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Hardware & Software Amazon Fire TV Stick 4K Max im Test: Für wen lohnt sich die Anschaffung?

Mit dem Fire Stick 4K Max bekommt die Fire TV-Reihe von Amazon nun seinen stärksten Vertreter in der Kompaktklasse. DIGITAL FERNSEHEN hat das Gerät bereits getestet und weiß, in welcher Hinsicht der 4K Max sogar den deutlich größeren Fire TV Cube übertrumpfen kann.
Es geht derzeit ordentlich rund auf dem Markt für Streaming-Hardware – eine Produktneuheit jagt die nächste. Erst kürzlich landete US-Pionier und -Marktführer Roku mit seinen günstigen und leicht zu bedienenden Geräten auch in Deutschland. Insbesondere die Roku Streambar konnte mit einem bislang einzigartigen Spagat aus Soundbar und Streaming-Hardware auf den neuen Anbieter aufmerksam machen.
Bislang wird das hiesige Geschäft mit günstiger Streaming-Hardware vom Tech-Imperium Amazon und seiner Fire TV-Gerätereihe dominiert. Nun ist man dort auch nicht untätig und veröffentlicht kurz nach dem Marktstart der Konkurrenz ein neues Gerät für die Pole Position unter den TV-Sticks: Der Amazon Fire TV Stick 4K Max ist bereits im Laufe der Woche zur Auslieferung freigegeben worden. Doch was macht den Nachfolger des Amazon Fire TV Stick 4K so besonders? Das ist eigentlich schnell erklärt.

Neuer Amazon Fire TV Stick 4K Max: Wi-Fi 6 inklusive​

Das wesentlichste neue Feature des Amazon Fire TV Stick 4K Max ist wohl die Unterstützung des neuen Wi-Fi 6. Damit werden Verbindungsqualität und Geschwindigkeit im drahtlosen Heimnetzwerk deutlich verbessert – sofern die notwendige kompatible Hardware im WLAN aktiv ist und ein entsprechendes Signal aussendet.

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Bild: Auf der linken Seite der neue Fire Stick 4K Max, daneben ein betagteres Modell der Reihe – selbstverständlich ohne UHD. Der Unterschied in Gewicht und Größe lässt hier schon vermuten: Links schlummert mehr Leistung unter der Haube.
Ansonsten ist der Amazon Fire TV Stick 4K Max zwar mit seinem UHD- und HDR-Bild dem Fire TV Stick Lite und Fire TV Stick ohne 4K technisch überlegen, bringt aber deutlich weniger Rechenleistung als der Fire TV Cube. Das ist angesichts der unterschiedlichen Formate nicht verwunderlich, schließlich ist der Fire TV Cube als Flaggschiff der bildschirmlosen Fire TV-Geräte deutlich größer und kostet auch wesentlich mehr als der neue Primus unter den Fire TV Sticks. Eines bleibt allerdings festzuhalten: Mit der Wi-Fi 6-Unterstützung hat der Amazon Fire TV Stick 4K Max dem älteren Fire TV Cube immerhin noch etwas voraus.

Für wen lohnt sich nun der Umstieg auf das neue Modell? Ganz einfach: Wer noch einen älteren Fire TV Stick besitzt und sich nach einem Upgrade der Bildqualität sehnt, ist mit dem neuen 4K-Stick gut beraten – Wer bereits einen 4K-fähigen Fire Stick oder gar einen Fire Cube hat, hat ausser der neuen Wi-Fi 6-Kompatibilität nicht zu viel zwingende Gründe, die neue Hardware anzuschaffen.

Schöne Bilder, anstrengendes Menü​

Warum ein Streaming-Gerät auf UHD-Niveau zu den übersichtlichen Preisen an Markt eine gute Idee ist, zeigt sich sofort beim Einschalten der mittlerweile zahlreichen hochwertig produzierten Bewegtbildformate bei Streamingdiensten wie Netflix („Squid Game“), Disney+ („The Mandalorian“) oder Apple TV+ („Foundation“) über den neuen 4K-Stick – inklusive Dolby Vision und Dolby Atmos. In Kombination mit einem entsprechenden TV-Bildschirm und Sound-Equipment heben UHD und HDR die Videokost auf ein anderes Niveau – und mittlerweile gibt es immer mehr Filme und Serien, die eigenst für den UHD-Kosmos geschaffen sind.

Dass die Fire TV-Software von der Benutzeroberfläche her deutlich unübersichtlicher ist als die eines AppleTV, ist mittlerweile nichts neues mehr und keine spezifische Schwäche des neuen Fire TV Stick 4K Max. Wer es wirklich einfach und übersichtlich will, ist mit dem hierzulande neuen Roku OS vielleicht besser beraten – muss dafür aber auf einige Kompatibilitäten verzichten, die Amazon Fire TV als mittlerweile alteingesessener Platzhirsch der Streaming-Plattformbetreiber schon lange anbietet.
Quelle: digitalfernsehen
 
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