Die Virenschutz-Produkte von Panda Security haben wegen fehlerhaften Signaturen etliche Windows-Rechner lahm gelegt. Wer betroffen ist, soll die Füße still halten und das System nicht neu starten – da es unter Umständen nicht mehr hochfährt.
Wegen eines fehlerhaften Signatur-Updates haben die Virenschutzprodukte von Panda Security am heutigen Mittwoch massenweise Rechner lahmgelegt. Die AV-Software hat fälschlicherweise harmlose Dateien in die Quarantäne geschoben, laut heise Security vorliegenden Leserberichten befinden sich darunter Anwendungen wie Firefox und sogar Systemdateien. Das hat in einigen Fällen dazu geführt, dass nach einem Neustart keine Anmeldung am System mehr möglich war. Das Problem trat zeitgleich mit dem Microsoft-Patchday auf. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist derzeit unklar.
Nicht Neustarten!
Panda hat das Problem inzwischen bestätigt und weist eindringlich darauf hin, dass man betroffene Rechner auf keinen Fall Neustarten sollte, bis das Problem gelöst wurde. Der Hersteller will zwar seine Signaturdatenbank inzwischen korrigiert haben, sodass keine weiteren Windows-Installationen zerstört werden sollen. Eine Lösung für bereits Betroffene ist jedoch noch in Arbeit.
Der Fehler betrifft die folgenden Virenschutzprodukte:
[UPDATE, 12.03.2015 10:00 Uhr] Mittlerweile versichert der Hersteller, dass das Problem gelöst ist. Auf einigen Systemen kann der Fehler dennoch bestehen bleiben. Um das zu prüfen und zu reparieren, hat Panda nun einen Workaround veröffentlicht, der betroffenen Computern helfen soll.
1. Szenario: Der Computer startet normal
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Quelle: heise
Wegen eines fehlerhaften Signatur-Updates haben die Virenschutzprodukte von Panda Security am heutigen Mittwoch massenweise Rechner lahmgelegt. Die AV-Software hat fälschlicherweise harmlose Dateien in die Quarantäne geschoben, laut heise Security vorliegenden Leserberichten befinden sich darunter Anwendungen wie Firefox und sogar Systemdateien. Das hat in einigen Fällen dazu geführt, dass nach einem Neustart keine Anmeldung am System mehr möglich war. Das Problem trat zeitgleich mit dem Microsoft-Patchday auf. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist derzeit unklar.
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Nicht Neustarten!
Panda hat das Problem inzwischen bestätigt und weist eindringlich darauf hin, dass man betroffene Rechner auf keinen Fall Neustarten sollte, bis das Problem gelöst wurde. Der Hersteller will zwar seine Signaturdatenbank inzwischen korrigiert haben, sodass keine weiteren Windows-Installationen zerstört werden sollen. Eine Lösung für bereits Betroffene ist jedoch noch in Arbeit.
Der Fehler betrifft die folgenden Virenschutzprodukte:
- Panda Cloud Office Protection
- Panda Cloud Office Protection Advanced
- Panda Antivirus Pro 2015
- Panda Internet Security 2015
- Panda Global Protection 2015
- Panda Gold Protection
[UPDATE, 12.03.2015 10:00 Uhr] Mittlerweile versichert der Hersteller, dass das Problem gelöst ist. Auf einigen Systemen kann der Fehler dennoch bestehen bleiben. Um das zu prüfen und zu reparieren, hat Panda nun einen Workaround veröffentlicht, der betroffenen Computern helfen soll.
1. Szenario: Der Computer startet normal
- Starten Sie die Kommandozeile (cmd) von Windows als Administrator.
- Geben Sie folgende Kommandos ein und drücken Sie nach jeder Befehlskette Enter.
sc stop psinaflt
sc stop nanoservicemain
- Anschließend starten Sie die ps-recovery.exe als Administrator.
- Nach einem Neustart des Computers sollten Sie prüfen, ob das Problem noch besteht.
- Starten Sie den Computer im abgesicherten Modus.
- Starten Sie die Kommandozeile (cmd) von Windows als Administrator.
- Geben Sie folgende Kommandos ein und drücken Sie nach jeder Befehlskette Enter.
sc stop psinaflt
sc stop nanoservicemain
- Anschließend starten Sie die ps-recovery.exe als Administrator.
- Nach einem Neustart des Computers sollten Sie prüfen, ob das Problem noch besteht.
Quelle: heise
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