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Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

claus13

Elite Lord
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Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Die Mobilisierung älterer Arbeitnehmer galt als Königsweg, um die demografische Lücke zu schließen. Die Rente mit 63 wirkt jedoch als Dämpfer für diese Pläne, wie die neuesten Zahlen der Bundesagentur zeigen.

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dpa
Stahlarbeiter: Fachkräfte dauerhaft vom Markt gefegt



Die neue abschlagsfreie Rente mit 63 droht das Ziel der Bundesregierung zu untergraben, Ältere möglichst lange am
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zu halten, um den Bedarf an Fachkräften zu sichern. Von Juni bis September 2014 sei die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 63 bis 65 Jahren um 23.600 auf rund 447.000 zurückgegangen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vom Donnerstag unter Berufung auf neue Zahlen der
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. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2013 hatte der Wert in diesem Zeitraum noch um jeweils 13.400 zugenommen.


Noch liegt keine Statistik bis Ende 2014 vor. Die Bundesagentur geht aber davon aus, dass die Zahl der Beschäftigten in dieser Altersgruppe von Juni bis zum Ende des Jahres 2014 "untypischerweise" sogar um 55.000 zurückging. "Die abschlagsfreie Rente ab 63 untergräbt die erfolgreichen Anstrengungen, die Beschäftigung Älterer zu erhöhen und entzieht dem Arbeitsmarkt dringend benötigte qualifizierte Arbeitskräfte", sagte ein Sprecher der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände der Zeitung. Der grüne Rentenexperte Markus Kurth sagte, fast ein Drittel der Begünstigten "würde ohne die neue Rente heute noch arbeiten". Diese Fachkräfte würden von der Regierung nun "dauerhaft vom Markt" gefegt. Kurth bezog sich auf frühere Schätzungen des Arbeitsministeriums.
Die "Bild"-Zeitung vom Donnerstag berichtete unterdessen, dass die vielen Anträge auf die abschlagsfreie Rente mit 63 ein Loch in die
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rissen. Dem Bericht zufolge schrumpfte die Nachhaltigkeitsrücklage der
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seit November 2014 um 1,7 Milliarden Euro auf 33,4 Milliarden Euro Ende Februar dieses Jahres. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen der Rentenversicherung der Zeitung zufolge zudem bereits 255.000 Anträge auf die Rente mit 63 vor.
Die abschlagsfreie Rente ab 63 kann beanspruchen, wer 45 Beitragsjahre vorweisen kann. Sie war Mitte 2014 zeitgleich mit der Mütterrente eingeführt worden.


mik/AFP

Quelle:
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Ich frage mich gerade wie es vorher war, da durfte man schon mit 60 bzw. 63 Jahren in Rente. Früher ging man mit 60 Jahren in Rente, allerdings Schwerbehindert und mit Abzügen, früher 63 mit Schwerbehinderung ohne Abzüge. Was wollen die Einem weis machen?
Heute darf man frühestens mit 63 Jahren in Rente gehen, wobei das auch Augenwischerei ist, denn auch mit 45 Beitragsjahren darf man erst ab einem gewissen Jahrgang gehen, ist zu dem gestaffelt und soll später ganz wegfallen. Wo werden da Löcher aufgerissen, die Sklaven stehen jetzt doch länger parat.

Gruß
claus13
 
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Das ist doch Teil der Propaganda um Deutschland mit immer mehr ausländischen "Fachkräften" zu fluten und letztendlich die Löhne zu drücken.
 
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Ich bin Facharbeiter und man wird in den Betrieben total bevormundet wozu brauchen sie dann Fachkräfte. Es ist doch eine totale verarsche was die da schreiben.

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
 
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

...ist wohl bei dir nicht angekommen das es heute weniger Arbeitskräfte als früher gibt.
Das immer mehr Rentner von immer weniger Arbeitnehmern versorgt werden müssen, noch nicht angekommen?
Dann sieh dir mal die Geburtenstatistik an.
Ist aber nicht nur in Deutschland so, sondern in allen reichen Industrieländern.
Je höher der Lebensstandard um so weniger Kinder.

