Präzisere Ratings mit Play Store sollen Nutzerinnen und Nutzern von Android künftig bei der Orientierung helfen. In einem Blog-Eintag kündigte Google mehrere Änderungen am Review-System an, die die angezeigten Nutzer-Bewertungen von Apps relevanter gestalten sollen. Dazu gehört, dass Reviews künftig nach Ländern getrennt ausgespielt werden.
Ein User aus Deutschland soll dann also nur noch App-Bewertungen angezeigt bekommen, die von anderen Personen in Deutschland abgegeben wurden. So will Google Verzerrungen möglichst reduzieren, schreibt das Unternehmen im Blog-Eintrag. Ein Bug, der lediglich User in einem anderen Land betroffen hat, soll dann etwa nicht mehr den Gesamtscore in anderen Ländern nach unten ziehen. Diese Änderung soll bereits im November umgesetzt werden.
Diesen Schritt will Google eigenen Angaben zufolge Anfang 2022 vollziehen. Neben Smartphones und Tablets soll das System auch nach Wearables, Chrome-OS-Geräten, faltbaren Smartphones und Infotainment-Systemen in Autos unterscheiden. Die Änderungen sollen mit Verbesserungen an der Google Play Console einhergehen, die Entwicklerstudios eine verbesserte Übersicht über die Bewertungen auf verschiedenen Plattformen verschaffen sollen.
Ein Nebeneffekt der Umstellung wird darin bestehen, dass die angezeigte Anzahl an Reviews pro App sinken wird. Das dürfte bei beliebten Anwendungen kein Problem sein, gerade bei kleineren oder neuen Apps könnte die statistische Basis für einen aussagekräftigen Durchschnittswert aber verloren gehen – gerade in kleineren Ländern und bei bisher noch vergleichsweise exotischen Gerätekategorien wie Foldables. Ob es eine Möglichkeit geben wird, auf Wunsch die Testberichte aus anderen Ländern und für andere Geräte anzuzeigen, ist offen.
Quelle: heise
Ein User aus Deutschland soll dann also nur noch App-Bewertungen angezeigt bekommen, die von anderen Personen in Deutschland abgegeben wurden. So will Google Verzerrungen möglichst reduzieren, schreibt das Unternehmen im Blog-Eintrag. Ein Bug, der lediglich User in einem anderen Land betroffen hat, soll dann etwa nicht mehr den Gesamtscore in anderen Ländern nach unten ziehen. Diese Änderung soll bereits im November umgesetzt werden.
Unterscheidung nach Gerätetyp
Im kommenden Jahr will Google die Bewertung dann noch präziser zuschneiden und nach Gerätetyp aufteilen. Ein User auf dem Tablet bekommt dann nur noch Scores angezeigt, die sich auf den Tablet-Formfaktor beziehen. Das ist sinnvoll, da zahlreiche Anwendungen für Smartphones und Tablets separat optimiert werden. Apps aus dem Play Store, die auf Handys hervorragend funktionieren, lassen sich nicht zwangsläufig auch auf dem Tablet ohne Probleme nutzen.Diesen Schritt will Google eigenen Angaben zufolge Anfang 2022 vollziehen. Neben Smartphones und Tablets soll das System auch nach Wearables, Chrome-OS-Geräten, faltbaren Smartphones und Infotainment-Systemen in Autos unterscheiden. Die Änderungen sollen mit Verbesserungen an der Google Play Console einhergehen, die Entwicklerstudios eine verbesserte Übersicht über die Bewertungen auf verschiedenen Plattformen verschaffen sollen.
Ein Nebeneffekt der Umstellung wird darin bestehen, dass die angezeigte Anzahl an Reviews pro App sinken wird. Das dürfte bei beliebten Anwendungen kein Problem sein, gerade bei kleineren oder neuen Apps könnte die statistische Basis für einen aussagekräftigen Durchschnittswert aber verloren gehen – gerade in kleineren Ländern und bei bisher noch vergleichsweise exotischen Gerätekategorien wie Foldables. Ob es eine Möglichkeit geben wird, auf Wunsch die Testberichte aus anderen Ländern und für andere Geräte anzuzeigen, ist offen.
Quelle: heise