsverträge einzuräumen und die Verschlüsselung
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Free-TV-Programme zu beenden. Daneben hat Liberty den Verzicht auf bestimmte Exklusivitätsklauseln und auf Eigentumspositionen bzw. Rückbaurechte an Hausnetzen zugesagt, teilte das Bundeskartellamt am 15. Dezember mit.

Freigabe nur aufgrund von weitreichenden Zusagen“ Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Die Freigabe konnte nur aufgrund von weitreichenden Zusagen der Unternehmen erteilt werden. Hier sehen wir die Chance für mehr Wettbewerb auf den Kabelmärkten. Durch die Verpflichtung, große langfristige Verträge mit der Wohnungswirtschaft zu öffnen und weitere vertragliche Rechte sowie die Grundverschlüsselung digitaler Free-TV-Programme aufzugeben, werden die negativen Auswirkungen des Zusammenschlusses kompensiert.“

Oligopol wird zum Duopol

Durch den Zusammenschluss verringert sich auf dem deutschlandweiten Gestattungsmarkt das marktbeherrschende Oligopol der großen regionalen Kabelnetzbetreiber (
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Deutschland, Unitymedia, Kabel BW) von drei auf zwei. Auf dem Gestattungsmarkt geht es um den Wettbewerb um Gestattungsverträge mit den Eigentümern großer Liegenschaften, die eine Mehrzahl von Wohneinheiten umfassen. Hier sind die TV-Kabelnetzbetreiber marktbeherrschend und können zugleich den Endkunden Telefon- und Internetzugang anbieten („Triple Play“). Langfristige Verträge mit zehn oder 15 Jahren Laufzeit sowie Gebäudeexklusivität und Rechtsunsicherheiten über das Netzeigentum nach Vertragsende würden erhebliche Marktzutrittsschranken für sonstige Wettbewerber wie kleine Kabelnetzbetreiber oder Telekommunikationsanbieter darstellen, hieß es in Bonn. Darüber hinaus wird der so genannte Einspeisemarkt, d. h. das wettbewerbliche Verhältnis der Kabelnetzbetreiber zu den TV-Sendergruppen, infolge der Reichweitenausdehnung durch den Zusammenschluss negativ berührt.

Zusagen stärken Wettbewerbsmöglichkeiten – Sonderkündigungsrecht

Um die Untersagung des Vorhabens zu vermeiden, ist Liberty mit einem – mehrmals erweiterten – Zusagenangebot an das Bundeskartellamt herangetreten. Nach Auffassung des Bundeskartellamtes stärken die Zusagen die Wettbewerbsmöglichkeiten dritter Anbieter und kompensieren die negativen Auswirkungen des Zusammenschlusses. In den Netzgebieten von Unitymedia und
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wird den Wohnungsbaugesellschaften ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Sie erhalten damit die Gelegenheit, den Wettbewerb um einen günstigeren Netzbetreiber in den Wohnanlagen vorzeitig zu eröffnen. Das Sonderkündigungsrecht betrifft Gestattungsverträge mit mehr als 800 Wohneinheiten und Restlaufzeiten von mehr als drei Jahren. Damit ist ein großer Anteil der besonders attraktiven Gestattungsverträge erfasst.

Aufgabe der Verschlüsselung digitaler Free-TV-Programme

Mit der Aufgabe von Exklusivitäts- und Eigentumsklauseln wird Rechtssicherheit hergestellt. Schließlich wird die Aufgabe der Verschlüsselung digitaler Free-TV-Programme Wettbewerbern die Bewerbung um Gestattungsverträge erleichtern und sich dadurch auch positiv auf dem Einspeisemarkt bemerkbar machen. Nach intensiven Verhandlungen über die Ausgestaltung der Zusagen konnte der Zusammenschluss mit den genannten Verpflichtungen freigegeben werden. Aufgrund der Gesamtumsätze der beteiligten Konzerne unterlag das Vorhaben zunächst der Europäischen Fusionskontrolle. Auf Antrag des Bundeskartellamtes im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und
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wurde der Fall von der EU-Kommission zur Prüfung nach Deutschland verwiesen (Digitalmagazin berichtete).

Quelle: INFOSAT
 
Unitymedia schluckt Kabel-BW - Free-TV-Verschlüsselung wird beendet

Der Gründer des US-Kabelkonzerns Liberty Global und Medienmogul John Malone hat sich wie erwartet bei der Übernahme des baden-württembergischen Netzbetreibers Kabel-BW am Ende durchgesetzt. Für Verbraucher ist das eine gute Nachricht, denn künftig reichen beliebige Free-to-Air-Receiver oder Fernseher ohne "CI+"-Schnittstelle, um die betroffenen TV-Programme zu empfangen.

Das Link veralten (gelöscht) - wenn auch unter Auflagen. Liberty verpflichtete sich der Behörde gegenüber, Sonderkündigungsrechte für große Gestattungsverträge mit Wohnungsbauunternehmen einzuräumen und die Verschlüsselung digitaler FreeTV-Programme zu beenden.
Daneben habe Liberty den Verzicht auf bestimmte Exklusivitätsklauseln und auf Eigentumspositionen bzw. Rückbaurechte an Hausnetzen zugesagt, teilte das Kartellamt mit.

"Die Freigabe konnte nur aufgrund von weitreichenden Zusagen der Unternehmen erteilt werden. Hier sehen wir die Chance für mehr Wettbewerb auf den Kabelmärkten. Durch die Verpflichtung, große langfristige Verträge mit der Wohnungswirtschaft zu öffnen und weitere vertragliche Rechte sowie die Grundverschlüsselung digitaler FreeTV-Programme aufzugeben, werden die negativen Auswirkungen des Zusammenschlusses kompensiert", sagte Behördenchef Andreas Mundt.

