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Hardware & Software Antivirenhersteller AVG will Nutzerdaten verkaufen

AVG will sich künftig das Recht einräumen, die Browserdaten und Suchanfragen der Nutzer an Dritte verkaufen zu dürfen. Dies sei nötig, um ihre kostenlose Antiviren-Software dauerhaft anbieten zu können, gab das Unternehmen auf Presseanfrage bekannt.

Bei Reddit ist seit vorgestern
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. Zuerst verkauft uns Microsoft mit der Datenschleuder Windows 10, merkten manche Kommentatoren an. Und nun will auch der niederländische Konzern AVG Technologies seine Produkte durch den Verkauf von Nutzerdaten finanzieren. Grund des Shitstorms ist
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der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der kostenlosen Software AntiVirus Free. Damit räumt man sich diverse Nutzungsrechte an den Daten der Anwender ein.

Gesammelt und hausintern ausgewertet werden laut AGB folgende personenbezogene Daten:

  • die IP-Adresse
  • Benutzername und Kontobezeichnung & zugehörige Daten
  • Telefonnummer
  • SIM-Kartennummer bei Mobilfunkgeräten
  • Geräte-ID, einschließlich IMEI und/oder MEID
  • Produktlizenz- und Identifikationsnummern von AVG
  • geografischer Standort basierend auf lokalen GPS-/WLAN-/Kommunikationsnetzinformationen

Ausgewertet und an Dritte verkauft werden künftig folgende Daten, die dafür anonymisiert werden sollen:

  • die mit dem Gerät verknüpfte Werbe-ID von AVG
  • der Browser- und Suchverlauf, einschließlich der Messdaten
  • Internet-Anbieter bzw. das Mobilfunknetz, das man mit AVG benutzt hat
  • das Nutzungsverhalten anderer Anwendungen, die ebenfalls auf dem Gerät gelaufen sind

Die neuen AGB sollen am 15. Oktober in Kraft treten. Gegenüber den Kollegen von WIRED gab das Unternehmen
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, der Datenverkauf sei nötig, um die kostenlose Auslieferung weiterhin gewährleisten zu können. Künftig soll es aber in den Antiviren-Programmen die Möglichkeit geben, das Sammeln der Daten zu unterbinden. Wer hingegen die Voreinstellungen belässt, willigt der Sammelleidenschaft von AVG ein. Angeblich sollen personenbezogene Daten nur an Partnerfirmen weitergegeben werden.

Quelle: tarnkappe
 
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