Angeboten werden alle Pakete in einem auffälligen Tragetaschen-Design, um das Konzept der Tarife zu unterstreichen. Mobilfunk zum Anfassen sozusagen – ohne Einrichtungsgebühr.
Bei allen zur Verfügung gestellten Internet-Flatrates gilt, dass die maximal mögliche Download-Geschwindigkeit im Rahmen des zur Verfügung gestellten Inklusivvolumens bei 7,2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) liegt – anders als bei den
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, bei denen maximal 3,6 Mbit/s gewährt werden.
15 Cent pro Minute bzw. SMS
Wer das Datenvolumen bei Base Go ausschöpft bzw. überschreitet, muss für den Rest des laufenden Abrechnungsmonats mit einer reduzierten Bandbreite auskommen. Dann sind Downloads nur noch mit 54 Kilobit pro Sekunde möglich. Sprachverbindungen abseits der Inklusivminuten werden mit 15 Cent pro Minute abgerechnet. Der gleiche Preis wird für den Versand einer SMS fällig. Vergleichsweise teuer ist das mobile Internet im Telefon Paket mit 49 Cent pro Megabyte. Immer vorausgesetzt, es ist Guthaben auf dem Prepaid-Konto vorhanden. Kostenlos wird das Abrufen persönlicher Mailbox-Nachrichten ermöglicht.
Mit den neuen Tarifen möchte E-Plus Personengruppen ansprechen, die nur vorübergehend ein Mobilfunkprodukt nutzen wollen bzw. sollen. Zum Beispiel ausländische Studenten, Urlauber oder Senioren, die einen Einsteiger-Tarif suchen. Die Nachfrage nach kürzeren bzw. längeren Laufzeiten als drei bzw. sechs Monate sei während des Beta-Tests sehr gering gewesen, teilte E-Plus am Dienstag mit.
Pakete enden automatisch
Nach Ablauf eines Pakets endet die Laufzeit automatisch – eine Kündigung ist nicht notwendig. Auf Wunsch ist aber auch eine Verlängerung des gebuchten Pakets oder ein Wechsel in ein anderes Paket möglich. Wahlweise über die Base-Go-Homepage oder über die Base Go App, die beide zum Start am 5. Februar zur Verfügung stehen sollen.
In ferner Zukunft ist auch vorgesehen, dass Base Go zusammen mit spezieller Hardware – zum Beispiel einem UMTS-Stick – erhältlich ist. Bisher steht aber noch nicht fest, wann das konkret der Fall sein wird. Schon jetzt ist es möglich, eine Rufnummernportierung in Auftrag zu geben.
Nach Angaben von E-Plus begleiteten 1.800 bis 1.900 Kunden die mehrmonatige Tarif- und Namensfindung über verschiedene Kanäle wie die Facebook-Seite von Base oder das Base Blog.
Quelle: onlinekosten.de