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PayTV Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Der Kabelnetzbetreiber Kabel-BW wird an die Unitymedia-Mutter Liberty Global verkauft. Das teilte der neue Besitzer am Montagabend mit und bestätigte damit entsprechende Spekulationen der vergangenen Tage. Mehr dazu in Kürze bei SAT+KABEL

Quelle: sat+kabel
 
AW: Bestätigt: Unitymedia-Mutter Liberty Global kauft Kabel-BW

Sky sieht Kabel-BW-Übernahme als "perfekte Chance"

Mit der vom Kartellamt abgesegneten Fusion von Kabel BW und Unitymedia werden auch die Karten für den Pay-TV-Anbieter Sky neu gemischt, der bisher zwar bei Kabel BW seine HD-Programmpakete anbietet, bei Unitymedia aber lediglich mit einem HD-Programm vertreten ist. Eine kurzfristige Änderung ist aber nicht in Sicht.

Zwar würden die Gespräche zwischen Sky und Unitymedia weiterhin andauern, ob und wann neue HD-Sender des Anbieters in das Netz des Kabelbetreibers eingespeist werden, sei aber weiterhin völlig offen, berichtete der Internetdienst "Onlinekosten" am Freitag unter Berufung auf eine Sprecherin von Unitymedia. Sky selbst zeige sich unterdessen weiterhin zuversichtlich und wolle die Zusammenarbeit dem Kabelanbieter intensivieren.

Der Münchner Pay-TV-Anbieter sehe die Übernahme von Kabel BW als "perfekte Chance", um weitere Schritte zu unternehmen, erklärte eine Sky-Sprecherin gegenüber dem Onlineportal. So wolle das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem Management des Kabelnetzanbieters und dem Mutterunternehmen Liberty Global weiter verstärken, um seine HD- und 3D-Sender auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen anbieten zu können.

Das Bundeskartellamt hatte am Donnerstag der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Kabel Baden-Württemberg durch die Unitymedia-Muttergesellschaft Liberty Global Europe Holding zugestimmt. Dazu muss Liberty Global verschiedene Auflagen erfüllen - unter anderem soll die Grundverschlüsselung digitaler Free-TV-Programme beendet werden. Einen genauen Termin gibt es dafür allerdings nicht. Möglicherweise wird diese erst im Januar 2013 umgesetzt

Quelle: digitalfernsehen
 
Immobilienverbände sehen in Kabel-BW-Fusion Chancen und Risiken

Die Bundesvereinigung der Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI) sieht in der vom Bundeskartellamt genehmigten Übernahme des Kabelbetreibers Kabel BW durch Liberty Global kurzfristig Chancen für den Wohnungsmarkt. Langfristig gesehen gebe es jedoch auch Risiken.

Die von Liberty Global gemachten Zugeständnisse würden Wohnungsunternehmen zwar Vorteile bringen, seien aber nicht ausreichend, um die Nachteile der Fusion zu kompensieren, erklärte Axel Gedaschko, Vorsitzender BSI und Präsident des GdW Bundesverbandes in einer Mitteilung vom Donnerstag. Positiv sehe Gedascko vor allem die unverschlüsselte Ausstrahlung der
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Free-TV-Sender und die Übertragung des Netzeigentums auf Wohnungsunternehmen. Langfristig gesehen fehle es aber an "klaren Vorgaben über den Umfang des künftigen unverschlüsselten Programmangebotes und entsprechende Entgeltregelungen für Endkunden".

Des Weiteren betonte der BSI-Vorsitzende, dass die Einräumung von Sonderkündigungsrechten für Wohnungsanbietern den Unternehmen zwar einen erweiterten Handlungsspielraum ermögliche. Allerdings wäre es wünschenswert gewesen, dass das Sonderkündigungsrecht nicht erst ab einer Wohnungszahl von 800, sondern bereits bei 300 Wohnungen greife. Außerdem gestalte es sich aufgrund der vergleichsweise engen Sonderkündigungsfristen schwierig, eine alternative Signalversorgung zu planen und umzusetzen.

In Bezug auf den Verzicht der Grundverschlüsselung zeigte er sich aber optimistisch, dass sich damit der
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Kabelempfang in Hessen und Nordrhein-Westfalen schneller verbreiten werde. Es bleibe abzuwarten, inwieweit sich das auf andere Kabelnetzbetreiber und weitere Regionen in Deutschland auswirke.

