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PC & Internet Amazon muss zahlreichen Prime-Kunden Geld zurückzahlen

Österreicher, die schon länger Kunden von Amazon Prime sind, können sich über einen unerwarteten Geldsegen freuen. Denn nach einer Klage wegen rechtswidriger Klauseln und Geschäftspraktiken wurde nun eine Einigung erzielt, die im Sinne der Konsumenten ist.

Die Kammer für Arbeiter und Angestellte, kurz Arbeiterkammer bzw. AK, ist eine Interessenvertretung für österreichische Arbeitnehmer und die AK kann nun einen großen Erfolg verbuchen, der alle Konsumenten freuen wird. Denn die Arbeiterkammer hat bereits vor einer Weile eine Verbandsklage gegen den Versandhändler eingereicht, darin ging es um rechtswidrige Klauseln und Geschäftspraktiken. Und man konnte sich durchsetzen.

Beim wichtigsten Punkt ging es um die Erhöhung der regulären Prime-Mitgliedschaft von 49 auf 69 Euro bzw. beim Studententarif von 24 auf 34 Euro. Das bedeutet, dass Kunden, die bereits im Februar 2017 Amazon Prime abonniert hatten, die Jahresgebühr zurückfordern können. Das gilt für die Jahre 2017 und 2018, nicht aber für 2019. Maximal bekommen Betroffene also 40 Euro oder 20 Euro (Studenten) zurück.

Bis zum 30. Juni 2019 möglich
Allerdings müssen sich Konsumenten selbst darum kümmern, Amazon retourniert das Geld nicht automatisch bzw. von sich aus. Prime-Abonnenten müssen den Amazon-Support von sich aus kontaktieren, das geht unter anderem telefonisch unter der (österreichischen) Nummer 0800 78 32 38, per Kontaktformular sowie per Chat. Man sollte damit allerdings nicht zu lange warten, denn das Geld kann man nur bis zum 30. Juni 2019 zurückverlangen, wer das nicht bis zu diesem Tag macht, der geht leer aus.

Die AK hat außerdem zwei weitere Erfolge gegen Amazon verbuchen können: Wer auf Rechnung bei Amazon eingekauft hat, kann die bislang verrechnete Gebühr von 1,51 Euro pro Transaktion zurückfordern (seit 01.11.2009). Schließlich heißt es zu Geschenkgutscheinen und Geschenkkarten, die vor dem 01.07.2014 ausgestellt wurden, dass diese nach wie vor gelten. Denn Amazon hat die Gültigkeitsdauer von drei auf zehn Jahre verlängert und das auch rückwirkend.

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Quelle; winfuture
 
Zuletzt bearbeitet:
bin aus DE, habe es mal gemacht . habe dann die mail erhalten, wo amazon nachgefragt hat, wie ich das geld erstatet haben möchte und so,. mal sehen was passiert.
 
Wie gemacht?.. Was hast du gemacht? Einspruch schriftlich oder per Chat oder Email?
Die zahlen doch nicht einfach so Geld zurück?!
 
lass ihn doch probieren. :joycat:

Wäre doch schön, wenn auch DE'ler Geld erstattet bekommen würden.
 
@sunnyboy64

bist du Amazon Mitarbeiter?

ansonsten solltest du keine Aussage treffen, sondern besser nur deine Meinung sagen ;)

Der Grund für die Rückzahlungen sind natürlich rechtliche Unstimmigkeiten, die in Österreich gerichtlich entschieden wurden. Diese Unstimmigkeiten könnten durchaus auch in Deutschland Relevanz haben. Daher wäre es durchaus denkbar, dass es eine internen Anweisung gibt, das bei deutschen Kunden aus Kulanz ebenfalls die Rückzahlungen erfolgen, sofern dieser sich bei Amazon meldet.
 
Nur zur Info:
Auf Anfrage bei Amazon bezüglich meines Prime Kontos (Deutschland) bekam ich diese Antwort:
"Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich des Vergleichs mit der Arbeiterkammer in Österreich.

Nur Kunden in Österreich, die eine jährliche Prime (Student)-Mitgliedschaft vor dem 1. Februar 2017 abgeschlossen haben, sind für eine Erstattung in Höhe der Gebührenerhöhung berechtigt. Dieses Kundenkonto erfüllt diese Bedingungen nicht."
 
