iPhone 5S vorgestellt - Doppelt so schnell wie der Vorgänger
Fans von Apple dürfen sich auf ein überarbeitetes Spitzenmodell der iPhone-Familie freuen. Konzernchef Tim Cook präsentierte am Dienstag das iPhone 5S, das im Großem und Ganzen dem etablierten iPhone 5 gleicht, in einigen Kernelementen aber eben doch verbessert worden ist.
Mehr Leistung durch A7-Prozessor
Das neue iPhone 5S wird mit einem von Apple gefertigten A7-Prozessor ausgestattet sein, zu dem Apple wie schon in der Vergangenheit keine genaueren Details verrät. Branchen-Insider gehen aber davon aus, dass er mit zwei Kernen ausgestattet ist. Sicher ist, dass der Chip auf einer 64-Bit-Architektur basiert, die eine Leistungssteigerung mit sich bringt. Apple verspricht, dass das neue iPhone doppelt so schnell sein soll wie der Vorgänger.
Weiterhin sollen laut Apple aber auch 32 Bit-Anwendungen unterstützt werden. Neu ist zudem ein M7-Co-Prozessor, der parallel zum Hauptprozessor arbeitet und fortlaufend zum Beispiel Daten des Bewegungssensors oder des integrierten Kompass misst.
Wie gewohnt: 4-Zoll-Display
Wie gewohnt bietet das Apple-Smartphone einen 4 Zoll großen Touchscreen, der mit einer Auflösung von 1.136 x 640 Pixeln daherkommt und 326 ppi darstellen kann. Von Full HD ist also weiter nichts zu sehen.
Das iPhone 5S kommt in drei Farben in den Handel. Bild: onlinekosten.de
Auf den ersten Blick ebenfalls keine Änderungen hat es bei der installierten Digitalkamera gegeben. Sie löst weiter mit maximal 8 Megapixeln auf und verfügt im Video-Modus über eine Full-HD-Aufnahmefunktion. Allerdings wurde der Sensor nach Apple-Angaben verbessert und es kommen künftig zwei besonders helle LED-Blitze zum Einsatz.
Im neuen Burst Mode können zehn Bilder pro Sekunde aufgenommen werden solange der Auslöser gedrückt wird. Darüber hinaus besteht künftig die Möglichkeit, Videos in Zeitlupe aufzunehmen. Auf der Vorderseite wartet eine 1,2-Megapixel-Linse darauf, für Video-Telefonate oder Selbstportraits verwendet zu werden.
Neu: Fingerprint-Sensor
Als neues Extra hat Apple den Home-Button auf der Vorderseite mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet. Name: Touch ID. Er soll nicht nur die Nutzung sicherer machen, indem das iPhone komplikationslos entsperrt wird, sondern es zum Beispiel auch ermöglichen ohne Umwege im iTunes-Store einzukaufen. Der auf dem Telefon abgelegte Fingerabdruck soll niemals auf Apple-Servern gespeichert werden und auch andere Apps haben keinen Zugriff darauf, verspricht Apple.
Außerdem funkt das iPhone 5S nun in allen hierzulande nutzbaren LTE-Funkspektren. Es kann also auch in den LTE-Netzen von Vodafone und o2 verwendet werden, die 800 und 2.600 Megahertz unterstützen und nicht nur den von der Telekom verwendeten 1.800 Megahertz-Bereich.
Angeboten wird das iPhone 5S auf Basis von iOS 7 und wie bisher in Weiß und Schwarz sowie ganz neu in Gold bzw. einer champagnerfarbenen Oberfläche. Angeboten werden soll es mit 16, 32 bzw. 64 Gigabyte Speicherplatz für 699, 799 bzw. 899 Euro ohne Vertrag. Die Akkulaufzeit soll sowohl beim WLAN- als auch bei LTE-Surfen bei bis zu zehn Stunden liegen. In UMTS-Netzen hält der Akku bei Surf-Ausflügen immerhin noch acht Stunden durch.
iPhone 5 nicht mehr erhältlich
Nicht mehr erhältlich ist das iPhone 5. Weiter angeboten wird hingegen das iPhone 4S - für 399 Euro mit 8 Gigabyte Speicher.
iPhone 5C im Anflug - Bunt, aber keinesfalls billig
Neben dem iPhone 5S hat Apple am Dienstag auch das iPhone 5C vorgestellt. Dabei handelt es sich allerdings anders als im Vorfeld vermutet nicht um ein Billig-iPhone. Vielmehr wird das iPhone 5C als etwas preiswertere Variante mit bunten Plastik-Gehäusen angeboten.
