Samsung wurde bereits im mobilen Segment der Manipulation von Benchmark-Ergebnissen überführt. Dort gelobte man aber Besserung und stellte die kontroversen Praktiken ein. Offenbar trickste das südkoreanische Unternehmen aber leider auch bei Fernsehgeräten, um sich in Tests bessere Bewertungen zu sichern, wie unter anderem Flatpanels HD berichtet.
So wurde die Software einiger Fernsehgeräte so abgestimmt, dass übliche Testszenarien erkannt worden sind und dann das Darstellungsverhalten angepasst wurde. So ist es bei TV-Tests etwa üblich, auf einem Bildausschnitt von 10 % die Leuchtkraft / HDR-Darstellung zu testen. Da werden dann verschiedene Abstufungen von Schwarz bis Weiß sowie andere Farben gemessen. Samsung hatte seine TV-Software nun so abgestimmt, dass solche Tests erkannt worden sind und andere Bildeinstellungen angelegt wurden, als im Alltag.
Betroffen waren von diesen Kniffen beispielsweise der neue QD-OLED S95B, aber auch der Samsung Neo QLED QN95B. Letzterer zeigte dann etwa bei Tests eine deutlich höhere, maximale Leuchtkraft: bis zu 2.300 Nits. Im Alltag werden aber nur 1.300 Nits erreicht. Möglich wurde das, weil Samsung die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung da besonders aggressiv für die Tests ansteuerte – was bei normaler Nutzung und wiederholtem Male aber zu Schäden am Panel führen könnte.
Bei Flatpanels HD kritisiert man Samsungs Vorgehen scharf, da Testergebnisse letzten Endes verfälscht würden und nicht mehr auf den Alltag zu übertragen seien bzw. nicht die Fähigkeiten widerspiegeln, welche die Geräte in der Praxis hätten. Samsung Südkorea äußerte sich dann auf Anfrage der Kollegen eher vage zu der Misere und erklärte lediglich, dass man das Verhalten der Fernsehgeräte durch Updates anpassen werde.
Letzten Endes zeigt die ganze Sache, dass Hersteller mittlerweile mehr und mehr versuchen Testergebnisse künstlich zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das ist schade, denn vermutlich hätten Geräte wie der S95B dies nicht einmal nötig. Leider scheint der Reiz aber zu groß zu sein.
Quelle; Caschys
So wurde die Software einiger Fernsehgeräte so abgestimmt, dass übliche Testszenarien erkannt worden sind und dann das Darstellungsverhalten angepasst wurde. So ist es bei TV-Tests etwa üblich, auf einem Bildausschnitt von 10 % die Leuchtkraft / HDR-Darstellung zu testen. Da werden dann verschiedene Abstufungen von Schwarz bis Weiß sowie andere Farben gemessen. Samsung hatte seine TV-Software nun so abgestimmt, dass solche Tests erkannt worden sind und andere Bildeinstellungen angelegt wurden, als im Alltag.
Betroffen waren von diesen Kniffen beispielsweise der neue QD-OLED S95B, aber auch der Samsung Neo QLED QN95B. Letzterer zeigte dann etwa bei Tests eine deutlich höhere, maximale Leuchtkraft: bis zu 2.300 Nits. Im Alltag werden aber nur 1.300 Nits erreicht. Möglich wurde das, weil Samsung die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung da besonders aggressiv für die Tests ansteuerte – was bei normaler Nutzung und wiederholtem Male aber zu Schäden am Panel führen könnte.
Bei Flatpanels HD kritisiert man Samsungs Vorgehen scharf, da Testergebnisse letzten Endes verfälscht würden und nicht mehr auf den Alltag zu übertragen seien bzw. nicht die Fähigkeiten widerspiegeln, welche die Geräte in der Praxis hätten. Samsung Südkorea äußerte sich dann auf Anfrage der Kollegen eher vage zu der Misere und erklärte lediglich, dass man das Verhalten der Fernsehgeräte durch Updates anpassen werde.
Letzten Endes zeigt die ganze Sache, dass Hersteller mittlerweile mehr und mehr versuchen Testergebnisse künstlich zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das ist schade, denn vermutlich hätten Geräte wie der S95B dies nicht einmal nötig. Leider scheint der Reiz aber zu groß zu sein.
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