iPhones ab Baujahr 2017 erhalten Sicherheits-Updates nur noch nach Upgrade auf iOS 16. Lücken in iOS 15 werden laut Apple aktiv ausgenutzt.
Besitzer neuerer iPhone-Modelle sollten spätestens jetzt auf iOS 16 umsteigen. Apple hat die Auslieferung von Sicherheits-Patches für diese Hardware-Software-Kombination nämlich offensichtlich eingestellt. Die am Dienstagabend zum Download bereitgestellte iOS-Version 15.7.2 wird nur noch für iPhone 7, iPhone 6s und das iPhone SE der ersten Generation zum Download angeboten, den Vorgänger iOS 15.7.1 gab es auch noch für neuere iPhones. Es erhalten damit also offenbar nur noch solche iPhone-Modellreihen Updates für iOS 15, auf denen sich iOS 16 nicht installieren lässt.
Alle Lücken stopft Apple nur noch in iOS 16
iOS 15.7.2 beseitigt nach Apples Angaben insgesamt 18 Schwachstellen. Darunter finden sich mehrere gravierende Sicherheitslücken, die auch entfernten Angreifern das Einschleusen von Schadcode erlauben – sowie das Ausführen von Schadcode mit Kernel-Rechten. Eine Kombination solcher Lücken kann die komplette Übernahme des iPhones ermöglichen.
Ein jetzt erst in iOS 15 gestopfter Bug in WebKit wurde nach Apples Informationen sogar aktiv für Angriffe ausgenutzt, allerdings noch auf ältere iOS-Versionen vor iOS 15.1, wie der Hersteller anmerkte. Die schwere WebKit-Schwachstelle hatte Apple in iOS 16 schon vor gut zwei Wochen mit Version 16.1.2 gestopft. Das wurde erst jetzt mitgeteilt.
Analysedaten: Jeder Vierte noch auf iOS 15
Das am Dienstag veröffentlichte iOS 16.2 soll über 30 weitere bekannte Schwachstellen beseitigen. Das unterstreicht einmal mehr, dass Apple nur die allerneueste große Version seiner Betriebssysteme in vollem Umfang patcht, das gilt ebenso für macOS. Besitzer eines iPhone 8, X, XS, XR, 11, 12, 13 sowie SE 2 und SE 3, auf dem noch iOS 15 läuft, erhalten nun bereits prominent iOS 16.2 in der Software-Aktualisierung angezeigt und sollten das Upgrade entsprechend vornehmen. Jüngsten Zahlen einer Analysefirma zufolge ist immer noch rund jedes vierte iPhone mit iOS 15 unterwegs.
iPad-Nutzer, die noch nicht auf iPadOS 16 umgestiegen sind, erhalten vorerst auch noch Sicherheits-Patches für iPadOS 15 – unabhängig von der verwendeten Hardware-Generation. Für neuere, zu iPadOS 16 kompatible iPads könnte das aber der letzte Patch für iPadOS 15 gewesen sein. Konkrete Angaben zum Zeitraum der Versorgung mit Sicherheits-Updates macht Apple nicht.
Quelle; heise
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Besitzer neuerer iPhone-Modelle sollten spätestens jetzt auf iOS 16 umsteigen. Apple hat die Auslieferung von Sicherheits-Patches für diese Hardware-Software-Kombination nämlich offensichtlich eingestellt. Die am Dienstagabend zum Download bereitgestellte iOS-Version 15.7.2 wird nur noch für iPhone 7, iPhone 6s und das iPhone SE der ersten Generation zum Download angeboten, den Vorgänger iOS 15.7.1 gab es auch noch für neuere iPhones. Es erhalten damit also offenbar nur noch solche iPhone-Modellreihen Updates für iOS 15, auf denen sich iOS 16 nicht installieren lässt.
Alle Lücken stopft Apple nur noch in iOS 16
iOS 15.7.2 beseitigt nach Apples Angaben insgesamt 18 Schwachstellen. Darunter finden sich mehrere gravierende Sicherheitslücken, die auch entfernten Angreifern das Einschleusen von Schadcode erlauben – sowie das Ausführen von Schadcode mit Kernel-Rechten. Eine Kombination solcher Lücken kann die komplette Übernahme des iPhones ermöglichen.
Ein jetzt erst in iOS 15 gestopfter Bug in WebKit wurde nach Apples Informationen sogar aktiv für Angriffe ausgenutzt, allerdings noch auf ältere iOS-Versionen vor iOS 15.1, wie der Hersteller anmerkte. Die schwere WebKit-Schwachstelle hatte Apple in iOS 16 schon vor gut zwei Wochen mit Version 16.1.2 gestopft. Das wurde erst jetzt mitgeteilt.
Analysedaten: Jeder Vierte noch auf iOS 15
Das am Dienstag veröffentlichte iOS 16.2 soll über 30 weitere bekannte Schwachstellen beseitigen. Das unterstreicht einmal mehr, dass Apple nur die allerneueste große Version seiner Betriebssysteme in vollem Umfang patcht, das gilt ebenso für macOS. Besitzer eines iPhone 8, X, XS, XR, 11, 12, 13 sowie SE 2 und SE 3, auf dem noch iOS 15 läuft, erhalten nun bereits prominent iOS 16.2 in der Software-Aktualisierung angezeigt und sollten das Upgrade entsprechend vornehmen. Jüngsten Zahlen einer Analysefirma zufolge ist immer noch rund jedes vierte iPhone mit iOS 15 unterwegs.
iPad-Nutzer, die noch nicht auf iPadOS 16 umgestiegen sind, erhalten vorerst auch noch Sicherheits-Patches für iPadOS 15 – unabhängig von der verwendeten Hardware-Generation. Für neuere, zu iPadOS 16 kompatible iPads könnte das aber der letzte Patch für iPadOS 15 gewesen sein. Konkrete Angaben zum Zeitraum der Versorgung mit Sicherheits-Updates macht Apple nicht.
Quelle; heise