iPhone 5C als preiswertere Variante
Der iPhone 5C ist ohne Vertrag 100 Euro günstiger als das Top-Modell: Die Preise fangen bei 599 Euro für ein Modell mit 16 Gigabye Speicher an, die Variante mit 32 Gigabyte kostet 699 Euro. Damit ist auch das Plastik-Modell immer noch deutlich teurer als die günstigstens Smarpthones auf dem Markt - die Preisdifferenz gibt aber Mobilfunk-Betreibern mehr Spielraum bei subventionierten Vertrags-Angeboten.
Das neue iPhone 5C hat denselben Chip (A6) und dieselbe Kamera mit 8-Mepapixel-Linse und Full HD-Video-Unterstützung auf der Rückseite und 1,2-Megapixel-Kamera auf der Vordrseite wie das Vorgängermodell iPhone 5 - es ist gewissermaßen das gleiche Telefon in einem Plastik-Gehäuse. Es wird in den Farben Grün, Weiß, Blau, Rot und Gelb ausgeliefert. Vorbestellungen sind ab dem 13. September möglich, Auslieferungen starten schon eine Woche später.
So sieht das neue iPhone 5C mit grüner Schale aus. Bild: Apple
Volle LTE-Unterstützung
An weiteren Extras bietet das 124 x 59 x 9 Millimeter kleine und 132 Gramm leichte Telefon Bluetooth 4.0, eine WLAN-Schnittstelle mit 2,4 und 5 Gigahertz-Unterstützung, GPS-Empfänger und ein 4 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 1.136 x 640 Pixeln bei 326 ppi. Neu ist, dass alle gängigen LTE-Frequenzen unterstützt werden und nicht nur das hierzulande von der Telekom unterstützte Frequenzband um 1.800 Megahertz. Als Betriebssystem kommt iOS 7 zum Einsatz.
Quelle: onlinekosten
Apple stellt farbenfrohes iPhone 5C offiziell vor
Apple hat soeben die Einführung des neuen iPhone 5C offiziell bekanntgegeben. Wie erwartet wird das Unternehmen mit dem iPhone 5C ein in mehreren Farben erhältliches neues Modell anbieten, das vor allem junge Kunden und aufstrebende Märkte ansprechen soll.
Das iPhone 5C wird nach Angaben von Apple zunächst in den Farben Weiß, Grün, Blau, Rot und Gelb erhältlich sein, wobei auch ein umfangreiches Sortiment an Hüllen Einzug hällt. Die farbige Rückseite und die Seiten des iPhone 5C sind aus einem Stück gefertigt und bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Generell sind die Oberflächen hochglänzend gestaltet.
Die Polycarbonat-Rückseite des iPhone 5C ist "hartbeschichtet", so Apple. Man greife auf eine neue Bauweise für die innere Konstruktion zurück, die auf eine verstärkte Stahlstruktur setzt. Dadurch soll das Telefon wohl günstiger zu fertigen sein als die aus Metall bestehenden anderen Varianten des iPhone und dennoch sehr widerstandsfähig sein.
Das Display des iPhone 5C hat eine Diagonale von 4 Zoll und bietet eine Retina-Auflösung. Display und Touchscreen sind ohne Zwischenraum verbunden und es wird eine volle sRGB-Wiedergabe geboten, heißt es. Unter der Haube steckt ein von Apple selbst entwickelter Apple A6-Prozessor, der "superschnelle Performance und Grafik auf Spielkonsolenniveau" bei niedriger Leistungsaufnahme bieten soll.
Die Kamera auf der Rückseite des iPhone 5C bietet dem Vernehmen nach eine Auflösung von 8 Megapixeln und besitzt einen BSI-Sensor. Die Linse wird aus fünf Elementen bestehen und es gibt einen "Hybrid-Infrarot-Filter". Die Frontkamera bietet nun größere Pixel, um auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Bilder zu liefern. Sie hat außerdem ebenfalls einen BSI-Sensor bekommen.