Außerdem setze die Bundesvereinigung darauf, dass zukünftig auch die privaten HD-Programme unverschlüsselt übertragen werden. Sollte das nicht der Fall sein, müsse für eine parallele frei empfangbare Übertragung der SD-Sender gesorgt werden. "Denn bei einer etwaigen Abschaltung der SD-Signale wäre die Zusage einer Aufhebung der Verschlüsselung letztlich wertlos. Die reine HD-Welt wäre wiederum die verschlüsselte Welt von heute.", erklärte der BSI.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Unitymedia: Grundverschlüsselung fällt Anfang 2013

Die vom Bundeskartellamt geforderte Abschaltung der Grundverschlüsselung im Kabelnetz von Unitymedia wird voraussichtlich zum 3. Januar 2013 vollzogen.

Das teilte Unternehmenssprecherin Katrin Köster am Freitag gegenüber dem DF-Schwestermagazin
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INSIDER (DI) mit. "Ab diesem Zeitpunkt wird den Sendern die verschlüsselte Einspeisung für SD-Programme nicht mehr angeboten", so Köster auf DI-Anfrage.

Der Kabelnetzbetreiber kommt damit der Auflage des Bundeskartellamts nach, bis zu diesem Datum die Grundverschlüsselung für digitale Free-TV-Programme aufzuheben. Die Verschlüsselung fällt auch für fremdsprachige Free-TV-Programme weg, die im sogenannten Basispaket verbreitet werden. HD-Programme können laut Köster hingegen auf Wunsch der Sender weiterhin verschlüsselt werden, wenn sie in einem gesondert vermarkteten HDTV-Paket im
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verbreitet werden.

Fraglich ist, ob dies für die Privatsender bedeutet, künftig mit dem Segen des Kartellamtes im Kabelnetz nur noch in HD im Zusatzpaket mit weiteren Kosten für den Nutzer und nicht mehr wie sonst als klassisches Free-TV Programm auszustrahlen.

Darüber hinaus erfuhr DIGITAL INSIDER weitere Details zu den Auflagen. Das Sonderkündigungsrecht ist nicht mehr bis zum 30. September 2012 befristet. Es gilt für die gesamte Laufzeit der vom Sonderkündigungsrecht betroffenen Gestattungsverträge. Die Auflage der Kartellwächter betrifft alle Verträge, die mehr als 800 Wohneinheiten umschließen und eine Laufzeit von mehr als drei Jahren besitzen.

Darüber hinaus werden die Eigentumsrechte von
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und
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an Hausverteilnetzen nach Auslaufen der Gestattungsverträge an den jeweiligen Gestattungsgeber übertragen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Unitymedia plant eigene Internet-Plattform für das Kabelfernsehen

Nicht alle von uns haben Sat-Empfang,
weswegen ich diese Meldung für durchaus interessant erachte:

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will im kommenden Jahr eine eigene Plattform für Internet-Fernsehen anbieten, berichtete die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" am Freitag dieser Woche.

Das "Horizon" genannte Angebot soll im zweiten Quartal 2012 in Deutschland an den Start gehen. "Horizon könnte für das Fernsehen werden, was das iPhone für den Mobilfunk ist", sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler im Interview mit den Zeitungen. Die Medien- und Unterhaltungsplattform soll Kabel- und Internetinhalte miteinander verbinden und unabhängigen Anbietern gestatten, sogenannte Apps anzubieten. Apps sind kleine Programme, die bereits heute auf Smartphones zum Einsatz kommen.

Einigung mit Sky rückt näher
Denkbar seien Programme, die das TV-Programm sortieren oder Internet-Angebote auf dem Fernseher vereinfachen, so Schüler. Der Unitymedia-Chef kündigte darüber hinaus an, sich im kommenden Jahr mit dem Bezahlsender Sky einigen zu wollen. Unitymedia verweigert dem Anbieter bislang die breite Einspeisung hochauflösender Programme in sein Kabelnetz. "Dann wird auch die Zahl der Sky-HD-Programme in unserem Netz größer werden", sagte Schüler.

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WAZ




Gruß

fisher
 
Unitymedia vollzieht Kehrtwende bei Grundverschlüsselung

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat eine überraschende 180-Grad-Kehrtwende vollzogen und geht nach eigener Einschätzung jetzt davon aus, dass mit dem Wegfall der Grundverschlüsselung die Nutzung digitaler TV-Angebote im eigenen Kabelnetz zunehmen wird.