Ich bin aus dem schönen Österreich und habe bereits meinen Antrag eingereicht.
Endlich mal keine Probleme bei der Bestellung, bzw. Lieferung, denn nur zu oft heisst es da
„Dieser Artikel kann nicht nach Österreich geliefert werden“
grins :laughing: und Sorry Liebe Nachbarn.
 
Heute angerufen... (DE) es ist noch in Klärung für Deuteschland... wird aber auch in DE kommen... MA von Amazon hat es gesagt!
 
Und gibt es hier was neues? Oder gucken die deutschen in die Röhre?

Grüße!
 
Ich habe den Antrag letzten Freitag noch schnell gestellt und er wurde gestern abgelehnt.

Aktuell noch nichts für Deutschland in Sicht.
 
Update:
Amazon.at Prime-Abo: Rückerstattung bringt viel Ärger, Kunden genervt


Mitte Juni machte die Meldung die Runde, dass Amazon Prime-Kunden in Österreich unter Umständen eine Rückerstattung ihrer Abo-Gebühren erhalten können. Hintergrund ist eine Klage gegen verschiedene Klauseln in den Amazon-Verträgen, durch die die Erhöhung der Prime-Gebühr zurückgefordert werden kann.


Doch jetzt berichtet das österreichische Online-Magazin Futurezone, dass Amazon vielen Kunden eine Ablehnung der Rückerstattung zusendet. Entsprechend groß ist die Kritik gegen Amazon und der Ärger in den sozialen Netzwerken. Problematisch ist auch, dass Kunden die Erstattung nur bis zum 30. Juni 2019 anfordern konnten. Bekannt wurde die Möglichkeit der Rückforderungen aber erst Mitte Juni.

Es gibt Ausnahmen, Amazon lehnt viel ab
Die Arbeitskammer Österreich war gegen einige Klauseln in den Verträgen von Amazon vorgegangen und hatte erwirkt, dass österreichische Kunden, die von der Erhöhung der Prime-Mitgliedschaft 2017 betroffen waren, die Erhöhung zurückfordern können. Das gilt aber nur für Amazon.at und nur, wenn die Kunden vor der Erhöhung ihr Abo abgeschlossen und anschließend fortgeführt haben. Zudem gilt es nicht für Nutzer, die in dem fraglichen Zeitraum das Abo zum Beispiel von Prime Student zum regulären Abo wechselten oder vor der Preiserhöhung nur eine kostenlose Testphase gebucht hatten.

Ausnahmen gibt es, soweit bekannt ist, viele. Allerdings hinterlässt der Bericht von Futurezone auch den Eindruck, dass Amazon derzeit eine Vielzahl an Ablehnungen versendet, die einen Standardtext enthalten, der aber laut den Prime-Nutzern gar nicht auf sie zutrifft.

Meldung an die Arbeitskammer
In solchen Fällen, wo es Ablehnungen gibt, bei denen der Kunden denkt, dass sie zu Unrecht abgelehnt wurden, kann man sich laut Futurezone auch an die Arbeitskammer wenden (konsumentenpolitik@akwien.at).

Auf Anfrage von Futurezone hat die Arbeitskammer aber mitgeteilt, dass ihnen bisher wenig Feedback vorliegt, bei denen es um eine Ablehnung geht. "Wir haben viele Rückmeldungen erhalten, dass die Rückerstattung gut funktioniert und Kunden die Differenz gutgeschrieben bekommen haben", erklärte AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic gegenüber Futurezone.

Quelle: winfuture.de
 
Tja, mein Antrag ist noch nicht ganz durch aber ich bin guter Dinge das auf das schreiben von Amazon eigentlich nichts mehr schief gehen kann.
Freue mich schon darauf die 40 Kröten auf den Markt zu schmeißen


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Stimmt, es gab auch die Option "Erstattung auf eine in Ihrem Kundenkonto hinterlegte Zahlungsart".
Da ich ein Stammkunde auf Amazon bin ist es mir egal wie ich das Geld erstattet bekomme.


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