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PC & Internet Bald Kinofilme 30 Tage nach der Premiere?

Seit einem Jahr sind die Geschäftsführer der großen Filmstudios dabei, über die Bedingungen des Aufbruchs der alten Verwertungskette für Kinofilme zu verhandeln. Ein Konzept sieht vor, Filme schon 30 Tage nach der Premiere als kostenpflichtiges Streamingangebot für 30 US-Dollar anzubieten. Mit diesem legalen Angebot will man der Online-Piraterie entgegenwirken. Im Erfolgsfall könnte die Idee schon bald nach Europa übertragen werden. Bedeutet dies, wie in manchen Medien angekündigt, tatsächlich das Aus für The Pirate Bay & Co.?

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Vertreter der sechs (statt sieben) größten Filmstudios verhandeln seit etwa einem Jahr über den Wegfall der alten Verwertungskette. Diese sah bislang vor, dass neuen Filmen für eine gewisse Zeit ein exklusives Verwertungsrecht in den Kinosälen vorbehalten war. Erst danach dürfen die Werke per DVD oder Blu-Ray vermarktet und weitaus später, die Ausstrahlungsrechte an Fernsehstationen und Streaminganbieter wie Netflix verkauft werden.

Die Geschäftsführer der Unternehmen sind dabei unterschiedlich flexibel. Warner Bros. CEO Kevin Tsujihara schlug eingangs vor, die Betreiber der Lichtspielhäuser an den Umsätzen zu beteiligen. Aber nur, sofern sie sich damit einverstanden erklären, dass die Kinofilme schon nach 17 Tagen als kostenpflichtiger Stream für 50 US-Dollar angeboten werden. 50 Dollar klingt zwar auf den ersten Blick sehr viel. Wer aber mit der ganzen Familie zum Kino fahren und die Getränke, Nachos, Eis, die Anfahrt, Parkplatzgebühren und die Eintrittskarten bezahlen muss, kommt schnell auf weitaus höhere Kosten für alle Familienmitglieder. Die Vertreter von Fox und Universal hingegen vertreten die Ansicht, 50 US-Dollar seien einfach zu viel. Sie schlagen vor, bei einem niedrigeren Preis lieber ein wenig länger auf das Video on Demand-Angebot (VOD) zu warten. Wenn das Werk nach 30 bis 45 Tagen per Stream angeboten wird, soll der Preis dafür nach ihren Vorstellungen bei 30 Dollar liegen.

Die Studios haben dabei mehrere Aspekte im Blick. Einerseits geht es darum, die Online-Piraterie mit diesem Vorgehen einzudämmen. Andererseits müsste man für ein und dasselbe Werk nicht zweimal Geld für Werbung in die Hand nehmen. Sollte der Film schon kurz nach dem Kinostart im Internet erhältlich sein, könnte man die Anzahl der Marketingkampagnen von zwei auf nur noch eine drücken. Disney ist skeptisch. Ihre Animationsfilme sind speziell darauf ausgelegt, auf einer großen Leinwand vorgeführt zu werden. Außerdem laufen die meisten Titel von Disney sehr lange in den Kinos. Auch wenn die heutige Jugend häufig Streaming-Dienste nutzt und die Filme anschauen will, wo immer sie gerade sind, so würde sich Disney mit diesen beiden Angeboten gegenseitig Konkurrenz machen.