Die Grundverschlüsselung wurde wohl von vielen Kunden als Hemmnis gesehen", erklärte am Dienstag Viktor Janik, Head of Regulatory Affairs von
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, auf der Euroforum-Jahreskonferenz "Die Zukunft der Kabelnetze" in Köln. Als zusätzlichen Treiber nannte Janik die steigenden Verkaufszahlen von TV-Geräten mit integrierten Tunern.

Dementsprechend spielt auch die Adressierbarkeit für Unitymedia keine große Rolle mehr. Im Zusammenhang mit der geplanten Einführung der Horizon-Box sagte Janik, die Adressierbarkeit sei kein USP der Zukunft. Der Mehrwert der Horizon-Box liegt seinen Worten zufolge im Zusammenspiel zwischen TV und IP-basierten
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. Der Hybrid-Receiver wird seit Jahren angekündigt, die Markteinführung war wegen technischer Probleme zuletzt immer wieder nach hinten verschoben worden.

In der Vergangenheit hatte Unitymedia jahrelang die Notwendigkeit einer Grundverschlüsselung und die damit verbundene Adressierbarkeit einzelner Kunden betont. Im Zuge des Zusammenschlusses mit dem Konkurrenten
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war dem Bundeskartellamt als eines von mehreren Zugeständnissen der Verzicht auf die Grundverschlüsselung frei empfangbarer Privatsender gemacht worden. Sie soll nach derzeitigem Stand Anfang 2013 aufgehoben werden (
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).

Quelle: Digitalfernsehen
 
Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

Paukenschlag gegen die Kartellhüter in Bonn: Die Deutsche Telekom und der kleinere Kabelnetzbetreiber Netcologne wollen offenbar die Mitte Dezember 2011 vom Bundeskartellamt erteilte Freigabe der Übernahme von Kabel BW durch die Liberty-Global-Tochter Unitymedia juristisch anfechten.

Beide Konkurrenten hätten das Oberlandesgericht Düsseldorf angerufen, um eine gerichtliche Klärung herbeizuführen, berichtete der juristische Branchendienst "Juve" in seiner aktuellen Ausgabe. Auf Seiten der Deutschen
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soll der renommierte Kartellrechtler Markus Witz für die Düsseldorfer Kanzlei Glade Michel Wirtz das Verfahren betreuen. Die üblichen Telekom-Rechtsvertreter Clifford Chance und WilmerHale könnten das Mandat aufgrund von Interessenskonflikten nicht wahrnehmen, hieß es.

Das von Telekom und Netcologne eingelegte Rechtsmittel hat zunächst keine aufschiebende Wirkung gegen die Fusion. Auch liege noch keine schriftliche Begründung der Beschwerde vor. Ein Sprecher des OLG Düsseldorf wollte die Angelegenheit gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de auf Anfrage am Montag nicht kommentieren. Zu schwebenden Verfahren erteile man grundsätzlich keine Auskünfte, hieß es. Bei Vertretern von Netcologne und Deutscher Telekom bemüht sich die Redaktion um eine zeitnahe Stellungnahme.

Bereits im Vorfeld der Genehmigung durch das Bundeskartellamt hatten neben der Telekom weitere große Medienkonzerne wie
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und
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, der
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, der
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und der
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geschlossen ihre Bedenken gegen die bevorstehende Elefantenhochzeit in der deutschen Kabelnetz-Branche vorgebracht.

Gegner der Fusion befürchten unter anderem, in einem weiteren Schritt könne Liberty Global das Zusammengehen mit
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Deutschland als Marktführer suchen, um wieder einen bundesweiten Kabelgiganten zu schaffen. Da die Kabelbranche aufgrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks durch Satellit und
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nicht mehr die gleiche Monopolstellung innehält wie bei der Zwangsliberalisierung um die Jahrtausendwende, halten Branchenexperten die Genehmigung eines solchen Megadeals grundsätzlich für nicht ausgeschlossen.

Um eine Freigabe für die Übernahme von
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zu erhalten, hatte sich die Unitymedia-Muttergesellschaft Liberty Global im Vorfeld gegenüber dem Bundeskartellamt zur Einhaltung zahlreicher Auflagen verpflichtet. Unter anderem soll die Grundverschlüsselung digitaler Free-TV-Programme beendet werden. Der Konzern verpflichte sich der Behörde gegenüber außerdem, Sonderkündigungsrechte für große Gestattungsverträge einzuräumen. Liberty Global will zudem auf bestimmte Exklusivitätsklauseln und Eigentumspositionen bzw. Rückbaurechte an Hausnetzen verzichten (
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).

