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Off Topic Alles Was sich 2011 ändert

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Alles Was sich 2011 ändert

Jahreswechsel bringt neue Gesetze mit sich

Schuldenbremse und Sparpolitik der Bundesregierung nehmen Konturen an: 2011 müssen die Bundesbürger mit höheren Krankenkassenbeiträgen, teureren Flugreisen und Strompreiserhöhungen rechnen. Was sich sonst noch ändert, hat heute.de zusammengefasst.

Arbeitslosigkeit

Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung steigt von 2,8 auf 3,0 Prozent. Er wird zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen. Rein rechnerisch muss ein Arbeitnehmer mit 2.500 Euro Monatseinkommen 2,50 Euro mehr zahlen als zuvor. Seine Firma ebenfalls.

Die für das neue Jahr geplante Hartz-IV-Reform ist im Bundesrat gescheitert. Hartz-IV-Empfänger werden also nicht wie geplant ab dem 1. Januar 364 Euro statt 359 Euro erhalten. Auch das Bildungspaket für Kinder aus Hartz-IV-Familien kommt erst einmal nicht. Wenn Bundestag und Bundesrat sich geeinigt haben, soll das Gesetz aber rückwirkend zum 1. Januar in Kraft treten. Inwiefern die Sachleistungen des BIldungspaketes allerdings nachträglich bewilligt werden können, ist unklar.

Diesel-Partikelfilter

Die bislang mit 330 Euro geförderte Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit Partikelfiltern ist zum Jahresende weggefallen. Bislang gab es bei der Nachrüstung eine staatliche Förderung, um den Schadstoff-Ausstoß durch die Filter zu verbessern.

Elterngeld

Das Elterngeld wird ab einem bestimmten Einkommen gekürzt. Statt 67 Prozent des Nettogehaltes werden nur noch 65 Prozent als Berechnungsgrundlage genommen, wenn das Nettoeinkommen über 1.200 Euro im Monat beträgt.

Für Empfänger von Arbeitslosengeld II entfällt das Elterngeld. Auch besonders Wohlhabende mit einem Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro (für Verheiratete) bekommen kein Elterngeld mehr. Der Mindestbetrag von 300 Euro und der Höchstbetrag von 1.800 Euro bleiben.

E10-Sprit

Ab 2011 können Autofahrer Benzin mit einem höheren Biosprit-Anteil tanken. Die neue Sorte - genannt E10 - enthält bis zu zehn Prozent Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen. Bisher wurden nur fünf Prozent Biosprit ins Benzin gemischt.

Das sogenannte E10 wird zusätzlich zu den bisherigen Benzinsorten vertrieben. Laut Bundesumweltministerium können 90 Prozent aller Fahrzeuge den neuen Biosprit tanken.

Flugtickets

Fliegen wird teurer. Ab sofort müssen Fluggesellschaften eine "ökologische Luftverkehrsabgabe" für jeden Passagier leisten. Die meisten Airlines und Reiseveranstalter geben die Steuer komplett an die Kunden weiter.

Die Höhe der Abgabe richtet sich je nach Flugentfernung. Bis 2.500 Kilometer werden acht Euro fällig, bis 6.000 Kilometer 25 Euro und für Langstreckenflüge werden 45 Euro berechnet.

Führerschein ab 17

Bundesweit wird der Führerschein ab 17 Jahren eingeführt. Durch den neuen Führerschein können sich die Jugendlichen nach bestandener Fahrprüfung ans Steuer setzen, wenn ein Erwachsener mitfährt. Der Mitfahrer muss seinen Führerschein seit mindestens fünf Jahren besitzen und darf höchstens drei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei haben.

Wird ein minderjähriger Fahrer ohne erwachsene Begleitung angetroffen, verliert er den Führerschein wieder.

Krankenkasse

Der Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung steigt von 14,9 auf 15,5 Prozent. Der Anstieg belastet mit 0,3 Prozentpunkten Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gleichen Teilen. Insgesamt zahlen die Arbeitnehmer jedoch mehr. Von der Beitragslast zahlen Arbeitnehmer 8,2 Prozent und Arbeitgeber 7,3 Prozent.

Ein Wechsel in die private Krankenversicherung wird 2011 leichter. Wer im Jahr mehr als 49.950 Euro verdient, kann ab sofort nach zwölf Monaten in die private Krankenversicherung wechseln. Bisher musste man drei Jahre warten.