Am Ende der zähen Verhandlungen steht eine Übereinkunft aller teilnehmenden Unternehmen. Noch gehen die Vorstellungen über das exklusive Ausstrahlungsrecht der Kinos und die Kosten des VOD-Angebots noch weit auseinander. Die Eigentümer der Kinosäle lassen in den USA im großen Stil das Konsumverhalten ihres Publikums untersuchen, um für die Verhandlungen besser gerüstet zu sein. Sie würden dem Deal nur zustimmen, wenn man bei Einführung des VOD-Angebots die preislich günstigeren Angebote auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt. Natürlich wären die im Internet legal angebotenen Kinofilme DRM-verschlüsselt, um die illegale Verbreitung zu erschweren

Quelle; tarnkappe
 
50 Dollar je Film: Apple bereitet für 2018 Kinofilmstreams bei iTunes vor
Es gibt neue Gerüchte bezüglich der Pläne, Kinofilme schon zwei Wochen nach ihrem Start als Premium-Streams für daheim anzubieten. Demnach sollen die beiden Studios Universal Pictures und Warner Bros. noch immer in Verhandlungen mit Apple stecken - ein Start des Angebots sei schon für Anfang 2018 geplant.

Ende vergangenen Jahres hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass Apple künftig neue Kinofilme schon kurz nach ihrem offiziellen Start auch über iTunes anbieten will. Hürden für ein solches Angebot gibt es dabei von einigen Seiten. Da wären zum einen die Kino-Ketten, die wenig Interesse haben dürften, ihre Privilegien aufzugeben, und zum anderen die Hersteller von DVDs. Dennoch sollen die zwei Filmproduktionsriesen Universal Pictures und Warner Bros weiter an einem Deal interessiert sein und mit Apple verhandeln, schreibt nun Bloomberg wieder in einem neuen Bericht.

Start trotz Widerstand
Nach den monatelangen Verhandlungen im vergangenen Jahr waren beiden Seiten zwar zunächst nicht in der Lage, zu einer vorteilhaften Einigung für alle Parteien zu kommen, um ein 30 bis 50 US-Dollar teures Premium-Film-Angebot zu schaffen.

Nun sollen Universal Pictures und Warner Bros aber Druck machen. Sie wollen trotz des Widerstands besonders der Kino-Ketten nun durchstarten um weitere Einnahmequellen zu sichern. Man habe dabei auch die stark zurückgegangenen DVD-Verkäufe im Blick. Mit einem neuen Streaming-Angebot will man so zudem illegalen Angeboten die Filme zu schauen vorweg kommen und den potentiellen Kunden eine legale Alternative bieten. Die Kino-Betreiber sollen im Übrigen einen Anteil abgekommen.

Weiterer Partner
Im Hintergrund dürfte daran auch ein weiterer Partner seinen Anteil tragen. Die beiden Hollywood-Unternehmen sollen nicht nur mit Apple, sondern auch mit dem US-Kabelriesen Comcast in Verhandlungen stehen. Comcast wiederum ist Haupteigner von Universal Pictures. Wie genau Comcast in den Deal eingebunden ist, berichtet Bloomberg nicht.

Angebote mit potenziellen Distributoren wie Apple und Comcast könnten so jetzt noch bis Anfang nächsten Jahres realisiert werden, heißt es weiter.

Filme sollen dann zwar mit einem stolzen Preis von bis zu 50 US-Dollar pro Film angeboten werden, dafür gibt es denn Film dann aber auch in einer hervorragenden Bild- und Ton-Qualität.

Quelle; winfuture
 
das hört sich so an
das wir jetzt 24 sstd vor der glotze hängen sollen
lach
 
Wenn ich 30 Dollar für ein Film ausgebe dann möchte ich ihn auch behalten. Und das bedeutet das BD billiger werden oder ganz veschwinden. Und es wird nur noch ein Kampf zwischen Streaming Kopierschutz und Kopierschutz umgehen geben. Wird bald so sein das man nichts behalten darf. Shit Netflix und Co. die machen das Kino und Leute die Spass daran haben kaputt.
 
das sind die superhirnis die einen an der klatsche haben
die meinen ja auch der Mensch lebt ewig
die knallköppi die
naja war mal auch so schlimm
aber heute denke ich anders darüber
 
man wird ja auch älter, irgendwann hat man schon alles gesehen, was als neu verkauft wird. selbst bei Nachrichten kenne ich die bilder zu den beiträgen schon von früher.
 
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