BILDERSTRECKE: http://winfuture.de/screenshots/iPhone-5C-9062-1.html
Das iPhone 5C unterstützt laut Apple zudem mehr LTE-Frequenzbänder als jedes andere Smartphone, wobei Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbps im Download möglich sein sollen. Es funkt per 2,4- und 5-GHz-WLAN und es gibt eine Bluetooth-4.0-Unterstützung. Das iPhone 5C kostet zur Einführung inklusive Zweijahresvertrag 99 Dollar in der 16-GB-Version, während für das Modell mit 32 GB 199 Dollar fällig werden.
Apple will die neuen Cases aus seinem eigenen Sortiment für 29 Dollar pro Stück verkaufen. Das Unternehmen besteht darauf, dass man in Sachen Umweltfreundlichkeit deutlich nachgebessert hat und nun ein Gerät bietet, das frei von Arsen und Quecksilber ist.
Mittlerweile stehen auch die deutschen Preise (ohne Vertrag) fest: Für das 16-Gigabyte-Modell werden 599 Euro fällig, die Version mit 32 Gigabyte kostet 699 Euro.
Quelle: winfuture
iOS 7 für iPhone und iPad erscheint am 18. September
Am 18. September steht iOS 7 zum Download bereit. Das hat Apple am Dienstagabend auf einer Pressekonferenz in Cupertino angekündigt (siehe auch: Mac & i-Liveticker). Das kostenlose Update ist für iPhone 5, iPhone 4S, iPhone 4, iPad mini, das große iPad ab der zweiten Generation sowie den iPod touch der fünften Generation geeignet. Auf dem iPhone 3GS sowie dem iPod touch der vierten Generation läuft iOS 7 nicht mehr.
Kontrollzentrum, neue Tagesansicht und der App-Switcher in iOS 7
Bild: Apple
Mit der siebten Version des Betriebssystems wagt Apple den visuellen Neuanfang: Bedienoberfläche, Bedienelemente und App-Icons fallen deutlich schlichter aus und verzichten auf Ausschmückungen. Zugleich verleihen neue Animationen und transparente Elemente iOS 7 eine bisher kaum vorhandene Räumlichkeit – der neue Parallaxe-Effekt verschiebt zudem den Hintergrund bei Neigung des Gerätes und erzeugt so eine Illusion von Tiefe. An der App-Anordnung auf dem Home-Screen und dem grundsätzlichen Bedienkonzept ändert sich nichts – lediglich Ordner können nun mehr Apps als zuvor unterbringen.
Mit dem Kontrollzentrum hat Apple eine neue Möglichkeit integriert, auf eine Reihe von wichtigen Systemeinstellungen schnell zuzugreifen, darunter den Flugzeugmodus, Bluetooth, die Nicht-Stören-Funktion und die Bildschirmhelligkeit. Das Steuern der Musikwiedergabe ist dort ebenso möglich wie der Zugriff auf die Taschenlampen-Funktion, die den iPhone-Blitz aktiviert. Die bislang auf App-Icons beschränkte Multitasking-Leiste zeigt nach einem Doppel-Drücken des Home-Buttons nun zusätzlich ein Vorschaubild der zuletzt verwendeten Apps und erlaubt es, diese mit einer Wischgeste nach oben zu schließen.
Die Entwickler haben auch die Kamera- und Foto-App weitreichend überarbeitet und in Instagram-Manier um Filter und ein quadratisches Aufnahmeformat ergänzt. Die Foto-App legt automatische Foto-Sammlungen an, die nach Aufnahmeort und Zeitpunkt sortiert sind. Zudem können mehrere Nutzer ihre Fotos endlich in einem Fotostream untereinander freigeben. Die neue Aktivitätsansicht informiert unter anderem über frische Fotos oder Kommentare und macht die Fotos-App in iOS 7 sozusagen zu einem eigenen sozialen Netzwerk für Freunde – über das sich neuerdings auch Videos austauschen lassen.
Mit AirDrop können iOS-7-Nutzer zudem Fotos und Videos erstmals direkt zwischen zwei oder mehreren Geräten lokal übertragen, und zwar über Bluetooth oder WLAN. Auf diese Weise lassen sich auch Kontakte und Passbook-Tickets weitergeben. Entwickler können die Funktion in ihre Apps integrieren, um ebenfalls ein leichteres lokales Sharing ihrer Daten zu bieten. AirDrop benötigt mindestens ein iPhone 5, iPad mini, iPad 4 oder einen iPod touch der fünften Generation.