Lohnsteuerkarte

Die Lohnsteuerkarte wird im Jahr 2011 nicht mehr durch ein neues Exemplar ersetzt. Die Papp-Karte aus dem Jahr 2010 gilt auch noch für das Folgejahr. An ihre Stelle tritt stufenweise ein elektronisches Verfahren namens ELStAM - das Kürzel steht für "Elektronische Lohnsteuer-Abzugsmerkmale".

An der Steuererklärung selbst ändert sich durch die Umstellung nichts. Wer 2011 erstmals eine steuerpflichtige Beschäftigung aufnimmt, muss ein Ersatzpapier beantragen.

steuerliche Absetzbarkeit

Steuerzahler können ihr häusliches Arbeitszimmer ab 2011 wieder von der Steuer absetzen. Maximal 1.250 Euro dürfen als Pauschalbetrag abgezogen werden, wenn "für die betriebliche und berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht."

Das Bundesverfassungsgericht hatte die Streichung des Arbeitszimmer-Steuervorteils Ende Juli 2010 für rechtswidrig erklärt. Damit bekommen auch all jene Betroffenen nachträglich Geld vom Finanzamt zurück, die seit 2007 gegen die Neuregelung Einspruch eingelegt hatten. Von der Regelung profitieren vor allem Lehrer, die oft keinen Arbeitsplatz in der Schule haben und zu Hause arbeiten. Auch Handelsvertreter und andere Berufsgruppen, die nicht im Büro arbeiten, sind oft davon betroffen.

Strompreis

Der Strom wird zum 1. Januar 2011 teurer. Als Grund geben die Energieversorger die Umlage-Erhöhung nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) an. Durch mehr Energie aus Wind-, Solar- oder Biogasanlagen steigt die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegte Umlage 2011 von 2,05 Cent auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Diese zahlen alle Verbraucher über den Strompreis.

Die Bundesnetzagentur kritisierte, die Erhöhung sei sachlich nicht gerechtfertigt. Die Vermarktung zunehmend größer werdender Mengen erneuerbarer Energien wirke sich senkend auf die Großhandelspreise aus.

Zusammenfassung von Heute.de
 
AW: Alles Was sich 2011 ändert

Neuerungen für Autofahrer & Reisende
für Österreich
Einige Gesetze bringen Veränderungen


Auf die mobilen Österreicher kommen 2011 einige Neuerungen zu, die teilweise mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden sind. Die meisten Neuerungen treten gleich am 1. Jänner 2011 in Kraft.
  • Mineralölsteuer
    Das Jahr beginnt für die Kraftfahrer mit einer wesentlichen Mehrbelastung, der Erhöhung der Mineralölsteuer: 4 Cent pro Liter Benzin, 5 Cent pro Liter Diesel. Das entspricht inklusive der Umsatzsteuer einer Preiserhöhung von 4,8 Cent bzw. 6 Cent pro Liter.
  • Pendlerpauschale
    Als Entlastung für die Autofahrer wird mit selbem Datum die Pendlerpauschale um zehn Prozent erhöht.
  • Spritpreisverordnung
    Die sogenannte Spritpreisverordnung, die es den Tankstellen nur einmal pro Tag erlaubt, die Preise zu erhöhen (aber jederzeit zu senken), wird verlängert. Der Zeitpunkt für die Preiserhöhung wird voraussichtlich künftig auf 12 Uhr Mittag vereinheitlicht.
  • Geschwindigkeitsüberschreitungen
    Ebenfalls ab 1. Jänner wird Rasen auf Österreichs Straßen stärker sanktioniert: Wer die vorgeschriebenen Geschwindigkeitslimits im Ortsgebiet oder Freiland massiv überschreitet, muss mit deutlich längeren Führerscheinentzugszeiten rechnen.
  • Gutschrift bei unpünktlichen Zügen
    Ab Jänner 2011 haben Pendler, wenn sie per Bahn mit einer Jahreskarte unterwegs sind, bei Verspätungen und Zugsausfällen ein Recht auf teilweise Erstattung des Fahrpreises. Dazu ermitteln die Bahnunternehmen selbst, wie pünktlich die Züge auf ihren Strecken im Verlaufe eines Monats waren. Wurde der Pünktlichkeitsgrad nicht erreicht, gibt es eine Gutschrift.
  • Lenken von Feuerwehr und Rettungswagen
    Die Fahrer von Feuerwehr- und Rettungswagen erhalten nach interner Ausbildung einen eigenen Führerschein, der es ihnen erlaubt, auch schwere Einsatzfahrzeuge in Kombination mit einer Lenkberechtigung der Klasse B zu lenken.
  • Zulassungsschein als Scheckkarte
    Ab 3. Jänner 2011 werden die neuen Zulassungsscheine im Scheckkartenformat ausgegeben. Die Mehrkosten für einen Scheckkarten-Zulassungsschein betragen 19,80 Euro. "Der Ablauf bleibt gleich wie bisher", sagt ÖAMTC-Chefjurist Andreas Achrainer. Wer (freiwillig!) einen Scheckkarten-Zulassungsschein will, kontaktiert seinen Versicherungsbetreuer oder wendet sich direkt an die Zulassungsstelle.
  • Tagfahrlicht
    Ab 1. Februar 2011 werden innerhalb der EU nur mehr Fahrzeuge neu typengenehmigt, bei denen sich beim Starten des Motors automatisch das Tagfahrlicht einschaltet. Als Mitgliedsstaat der EU wird diese Bestimmung auch für Österreich tragend. "Ältere Fahrzeuge müssen aber nicht umgerüstet werden", erklärt der ÖAMTC-Jurist.
  • Normverbrauchsabgabe (NoVA)
    Mit 1. März 2011 wird die Erhöhung der Zuschläge im Bonus-Malus-System der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Kfz über 180g CO2 pro Kilometer wirksam.
  • Flugticket-Abgabe
    Leider kein Aprilscherz: Für Flüge, die ab dem 1. Jänner 2011 gebucht werden und frühestens ab 1. April 2011 angetreten werden, wird eine Flugticket-Abgabe eingehoben: Kurzstrecke: 8 Euro, Mittelstrecke 20 Euro, Langstrecke 35 Euro. Die Abgabe wird pro Ticket bei Abflug in Österreich fällig und gilt für alle Fluglinien.
  • Tauerntunnel
    Eine gute Nachricht gibt es hinsichtlich der Verkehrssituation auf der Tauern Autobahn (A 10). Am 28. Juni 2011 wird der Tauerntunnel freigegeben, in dem es dann nach 40 Jahren endlich keinen Gegenverkehr mehr gibt. "Ein Riesenschritt für die Sicherheit", sagt ÖAMTC-Jurist Achrainer abschließend.
Q ÖAMTC
 