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Natürlich sollte man, und das fordere ich auch, nach Berufen unterscheiden.
Auf dem Bau wird kaum jemand bis 65 arbeiten.
Aber Büroangestellte können natürlich länger arbeiten.
Wie viele Firmeninhaber arbeiten noch täglich mit über 70 Jahren, ganz einfach weil es ihnen Spaß macht.


"""Ich bin Facharbeiter und man wird in den Betrieben total bevormundet """

Wo wirst du denn bevormundet?
Du bist Facharbeiter damit du in der Lage bist die Anweisungen deines Vorarbeiters korrekt auszuführen.
Natürlich sagt dir dein Meister oder Vorarbeiter was du zu machen hast.
Brauchs dich nur zu qualifizieren dann kannst du das auch!
 
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AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

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Das ist ja das schöne, die können halt nicht mehr Jo-Jo mit einem spielen, mir ist letztes Jahr einer dumm gekommen da hab ich gekündigt. Zwei Monate später hat der mich angebettelt wieder zu kommen, jetzt muß er mir 2€ mehr zahlen das er mich belöffeln darf.
 
@ mattmasch du bist ja ein ganz schlauer.

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Als Facharbeiter sollte man schon in der Lage sein selbstständig zu arbeiten.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

...natürlich sollte man als Facharbeiter selbstständig arbeiten können, aber der Meister hat dir immer noch zu sagen was, wann, wo.
Denn seine Planung kannst du ja nicht kennen.
 
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Das ist klar. Ich meine ja auch das drumherum Audit,Zertifizierung, Workshops wo man Lego zusammenbaut das meine ich.

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AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Ich finde auch das ist völlige Verarsche. Die Politik wusste schon vor 50Jahren das ihr Rentensystem nicht hin haut.
Die sollten sich mal überlegen wiso jetzt Fachkräfte fehlen. Meinen Meinung:
Völliges (ich unterstelle Absicht) Versagen der jeweiligen Bundesregierung in den letzten jahrzehnten, in der Familien-,Bildung- und Sozialpolitik!
Familien sind doch out. Was wird denn in der Schule noch gelehrt und wie werden denn die Schüler auf die Zukunft vorbereitet? (kannst du doch vergessen)
Sozial, wo Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden?
Und da sind wir am Punkt, Zuwanderung und "Fachkräfte" die für noch weniger Lohn arbeiten müssen und denken sie sind im Schlaraffenland
Das gesamte System ist krank.
 
AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

..."""Völliges (ich unterstelle Absicht) Versagen der jeweiligen Bundesregierung in den letzten jahrzehnten, in der Familien-,Bildung- und Sozialpolitik!"""

Was haben sie denn versäumt?
Den Kindern vielleicht zu sagen das man sich Anstrengen muss um was zu erreichen?
Ihnen beibringen muss das einem die Gebratenen Tauben nicht in den Hals fliegen?

"""Was wird denn in der Schule noch gelehrt und wie werden denn die Schüler auf die Zukunft vorbereitet? (kannst du doch vergessen)"""

Dann frag mal in deinem Bekanntenkreis ob das Gymnasium ein Zuckerschlecken mit sehr viel Freizeit ist.
Und wenn man in der Regelstudienzeit sein Studium hinkriegen will mit Abschluss Master oder Bachelor ob man das auf einer Arschbacke macht.
Das ist schon eine Vorbereitung auf die Zukunft, aber eine die sich auch lohnt!

In Deutschland kann jeder der willig ist was aus seinem Leben machen!
Bildung ist in Deutschland für jeden möglich da kostenlos.


Übrigens bilden bei uns in Deutschland Betriebe aus und keine Bundesregierungen.
 
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AW: Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Jetzt die "Rente mit 63" zum Sündenbock für fehlende Facharbeiter zu machen, ist vollkommener Unsinn. Wieviele der Rentner können denn überhaupt mit der "63er Reglung" vorzeitig in Rente gehen und welchen Anteil an den fehlenden Facharbeitern durch aus dem Berufsleben ausscheidende Rentner machen die vorzeitigen Rentner aus? Das ist die Frage, die bei der Polemik der Politiker unbeantwortet bleibt, weil man für eigenes Versagen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik einen "Schuldigen" braucht.
 
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