Nach Angaben des Bundeskartellamts verringert sich nun das marktbeherrschende Oligopol der großen regionalen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel-BW bei der Versorgung von Wohnungsbaugesellschaften von drei auf zwei. Langfristige Verträge mit zehn oder 15 Jahren Laufzeit sowie Gebäudeexklusivität und Rechtsunsicherheiten über das Netzeigentum nach Vertragsende sind nach Auffassung der Wettbewerbshüter "erhebliche Marktzutrittsschranken für sonstige Wettbewerber" wie kleine Kabelnetzbetreiber oder Telekommunikationsanbieter. Darüber hinaus sieht die Behörde durchaus negative Auswirkungen auf den Einspeisemarkt. Das hatte unter anderem der TV-Konzern ProSiebenSat.1 kritisiert.

Gleichwohl glaubt das Kartellamt, durch die mehrmals erweiterten Zusagen von Liberty Global die negativen Auswirkungen in Grenzen zu halten. In den Netzgebieten von Unitymedia und Kabel-BW wird den Wohnungsbaugesellschaften ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt, das Verträge mit mehr als 800 Wohneinheiten und Restlaufzeiten von mehr als drei Jahren umfasst. Damit sei ein großer Anteil der "besonders attraktiven Gestattungsverträge" erfasst, hieß es.

Durch die Aufgabe der Verschlüsselung digitaler Free-TV-Programme soll es Wettbewerbern leichter gemacht werden, Gestattungsverträge abzuschließen, was sich auch positiv auf dem Einspeisemarkt bemerkbar machen dürfte. Das Vorhaben unterlag zunächst der Europäischen Fusionskontrolle. Auf Antrag des Bundeskartellamtes landete das Verfahren dann in Deutschland.

Laut "Manager Magazin" könnte Liberty-Global-Gründer John Malone im zweiten Schritt auch an einer Übernahme von Kabel Deutschland (KDG) interessiert sein. Diese Vermutung zumindest haben Branchenkenner geäußert, das Netz wäre dann seit langer Zeit wieder in nur einer Hand. Ob dabei allerdings die Kartellwächter mitspielen, ist mehr als zweifelhaft.

Am Bonner Bundeskartellamt war Malone 2001 mit dem Versuch gescheitert, von der Deutschen Telekom das deutsche Kabelnetz für 5,5 Milliarden Euro zu kaufen. Aufgrund der regionalen Aufteilung haben Kabelnetzer mit Ausnahme der Deutschen Telekom kaum Konkurrenz im TV-Bereich. Der Kabelverband FRK, der vor allem kleine Netzbetreiber vertritt, Link veralten (gelöscht), der Branchenverband ZVEI Link veralten (gelöscht).

Malone verspricht sich eine satte Rendite von seinem Engagement in Baden-Württemberg. Kabel-BW ist der größte Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg mit nach eigenen Angaben inzwischen 2,4 Millionen Kunden. Bislang war das Unternehmen im Besitz des Finanzinvestors EQT, der seine Tochter eigentlich an die Börse bringen wollte.

Quelle: Sat+kabel
 
Unitymedia: Grundverschlüsselung endet erst 2013

Wer sich nach der Übernahme von Kabel BW auf eine schnelle Aufhebung der Grundverschlüsselung digitaler Privatsender gefreut hat, muss sich noch eine ganze Weile gedulden. Sie soll nach derzeitigem Plan nicht schon in den nächsten Wochen, sondern erst zum 1. Januar 2013 aufgehoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt ist also weiter ein Digital-Receiver oder ein CI+-Modul notwendig, um über einen Kabelanschluss von Unitymedia bzw. Kabel BW private Programme aus dem Free-TV wie RTL, SAT.1 oder N24 sehen zu können

Weitere HD-Sender von Sky?
Für den Empfang von Pay-TV-Programmen wird auch in Zukunft ein Receiver oder CI+-Modul samt integrierter Smartcard notwendig sein; zum Beispiel für den Empfang von Sendern von Sky. Ob das Münchner Unternehmen in Zukunft weitere HD-Sender über das Netz von Unitymedia verbreiten darf, ist unterdessen noch immer völlig unklar. Eine Sprecherin des Kabelnetzbetreibers erklärte auf Anfrage, dass die Gespräche mit Sky unvermindert andauern. Nähere Informationen waren nicht zu erhalten, was eher nach einem festgefahrenen statt nach einem dynamischen, erfolgsversprechenden Gesprächsverlauf klingt.

Eine Enttäuschung ist die weiter ungeklärte Situation vor allem vor dem Hintergrund, dass Kunden von Kabel BW auf das komplette HD- und 3D-Angebot von Sky zugreifen können, während Unitymedia-Kunden nur der Sender Sky Sport 1 HD angeboten wird. Selbst der neue HD-Nachrichtenkanal Sky Sport News steht im Unitymedia-Netz nicht im hochauflösenden Format zur Nutzung bereit. Wie lange dieser unerfreuliche Umstand auf dem Rücken HD-interessierter Kunden noch anhalten wird, ist völlig offen

Sky zeigt sich zuversichtlich
Sky selbst vertraut unterdessen darauf, die Zusammenarbeit mit Unitymedia intensivieren zu können. "Die Tatsache, dass Unitymedia nun Kabel BW übernehmen kann, sehen wir als perfekte Chance, um die nächsten Schritte zu unternehmen", erklärte eine Sprecherin gegenüber onlinekosten.de. "Wir werden in naher Zukunft unsere Zusammenarbeit mit dem Management von Unitymedia und der Konzermutter Liberty Global intensivieren, um unseren Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen das gleiche Erlebnis wie in anderen Bundesländern bieten zu können."

Quelle: onlinekosten
 
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