iOS 7 hält zahlreiche weitere Neuerungen bereit, Apple verspricht insgesamt 200: Siri öffnet auf Zuruf nun auch auf bestimmte Systemeinstellungen, der App Store kann Updates automatisch einspielen und die Mitteilungszentrale enthält eine praktische Tagesansicht mit Informationen zu Wetter, Terminen, gesetzten Alarmen und dem aktuellen Verkehrsgeschehen für Fahrten zu gewohnten Orten. Standard-Apps wie Safari und Mail haben neue Funktionen erhalten, so kann der E-Mail-Client beispielsweise ein neues Postfach einblenden, das nur die ungelesenen E-Mails vorzeigt. Für den Einsatz in Unternehmen hält das Betriebssystem ebenso eine Reihe von Verbesserungen parat und mit "iOS in the Car" hat Apple die Grundlage gelegt, um in die Infotainment-Systeme einzelner Fahrzeughersteller vorzudringen – allerdings frühestens ab nächstem Jahr.
Quelle: heise
Fans von Apple dürfen sich auf ein überarbeitetes Spitzenmodell der iPhone-Familie freuen. Konzernchef Tim Cook präsentierte am Dienstag das iPhone 5S, das im Großem und Ganzen dem etablierten iPhone 5 gleicht, in einigen Kernelementen aber eben doch verbessert worden ist.
Mehr Leistung durch A7-Prozessor
Das neue iPhone 5S wird mit einem von Apple gefertigten A7-Prozessor ausgestattet sein, zu dem Apple wie schon in der Vergangenheit keine genaueren Details verrät. Branchen-Insider gehen aber davon aus, dass er mit zwei Kernen ausgestattet ist. Sicher ist, dass der Chip auf einer 64-Bit-Architektur basiert, die eine Leistungssteigerung mit sich bringt. Apple verspricht, dass das neue iPhone doppelt so schnell sein soll wie der Vorgänger.
Weiterhin sollen laut Apple aber auch 32 Bit-Anwendungen unterstützt werden. Neu ist zudem ein M7-Co-Prozessor, der parallel zum Hauptprozessor arbeitet und fortlaufend zum Beispiel Daten des Bewegungssensors oder des integrierten Kompass misst.
Wie gewohnt: 4-Zoll-Display
Wie gewohnt bietet das Apple-Smartphone einen 4 Zoll großen Touchscreen, der mit einer Auflösung von 1.136 x 640 Pixeln daherkommt und 326 ppi darstellen kann. Von Full HD ist also weiter nichts zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Das iPhone 5S kommt in drei Farben in den Handel. Bild: onlinekosten.de
Im neuen Burst Mode können zehn Bilder pro Sekunde aufgenommen werden solange der Auslöser gedrückt wird. Darüber hinaus besteht künftig die Möglichkeit, Videos in Zeitlupe aufzunehmen. Auf der Vorderseite wartet eine 1,2-Megapixel-Linse darauf, für Video-Telefonate oder Selbstportraits verwendet zu werden.
Neu: Fingerprint-Sensor
Als neues Extra hat Apple den Home-Button auf der Vorderseite mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet. Name: Touch ID. Er soll nicht nur die Nutzung sicherer machen, indem das iPhone komplikationslos entsperrt wird, sondern es zum Beispiel auch ermöglichen ohne Umwege im iTunes-Store einzukaufen. Der auf dem Telefon abgelegte Fingerabdruck soll niemals auf Apple-Servern gespeichert werden und auch andere Apps haben keinen Zugriff darauf, verspricht Apple.
Außerdem funkt das iPhone 5S nun in allen hierzulande nutzbaren LTE-Funkspektren. Es kann also auch in den LTE-Netzen von Vodafone und o2 verwendet werden, die 800 und 2.600 Megahertz unterstützen und nicht nur den von der Telekom verwendeten 1.800 Megahertz-Bereich.
Angeboten wird das iPhone 5S auf Basis von iOS 7 und wie bisher in Weiß und Schwarz sowie ganz neu in Gold bzw. einer champagnerfarbenen Oberfläche. Angeboten werden soll es mit 16, 32 bzw. 64 Gigabyte Speicherplatz für 699, 799 bzw. 899 Euro ohne Vertrag. Die Akkulaufzeit soll sowohl beim WLAN- als auch bei LTE-Surfen bei bis zu zehn Stunden liegen. In UMTS-Netzen hält der Akku bei Surf-Ausflügen immerhin noch acht Stunden durch.
iPhone 5 nicht mehr erhältlich
Nicht mehr erhältlich ist das iPhone 5. Weiter angeboten wird hingegen das iPhone 4S - für 399 Euro mit 8 Gigabyte Speicher.
