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Off Topic 9-Euro-Ticket ÖPNV: Verkaufsstart bei der Deutschen Bahn steht fest

Bei der Deutschen Bahn laufen die Vorbereitungen für das 9-Euro-Monatsticket für den bundesweiten Nahverkehr auf Hochtouren. Das Ticket stehe Ende Mai über die DB-Navigator-App, online, den Fahrkartenautomaten und in den DB-Reisezentren zum Verkauf bereit, informiert die Bahn.

Der Startschuss für den Verkauf soll laut der DB am 23. Mai fallen. Alle wichtigen Vorbereitungen für das 9-Euro-Monatsticket, das als Entlastung für die hohen Energiepreise von der Politik ins Spiel gebracht wurde, sind bei der Deutschen Bahn abgeschlossen. Auch erste Verkehrsunternehmen haben signalisiert, dass sie den Verkauf am 23. Mai starten wollen. Bis dahin muss die Regierung allerdings noch die Weichen stellen.

Konkret heißt das, man wird die nächste Abstimmung im Bundestag, die für den 19. Mai angesetzt ist, abwarten müssen. Wenn der Bundestag zugestimmt hat, muss das Vorhaben noch den Bundesrat passieren - viel Zeit bis zum von der DB geplanten Verkaufsstart ist damit nicht mehr. Derzeit gibt es bei dem Vorhaben noch eine große Hürde - die Finanzierung. Nach den aktuellen Plänen wird der Bund an die Bundesländer 2,5 Milliarden Euro zum Ausgleich der Einnahmeausfälle überweisen. Einige Länderchefs halten das für zu wenig, Bayern droht bereits mit einer Blockade.

Wie soll das 9-Euro-Monatsticket funktionieren?

Wer möchte, kann mit dem Monatsticket dann im Juni, Juli und August für jeweils neun Euro monatlich bundesweit im öffentlichen Nahverkehr umherfahren. Die Tickets gelten in allen Städten und über alle Verbundgrenzen hinweg - Ausnahmen soll es nicht geben.

Laut der Ankündigung der Bahn soll es am Ende Mai möglich sein, sich gleich für alle drei Monate sein Ticket zu kaufen. Ansonsten gilt, dass die Tickets vom ersten bis zum letzten Tag des Monats gelten. Falls man sein 9-Euro-Ticket dann erst am 10. des Monats kauft, kann man entsprechend nur 20/21 Tage unterwegs sein, bis das nächste Tickets erforderlich ist. Die beiden einfachsten Wege, um an sein Ticket heranzukommen ist dann, über die DB-Navigator-App (Links am Ende des Beitrags) oder über
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das Ticket online zu kaufen.

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Quelle; winfuture
 
Früher nennt man es Generation Vertrag, bei bestimmte sachen.
Heute ist es Spiel Geld von Politik:)
 
9-Euro-Ticket gilt nicht in allen Nahverkehrszügen

So einfach ist es dann noch nicht: Das 9-Euro-Ticket gilt nicht in allen Zügen, die mit einem Nahverkehrsticket genutzt werden können.

Die Deutsche Bahn hat auf eine Besonderheit bei der Nutzung des 9-Euro-Tickets hingewiesen. "Das 9-Euro-Ticket ist nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG betrieben werden (z.B. IC, EC, ICE) gültig, auch dann nicht, wenn andere Nahverkehrsfahrkarten in Fernverkehrszügen gelten", schrieb das Unternehmen auf Twitter. Das bedeutet unter anderem, dass nicht jeder als Regional-Express ausgewiesene Zug mit dem Ticket genutzt werden kann.

Normalerweise werden Nahverkehrs- und Regionalzüge von der DB Regio betrieben. Jedoch gibt es auch Züge der DB Fernverkehr, die auf bestimmten Strecken als Nahverkehr gelten. "Die Zugverbindungen haben jeweils eine IC-Nummer und eine RE-Nummer, die Reisenden entweder ein Fernverkehrsticket oder eines für den Nahverkehr wie das Baden-Württemberg-Ticket", berichtete der Südwestrundfunk (SWR). Solche Verbindungen gebe es in der Region Stuttgart, aber auch rund um Berlin, bei Bremen, Rostock, Weimar und Siegen.

Das Problem für die Reisenden: In der Reiseauskunft lässt sich nicht einstellen, dass solche Verbindungen nicht angezeigt werden. "Bei den betroffenen Verbindungen steht dann ein Hinweis, dass das 9 Euro-Ticket nicht gilt", teilte die Bahn weiter mit.

Nach Angaben des SWR laufen derzeit noch Verhandlungen zwischen der Bahn und dem Land Baden-Württemberg, ob das 9-Euro-Ticket beispielsweise auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen doch gelten soll. Normalerweise zahle das Land als Besteller des Nahverkehrs der Bahn den Einnahmeausfall für jeden Reisenden mit Nahverkehrsticket. Ohne eine solche Regelung drohe Unmut bei vielen Reisenden, befürchtet der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD).

Bundestag und Bundesrat hatten in der vergangenen Woche dem 9-Euro-Ticket zugestimmt. Das 9-Euro-Ticket ermöglicht für drei Monate die günstige Nutzung des ÖPNV.

