Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Google bereitet sich darauf vor, Nutzer vor potenziell minderwertigen Apps zu schützen, indem sie neue Warnhinweise im Play Store einführen.Kriterien wie häufige Deinstallationen oder geringe Nutzerzahlen sollen helfen, die Qualität von Apps besser zu bewerten und die Nutzer vor unerwünschten Anwendungen zu warnen.
Mehr Schutz vor minderwertigen Apps
Laut einer Analyse der aktuellen Play Store-Version 43.7.19-31 arbeitet Google an der Einführung von Warnhinweisen für Apps, die bestimmte Qualitätsstandards nicht erreichen.Diese geplanten Warnungen sollen Nutzer auf drei potenzielle Probleme aufmerksam machen:
- Apps mit häufigen Deinstallationen im Vergleich zu ähnlichen Apps.
- Apps mit begrenzten Nutzerdaten.
- Apps mit einer geringen Anzahl aktiver Nutzer.
Die Absicht hinter dieser Maßnahme ist es, den Nutzern eine bessere Entscheidungsbasis zu bieten, insbesondere für weniger technikaffine Personen oder solche mit begrenztem Datenvolumen, um unnötige Downloads zu vermeiden.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kriterien nicht automatisch auf eine minderwertige App hinweisen.
Nischen-Apps oder Apps für spezielle Zwecke können trotz geringer Nutzerzahlen durchaus nützlich sein.
Google wird voraussichtlich einen ausgewogenen Ansatz verfolgen, um zu informieren, ohne vorschnelle Urteile zu fällen und kleinen App-Entwicklern zu schaden.
Verbesserte Filtermöglichkeiten
Zusätzlich zu den Warnhinweisen plant Google weitere Verbesserungen für den Play Store.Eine neue Filteroption könnte es den Nutzern ermöglichen, Apps auszublenden, die auf externe Anwendungen verweisen.
Diese Funktion, die sich noch in der Entwicklung befindet, könnte als Reaktion auf rechtliche Entwicklungen bezüglich der Öffnung des Play Stores für Drittanbieter betrachtet werden.