AW: Alles Was sich 2011 ändert

Hi!


ja und warum soll es Euch besser gehen als uns. Da sehe ich fast gar kein Unterschied in Östereich als hier in Deutschland. Ihr werdet genauso abgezockt wie wir hier im Lande:emoticon-0179-headb.
 
AW: Alles Was sich 2011 ändert

wenn es Heute in der Bild Zeitung steht wird es Morgen in der Krone Zeitung stehen..nix besonderes..in letzter zeit schaue ich mir gar nicht die Österreichischen nachrichten..warum den auch..wenn ich Tag vorher in den Deutschen alles gesehn hab...:ja
 
AW: Alles Was sich 2011 ändert

Dann machen wir mal weiter, diesmal Autos betreffend:

Die Förderungsfrist für die Partikelfilter-Nachrüstung in Höhe von 330 Euro endet am 31. Dezember 2010. Der Antrag auf Auszahlung der Prämie kann allerdings noch bis zum 15. Februar 2011 gestellt werden.



Ab 07. Februar 2011 erhalten neue Modelle sowie leichte Nutzfahrzeuge ohne Tagfahrlicht keine Typgenehmigung mehr.



Ab 24. Februar 2011 ist ein Bremsassistenzsystem – heute integrierter Bestandteil bei ESP – für die Erstzulassung neuer Pkw Pflicht.

Neu entwickelte Autos sowie leichte Nutzfahrzeuge erhalten ab dem 01. November 2011 nur noch dann eine Typengenehmigung, wenn sie mit ESP ausgestattet sind. Für Modelle, die bereits im Markt angeboten werden, gilt die Pflicht erst ab 01. November 2014.


Aber der Witz des Jahres:

Anfang 2011 soll der Entwurf einer neuen Energieverbrauchs-Kennzeichnung für Neuwagen in Deutschland auf den Weg gebracht werden. Derzeit liegt der Entwurf noch bei der EU-Kommission. Bei der Beschaffung eines oder mehrerer neuer Fahrzeuge auf die Energieverbrauchs-Kennzeichnung achten. Sie beinhaltet u.a. Informationen zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß, Jahressteuer, Energieeffizienz etc.

Qualle Link veralten (gelöscht)

Gruß

fisher
 
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