iPhone 5C im Anflug - Bunt, aber keinesfalls billig
Neben dem iPhone 5S hat Apple am Dienstag auch das iPhone 5C vorgestellt. Dabei handelt es sich allerdings anders als im Vorfeld vermutet nicht um ein Billig-iPhone. Vielmehr wird das iPhone 5C als etwas preiswertere Variante mit bunten Plastik-Gehäusen angeboten.
iPhone 5C als preiswertere Variante
Der iPhone 5C ist ohne Vertrag 100 Euro günstiger als das Top-Modell: Die Preise fangen bei 599 Euro für ein Modell mit 16 Gigabye Speicher an, die Variante mit 32 Gigabyte kostet 699 Euro. Damit ist auch das Plastik-Modell immer noch deutlich teurer als die günstigstens Smarpthones auf dem Markt - die Preisdifferenz gibt aber Mobilfunk-Betreibern mehr Spielraum bei subventionierten Vertrags-Angeboten.
Das neue iPhone 5C hat denselben Chip (A6) und dieselbe Kamera mit 8-Mepapixel-Linse und Full HD-Video-Unterstützung auf der Rückseite und 1,2-Megapixel-Kamera auf der Vordrseite wie das Vorgängermodell iPhone 5 - es ist gewissermaßen das gleiche Telefon in einem Plastik-Gehäuse. Es wird in den Farben Grün, Weiß, Blau, Rot und Gelb ausgeliefert. Vorbestellungen sind ab dem 13. September möglich, Auslieferungen starten schon eine Woche später.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
So sieht das neue iPhone 5C mit grüner Schale aus. Bild: Apple
An weiteren Extras bietet das 124 x 59 x 9 Millimeter kleine und 132 Gramm leichte Telefon Bluetooth 4.0, eine WLAN-Schnittstelle mit 2,4 und 5 Gigahertz-Unterstützung, GPS-Empfänger und ein 4 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 1.136 x 640 Pixeln bei 326 ppi. Neu ist, dass alle gängigen LTE-Frequenzen unterstützt werden und nicht nur das hierzulande von der Telekom unterstützte Frequenzband um 1.800 Megahertz. Als Betriebssystem kommt iOS 7 zum Einsatz.
Quelle: onlinekosten
Apple stellt farbenfrohes iPhone 5C offiziell vor
Apple hat soeben die Einführung des neuen iPhone 5C offiziell bekanntgegeben. Wie erwartet wird das Unternehmen mit dem iPhone 5C ein in mehreren Farben erhältliches neues Modell anbieten, das vor allem junge Kunden und aufstrebende Märkte ansprechen soll.
Das iPhone 5C wird nach Angaben von Apple zunächst in den Farben Weiß, Grün, Blau, Rot und Gelb erhältlich sein, wobei auch ein umfangreiches Sortiment an Hüllen Einzug hällt. Die farbige Rückseite und die Seiten des iPhone 5C sind aus einem Stück gefertigt und bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Generell sind die Oberflächen hochglänzend gestaltet.
Das Display des iPhone 5C hat eine Diagonale von 4 Zoll und bietet eine Retina-Auflösung. Display und Touchscreen sind ohne Zwischenraum verbunden und es wird eine volle sRGB-Wiedergabe geboten, heißt es. Unter der Haube steckt ein von Apple selbst entwickelter Apple A6-Prozessor, der "superschnelle Performance und Grafik auf Spielkonsolenniveau" bei niedriger Leistungsaufnahme bieten soll.
Die Kamera auf der Rückseite des iPhone 5C bietet dem Vernehmen nach eine Auflösung von 8 Megapixeln und besitzt einen BSI-Sensor. Die Linse wird aus fünf Elementen bestehen und es gibt einen "Hybrid-Infrarot-Filter". Die Frontkamera bietet nun größere Pixel, um auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Bilder zu liefern. Sie hat außerdem ebenfalls einen BSI-Sensor bekommen.
BILDERSTRECKE: http://winfuture.de/screenshots/iPhone-5C-9062-1.html
Das iPhone 5C unterstützt laut Apple zudem mehr LTE-Frequenzbänder als jedes andere Smartphone, wobei Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbps im Download möglich sein sollen. Es funkt per 2,4- und 5-GHz-WLAN und es gibt eine Bluetooth-4.0-Unterstützung. Das iPhone 5C kostet zur Einführung inklusive Zweijahresvertrag 99 Dollar in der 16-GB-Version, während für das Modell mit 32 GB 199 Dollar fällig werden.