Quelle: Digitalfernsehen
 
Bestätigt: Telekom geht gegen Kabel-BW-Übernahme vor

Die Deutsche Telekom hat einen Bericht von DIGITALFERNSEHEN.de bestätigt, wonach der Ex-Monopolist juristisch gegen den vom Bundeskartellamt im Dezember 2011 genehmigten Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg und Unitymedia vorgeht.

Aus Sicht des Bonner Konzerns seien die vereinbarten Auflagen bei der kartellrechtlichen Genehmigung nicht ausreichend, um für einen funktionierenden Wettbewerb mit den Wohnungsbaugesellschaften zu sorgen, begründete ein Unternehmenssprecher den Schritt am Dienstagmittag. Die Beschwerde wurde beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingereicht.

Auf Seiten der
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soll der renommierte Kartellrechtler Markus Witz für die Düsseldorfer Kanzlei Glade Michel Wirtz das Verfahren betreuen. Die üblichen Telekom-Rechtsvertreter Clifford Chance und WilmerHale könnten das Mandat aufgrund von Interessenskonflikten nicht wahrnehmen, hieß es. Eine offizielle Bestätigung, dass auch der kleinere Netzbetreiber Netcologne die Fusion anfechten will (
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), liegt zur Stunde noch nicht vor. Die Redaktion bemüht sich weiterhin um eine Stellungnahme.

Eine Beschwerde hat zunächst keine aufschiebende Wirkung gegen die Fusion. Auch liege nach Recherchen von DIGITALFERNSEHEN.de noch keine schriftliche Begründung der Telekom. Ein Sprecher des OLG Düsseldorf hatte die Angelegenheit auf Anfrage am Montag nicht kommentieren wollen. Zu schwebenden Verfahren erteile man grundsätzlich keine Auskünfte, hieß es.

Mitte Dezember hatte das Kartellamt grünes Licht für die Übernahme von
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Baden-Württemberg durch den Kabelnetzbetreiber Unitymedia gegeben (
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). Damit hält der amerikanische Eigentümer Liberty Global das Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg mit derzeit knapp sieben Millionen Haushalten in der Hand.

Bereits im Vorfeld der Genehmigung durch das Bundeskartellamt hatten neben der Telekom weitere große Medienkonzerne wie
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und
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, der
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, der
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und der
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geschlossen ihre Bedenken gegen die bevorstehende Elefantenhochzeit in der deutschen Kabelnetz-Branche vorgebracht.

Die Freigabe wurde mit Auflagen im lukrativen Massenmarkt, auf dem das TV-Signal über Breitbandnetz insbesondere für Wohnungsbaugesellschaften im Paket angeboten wird, verbunden. So wird Unitymedia die frei empfangbaren digitalen TV-Programme in seinem Verbreitungsgebiet - Nordrhein-Westfalen und Hessen - ab 2013 nicht mehr verschlüsseln. Außerdem räumt das Kölner Unternehmen großen Wohnungsbaugesellschaften Sonderkündigungsrechte ein und verzichtet auf sogenannte Exklusivitätsklauseln. Dadurch können demnächst auch Konkurrenten wie die
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ihre Glasfaserkabel in Mietshäusern mit Unitymedia-Kabelanschluss verlegen.

Ein Sprecher des Kartellamtes betonte, es sei derzeit aber noch unklar, ob es überhaupt zu einem Verfahren kommt. Nach Einschätzung der Behörde könnte dies frühestens in einem halben Jahr der Fall sein. Eine aufschiebende Wirkung für die Fusion habe die Beschwerde der Telekom nicht, hob auch der Sprecher ausdrücklich hervor. Die Verschmelzung zwischen
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und Unitymedia wird damit zunächst weiter vorangetrieben.
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Gegner der Fusion befürchten unter anderem, in einem weiteren Schritt könne Liberty Global das Zusammengehen mit Kabel Deutschland als Marktführer suchen, um wieder einen bundesweiten Kabelgiganten zu schaffen. Da die Kabelbranche aufgrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks durch Satellit und Internet nicht mehr die gleiche Monopolstellung innehält wie bei der Zwangsliberalisierung um die Jahrtausendwende, halten Branchenexperten die Genehmigung eines solchen Megadeals grundsätzlich für nicht ausgeschlossen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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