iPhone-Nutzer haben es derzeit nicht leicht. Video-Links, die aus nicht bekannten Quellen kommen, sollte man derzeit besser nicht anklicken - ein merkwürdiger Bug bringt ansonsten das iPhone zum sofortigen Absturz. Dahinter steckt ein Fehler in der Speicherverarbeitung. Helfen kann dann nur noch ein erzwungener Neustart.
Ähnlich wie der schon vor kurzem gezeigte Absturz-Bug bei WhatsApp betrifft das Problem eigentlich alle iOS-Versionen ab iOS 5, sowie alle iOS-Geräte und verbreitet derzeit eine Menge Ärger. EverythingApplePro hat das "Absturz-Video" bei YouTube in Aktion gezeigt. Für den unbedarften Nutzer ist es nicht vorab erkennbar, was gleich passieren wird.
Man hat ein .mp4-Video, klickt es an, das Video wird in Safari geöffnet und - das iPhone hängt sich unrettbar auf und schaltet sich ab. Laut den Informationen des Online-Magazins 9to5mac soll dabei ein Memory Leak im Media Player Framework das iPhone außer Gefecht setzen. Das iPhone versucht für das Video Arbeitsspeicher zu reservieren und überlastet dabei das System. Aber keine Angst, es ist kein generelles iOS-Problem - Schuld ist ein manipuliertes Video.
Hard Reset erforderlich
Der Arbeitsspeicher wird bei diesem Bug nicht wieder freigegeben und so stürzt das Gerät ab. Ein Neustart muss dabei erzwungen werden, ansonsten wird der Speicher nicht beim Starten bereinigt.
Ärgerlich
Im Prinzip wäre das halb so schlimm, gäbe es nicht ein Netz voller Spaßvögel, die den Link zu dem Video fleißig verbreiten und unbedrafte Nutzer in den diversen sozialen Netzwerken und Communitys damit ausmanövrieren.
Bei dem Absturz-Video handelt es sich um einen kurzen Video-Clip eines chinesischen Unternehmens. Das Video weist einen Defekt auf, der von Apples iPhone nicht erkannt wird. Ein nach diesem Muster manipuliertes Video kann somit jedes iOS-Gerät zum Absturz bringen. Andere Betriebssysteme sind da besser gerüstet: Unter Android kann die Video-Datei unbeschadet abgespeilt werden.
Selbstversuch
Wer es gern selbst einmal ausprobieren möchte: Das entsprechende "Absturz"-Video ist im YouTube-Channel von EverythingApplePro verlinkt. Soweit aktuell bekannt ist, gibt es keinerlei weitere Auswirkungen, abgesehen von dem Absturz bei iPhone und iPad, hundertprozent sicher ist das aber nicht.
Quelle: winfuture
Ähnlich wie der schon vor kurzem gezeigte Absturz-Bug bei WhatsApp betrifft das Problem eigentlich alle iOS-Versionen ab iOS 5, sowie alle iOS-Geräte und verbreitet derzeit eine Menge Ärger. EverythingApplePro hat das "Absturz-Video" bei YouTube in Aktion gezeigt. Für den unbedarften Nutzer ist es nicht vorab erkennbar, was gleich passieren wird.
Man hat ein .mp4-Video, klickt es an, das Video wird in Safari geöffnet und - das iPhone hängt sich unrettbar auf und schaltet sich ab. Laut den Informationen des Online-Magazins 9to5mac soll dabei ein Memory Leak im Media Player Framework das iPhone außer Gefecht setzen. Das iPhone versucht für das Video Arbeitsspeicher zu reservieren und überlastet dabei das System. Aber keine Angst, es ist kein generelles iOS-Problem - Schuld ist ein manipuliertes Video.
Hard Reset erforderlich
Der Arbeitsspeicher wird bei diesem Bug nicht wieder freigegeben und so stürzt das Gerät ab. Ein Neustart muss dabei erzwungen werden, ansonsten wird der Speicher nicht beim Starten bereinigt.
Ärgerlich
Im Prinzip wäre das halb so schlimm, gäbe es nicht ein Netz voller Spaßvögel, die den Link zu dem Video fleißig verbreiten und unbedrafte Nutzer in den diversen sozialen Netzwerken und Communitys damit ausmanövrieren.
Bei dem Absturz-Video handelt es sich um einen kurzen Video-Clip eines chinesischen Unternehmens. Das Video weist einen Defekt auf, der von Apples iPhone nicht erkannt wird. Ein nach diesem Muster manipuliertes Video kann somit jedes iOS-Gerät zum Absturz bringen. Andere Betriebssysteme sind da besser gerüstet: Unter Android kann die Video-Datei unbeschadet abgespeilt werden.
Selbstversuch
Wer es gern selbst einmal ausprobieren möchte: Das entsprechende "Absturz"-Video ist im YouTube-Channel von EverythingApplePro verlinkt. Soweit aktuell bekannt ist, gibt es keinerlei weitere Auswirkungen, abgesehen von dem Absturz bei iPhone und iPad, hundertprozent sicher ist das aber nicht.
Quelle: winfuture
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