Apple will die neuen Cases aus seinem eigenen Sortiment für 29 Dollar pro Stück verkaufen. Das Unternehmen besteht darauf, dass man in Sachen Umweltfreundlichkeit deutlich nachgebessert hat und nun ein Gerät bietet, das frei von Arsen und Quecksilber ist.
Mittlerweile stehen auch die deutschen Preise (ohne Vertrag) fest: Für das 16-Gigabyte-Modell werden 599 Euro fällig, die Version mit 32 Gigabyte kostet 699 Euro.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Quelle: winfuture
iOS 7 für iPhone und iPad erscheint am 18. September
Am 18. September steht iOS 7 zum Download bereit. Das hat Apple am Dienstagabend auf einer Pressekonferenz in Cupertino angekündigt (siehe auch: Mac & i-Liveticker). Das kostenlose Update ist für iPhone 5, iPhone 4S, iPhone 4, iPad mini, das große iPad ab der zweiten Generation sowie den iPod touch der fünften Generation geeignet. Auf dem iPhone 3GS sowie dem iPod touch der vierten Generation läuft iOS 7 nicht mehr.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Kontrollzentrum, neue Tagesansicht und der App-Switcher in iOS 7
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Bild: Apple
Mit dem Kontrollzentrum hat Apple eine neue Möglichkeit integriert, auf eine Reihe von wichtigen Systemeinstellungen schnell zuzugreifen, darunter den Flugzeugmodus, Bluetooth, die Nicht-Stören-Funktion und die Bildschirmhelligkeit. Das Steuern der Musikwiedergabe ist dort ebenso möglich wie der Zugriff auf die Taschenlampen-Funktion, die den iPhone-Blitz aktiviert. Die bislang auf App-Icons beschränkte Multitasking-Leiste zeigt nach einem Doppel-Drücken des Home-Buttons nun zusätzlich ein Vorschaubild der zuletzt verwendeten Apps und erlaubt es, diese mit einer Wischgeste nach oben zu schließen.
Die Entwickler haben auch die Kamera- und Foto-App weitreichend überarbeitet und in Instagram-Manier um Filter und ein quadratisches Aufnahmeformat ergänzt. Die Foto-App legt automatische Foto-Sammlungen an, die nach Aufnahmeort und Zeitpunkt sortiert sind. Zudem können mehrere Nutzer ihre Fotos endlich in einem Fotostream untereinander freigeben. Die neue Aktivitätsansicht informiert unter anderem über frische Fotos oder Kommentare und macht die Fotos-App in iOS 7 sozusagen zu einem eigenen sozialen Netzwerk für Freunde – über das sich neuerdings auch Videos austauschen lassen.
Mit AirDrop können iOS-7-Nutzer zudem Fotos und Videos erstmals direkt zwischen zwei oder mehreren Geräten lokal übertragen, und zwar über Bluetooth oder WLAN. Auf diese Weise lassen sich auch Kontakte und Passbook-Tickets weitergeben. Entwickler können die Funktion in ihre Apps integrieren, um ebenfalls ein leichteres lokales Sharing ihrer Daten zu bieten. AirDrop benötigt mindestens ein iPhone 5, iPad mini, iPad 4 oder einen iPod touch der fünften Generation.
iOS 7 hält zahlreiche weitere Neuerungen bereit, Apple verspricht insgesamt 200: Siri öffnet auf Zuruf nun auch auf bestimmte Systemeinstellungen, der App Store kann Updates automatisch einspielen und die Mitteilungszentrale enthält eine praktische Tagesansicht mit Informationen zu Wetter, Terminen, gesetzten Alarmen und dem aktuellen Verkehrsgeschehen für Fahrten zu gewohnten Orten. Standard-Apps wie Safari und Mail haben neue Funktionen erhalten, so kann der E-Mail-Client beispielsweise ein neues Postfach einblenden, das nur die ungelesenen E-Mails vorzeigt. Für den Einsatz in Unternehmen hält das Betriebssystem ebenso eine Reihe von Verbesserungen parat und mit "iOS in the Car" hat Apple die Grundlage gelegt, um in die Infotainment-Systeme einzelner Fahrzeughersteller vorzudringen – allerdings frühestens ab nächstem Jahr.
Quelle: heise
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