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Handy - Navigation Apple nennt neue Preise für Batterieservice


Du guckst zu viel iFixit. Wer schon einmal ein verklebtes iPhone aufgemacht hat, weiß, dass das nicht so einfach geht.

1) wenn das Display bereits kaputt ist, ist das kein Problem.
2) wenn das Display nicht kaputt ist, muss äußerst vorsichtig mit Hitze vorgegangen werden, da ansonsten das Display beschädigt werden kann.
3) diese "Akku Ziehstreifen" reißen so gut wie immer ab. Vielleicht hat Apple inzwischen beim iPhone X nachgebessert. Aber so wie auf iFixit dargestellt, ist das nicht. In der Regel muss der Akku rausgehebelt werden, was teilweise schwierig ist ohne das Gerät zu verbiegen. Ich hatte mal bei einem kostenlosen Akkutausch das Gerät im Apple Store abgegeben. Dort ist denen das ebenfalls nicht gelungen, weshalb das Gerät in die Niederlande geschickt werden musste. Dort wurde der Akku dann "rausgehebelt". Den Mitarbeitern im Apple Store ist das wohl verboten. Wenn die Klebestreifen reißen, muss das Gerät in die Niederlande geschickt werden.
4) Müssen die Klebereste am Display und am Rahmen penibel entfernt werden. Anschließend muss eine neue "Dichtung" bzw. doppelseitiger Kleber auf das Display aufgebracht werden, absolut staub und fettfrei.
5) Ist in der Regel bei Verwendung von "fake" Dichtungen keine Wasserdichtigkeit mehr garantiert.
6) kostet ein gutes Akku, welches nicht bereits nach einmal aufladen kaputt ist oder generell eine miserable Kapazität hat mehr als 10€.
7) Wieso sollte man sich so einen Stress bei 49 bzw. 69€ geben?

P.S.
Apple Stores haben für das öffnen der Geräte eine spezielle Maschine. Deswegen haben die generell weniger Probleme iPhones zu öffnen. Heißt Horizon und über die Funktionsweise ist relativ wenig bekannt. Wahrscheinlich wird in einem Vakuum gearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist das nicht gut???
Die Preise sind immer noch mehr als kulant für nen Batterietausch...
Noch "kulanter" wäre ein vom User mit 2 Handgriffen zu wechselnder Akku. Aber das ist ja von vielen Herstellern nicht mehr gewollt.
Wie sagte kürzlich Olaf Schubert: "Schlechtes muß nicht unbedingt billig sein"...
 
das hat nichts mit wollen oder nicht zu tun. Es gibt sehr wenige (bis gar keine) Geräte bei denen sich das Akku wechseln lässt und welche zusätzlich wasserdicht sind. Das ist ein sehr schwieriges Thema. Soll sowas konstruiert werden, werden die Geräte nur unnötig dick, weil am Deckelrand eine Dichtung eingeplant werden muss und ein Schließmechanismus, welcher die Dichtung fest andrückt.

Zusätzlich gibt es für herausnehmbare Akkus ganz andere Vorschriften. Diese müssen in festeren Gehäusen eingearbeitet werden, damit diese nicht durch minimale mechanische Beschädigungen anfangen zu brennen. Das bedeutet, das weniger Platz für die eigentlichen Zellen vorhanden ist, wodurch deutlich weniger Kapazität möglich ist.

Jedes Gerät (egal ob Smartphone oder nicht) ist bei einem herausnehmbaren Akku deutlich dicker und hat idR auch keine Wasserdichtigkeit.

Apple macht inzwischen alles richtig in Sachen Akkutausch. Kannst dich ja mal über die Preise bei Samsung erkundigen. Wenn du nen Edge hast, zahlst du schnell mal nur für das Display 200-300€ inkl. Einbau.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das schöne Argument "wasserdicht". Nur hat diese Unsitte mit dem Akkufesteinbau schon weit vorher begonnen. Wer unbedingt ein Gerät benötigt, mit dem man auch noch volltrunken am heimischen Pool herumtorkeln kann, ohne dass dem guten Stück was passieren könnte oder dringend unter der Dusche whatsdeppen muß, ok. Der muß halt mit Festeinbau leben. Die Mehrzahl kann und möchte gern darauf verzichten, außer sie muß sich ständig durch Hop&Ex neu erfinden. Dann ist ein neuer Akku eh wurscht...
 
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