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Anklage gegen Böhse-Onkelz-Sänger

rooperde

Elite Lord
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Ein halbes Jahr nach dem Horror-Crash mit zwei Schwerverletzten ist nun Anklage gegen Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell erhoben worden.

„Der 46-jährige Ire ist angeschuldigt, eine fahrlässige Straßenverkehrsgefährdung, eine fahrlässige Körperverletzung und eine Unfallflucht begangen“ zu haben, lautet die Mitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt vom Donnerstag.



In der Silvesternacht 2009/2010 raste der offenbar mit Drogen zugedröhnte Rockmusiker auf der Autobahn Frankfurt-Wiesbaden mit einem geborgten Audi R8 in einen Opel Astra. Daraufhin ging der Wagen in Flammen auf. Während die 19- und 21-jährigen Fahrzeuginsassen in ihrem brennenden Auto ums Überleben kämpften, flüchtete Russel mit dem Unfallfahrzeug.

„Der Fahrer trug Verbrennungen an mehreren Körperstellen, eine Leberblutung, eine Milzruptur sowie eine Verletzung der linken Niere davon“, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Der Beifahrer habe Verbrennungen erlitten. Außerdem habe ihm eine Hand amputiert werden müssen.

Zuvor soll der 46-Jährige einen Drogen-Cocktail zu sich genommen haben. In der Anklage ist die Rede von Kokain, Methadon und Diazepam.

Im Fall einer Verurteilung drohen dem Musiker bis zu fünf Jahre Haft. Momentan befindet sich der Böhse-Onkelz-Sänger noch auf freiem Fuß und hat sich zum Tatvorwurf noch nicht geäußert. Russell war am 1. Januar 2010 in einem Luxushotel festgenommen und nach einer Sicherheitsleistung von 50.000 Euro wieder freigelassen worden.

Quelle: Freenet
 
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