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Bayern wollen 1899 überrollen - Tabellenführer für eine Nacht

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Noch 17 Spiele bis zur erhofften Meisterschaft. "Wir sind bereit", tönt Bastian Schweinsteiger vor dem Rückrundenauftakt am Freitag gegen 1899 Hoffenheim (ab 20.30 Uhr LIVE im sport.de-Ticker) auf der Vereins-Homepage. Durch den Endspurt im vergangenen Jahr haben die Bayern den Rückstand auf Herbstmeister Bayer Leverkusen auf zwei Zähler verkürzt. Nach erfolgreich durchgezogener Vorbereitung kann die Rückrunde kommen. "Ich gehe davon aus, dass wir erfolgreich sein werden", lässt Schweinsteiger keine Zweifel am Titelgewinn aufkommen.

Auf dem Weg Richtung Rathausbalkon liegen den Bayern aber schon in den ersten Wochen einige Stolpersteine im Weg. Nach dem Auftaktprogramm gegen den 'Erzfeind der Neuzeit', Hoffenheim, müssen die Münchner nach Bremen reisen. Es folgt ein vermeintlich leichtes Heimspiel gegen Mainz, ehe die Reise zum deutschen Meister nach Wolfsburg führt. "Es wäre natürlich toll, wenn wir 12 Punkte daraus holen würden", über sich Schweinsteiger im Einmaleins. "Wir müssen sofort voll da sein. Es ist extrem wichtig, gut aus den Startlöchern zu kommen und ein Signal an die Liga zu geben. Wir müssen gewinnen", formulierte Torwart Jörg Butt.Während sich Christian Nerlinger, der neue starke Mann am Funktionärstisch, "sehr" auf den Start der Rückrunde freut, ist Louis van Gaal "gespannt", wie sich seine Mannschaft in den ersten Spielen präsentieren wird. Dem Holländer ist nicht entgangen, dass beim letzten Test in Basel (3:1) noch der Wüstensand aus Dubai im Getriebe knirschte. "In der ersten Halbzeit haben wir zu locker gespielt. Wir hatten zu viele Ballverluste", ärgerte er sich über die Vorstellung seiner vermeintlichen A-Elf. Erst der Reserve gelang nach der Pause der Umschwung. "In der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht", so der Trainer. Es sei gut zu wissen, dass "die Jungs von der Bank gut drauf sind". "Wir waren ein bisschen unkonzentriert und hatten nicht 100 Prozent unseres Leistungsvermögens", gab sich Schweinsteiger selbstkritisch. Auch Ivica Olic gestand, dass die Umstellung vom sommerlich warmen Trainingslager-Wetter in Dubai auf Schnee und Minusgrade im winterlichen München "schwer war".

"Wir wollen keinen Start haben wie zu Beginn der Saison", will Olic den Schalter rechtzeitig umlegen. Dem wieselnden Kroaten droht Konkurrenz aus den eigenen Reihen, Miroslav Klose giert nach seinem Stammplatz. "Ganz ehrlich: Ich freue mich für Miro", sagte Olic nach Kloses Doppelpack in Basel. Ein Spielball der Münchner, die bis auf Dauer-Sorgenkind Franck Ribery in Bestbesetzung auflaufen können, möchten die ersatzgeschwächten Hoffenheimer in der Allianz Arena nicht sein. "Es wäre keine Überraschung, wenn wir gewinnen", konterte Timo Hildebrand und versicherte: "Auch die 15 Tore der Bayern in den letzten vier Spielen machen mir keine Angst." Die Bayern müssten schließlich 25 Grad Temperaturunterschied verkraften, ätzte Nationalspieler Andreas Beck.

Schweinsteiger äußerte wegen der spielerischen Qualitäten des Gegners Respekt: "Hoffenheim hat Spieler mit Extraklasse wie Carlos Eduardo, Ibisevic, Demba Ba. Aber wir haben die Möglichkeit, mit einem Sieg Erster zu werden. Das wäre auch mal nicht schlecht." Seit 51 Spieltagen waren die Bayern nicht mehr die Nummer 1 in der deutschen Eliteklasse, nur Ende 2008 waren sie ebenfalls mal Tabellenführer für eine Nacht. "Wichtig ist, am Ende oben zu sein", betonte Philipp Lahm.


Quelle: sport.rtl.de
 
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