Quelle; golem
 
Dachte ich mir schon fast, sonnst könnte man Oldenburg - Bremen mit dem IC Fahren
 
9-Euro-Ticket: Seit Verkaufsstart sind über 7 Millionen verkauft worden

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat am gestrigen Nachmittag bekannt gegeben, dass bundesweit bisher über 7 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft wurden. Dabei seien die Menschen mit Abo und Semesterticket sind noch nicht mit eingerechnet. Das 9-Euro-Ticket gilt seit heute und erlaubt es Menschen, für monatlich 9 Euro unbegrenzt in Deutschlands ÖPNV zu fahren, mit einigen Ausnahmen.

Das Ticket kann klassisch in Papierform genutzt werden, zahlreiche Verbände haben es in ihre App implementiert, die Deutsche Bahn hat gar eine eigene App zum Thema veröffentlicht. Mal schauen, ob das 9-Euro-Ticket die Situation im teilweise hoffnungslos überforderten ÖPNV noch verschlimmert, oder ob man etwas Positives aus der Nummer ziehen kann (so wie die Mineralölkonzerne etwas Positives aus dem Tankrabatt ziehen).

Heute zumindest dürfte der ÖPNV allerdings voller als sonst sein, denn es werden überall Journalisten sitzen und die Plätze verstopfen – denn sie wollen ja herausfinden, ob das 9-Euro-Ticket zu einer Mehrbelastung des ÖPNV führt. Und wer weiß, vielleicht fährt gar einer nach Sylt.

Quelle; caschy
 
Hallo.

Durch solche Maßnahmen sollen viele weg von Individualverkehr hin zu den Öffis gebracht werden. Allerdings muß so ein Aktion auch finanziert und gut geplant werden.

In Österreich gibt´s seit einiger Zeit das "Klimaticket", wo man für einen entsprechenden Betrag die öffentlichen Nah- und Fernverkehrsmittel nutzen kann.

Eine Bekannte, welche schon vor der Einführung des Klimatickets regelmäßig mit dem Zug zur Arbeit pendelt, hat mir folgendes berichtet:
Nun bekommt sie keinen Sitzplatz mehr, sondern muß die ganze Fahrt stehen. Der Zug kommt schon gut gefüllt von anderen Bahnhöfen, bevor er bei ihrem Bahnhof stehen bleibt.
Es wurden offensichtlich hier keine zusätzlichen Waggons angekuppelt und somit wird´s dann sehr eng in den verbleibenden.
Da der Preis des Klimatickets auch ansprechend sein soll, muß der Rest auf die Kostendeckung durch Steuergelder finanziert werden.

Viele Grüße.
 

Verkehrsminister Wissing will bundesweit gültige ÖPNV-Tickets

Das Thema der bundesweit gültigen ÖPNV-Tickets ist noch lange nicht vom Tisch. Verkehrsminister Wissing, der das 9-Euro-Ticket für einen großen Erfolg hält, hat sich noch einmal dafür starkgemacht. Er wolle den in Deutschland vorhandenen Tarif-Dschungel beenden.

Wenn die komplizierten Tarifzonen verschwinden und die Tickets bundesweit gelten, wird der öffentliche Nahverkehr sehr viel stärker genutzt, so Wissing in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung„.

Allerdings haben bundesweit gültige Tickets für den ÖPNV nur bedingt etwas mit dem 9-Euro-Ticket gemeinsam. Ob der Bund den Ländern dauerhaft Geld für Billigfahrscheine zuschießen werde, das ließ nämlich offen Wissing offen. „Allen ist aber auch klar, dass der Bund kein Monatsticket für 9 Euro auf Dauer finanzieren kann. Das wären jährlich rund zehn Milliarden Euro“, so Wissing.

Quelle; caschy
 

9-Euro-Ticket: Grüne legen Konzept für Nachfolge vor​


Die Partei „Die Grünen“ hat ein Konzept zur Nachfolge des 9-Euro-Tickets vorgelegt. 29 Euro fürs Regionalticket, 49 Euro fürs Bundesticket sollen später fällig werden. Dabei wird Deutschland in acht verschiedene Zonen eingeteilt und in denen kann man sich dann mit seinem Regionalticket bewegen. Das 29-Euro-Regionalticket soll sich dabei vor allem an Pendler wenden, die zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren. Dieses Ticket gilt laut Grünen-Konzept „mindestens landesweit, aber auch für Regionen wie Berlin-Brandenburg oder Bremen-Hamburg-Niedersachsen„. Das geht aus einem Papier von Fraktion, Partei und NRW-Verkehrsministerium hervor, das dem ARD-Hauptstadtstudio
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. Bezüglich der Finanzierung soll es laut den Grünen auch so laufen, dass man das Dienstwagenprivileg abschaffen wolle.

Quelle; caschy
 
Hallo @josef.13

Willkommen zurück. - Wie war der Urlaub?

Damit´s nicht zu viel OT wird: Warst du mit dem 9 Euro-Ticket unterwegs?;)

Viele Grüße.
 
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