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60 km/h schnell: Jugendlicher mit selbstgebautem E-Bike von Polizei gestellt

Die Polizei in Kerpen hat in der Nacht einen Jugendlichen verfolgt, der sein Fahrrad mit einem Elektromotor aufgerüstet hatte. Er wurde schließlich gestellt.

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Das aufgerüstete Fahrrad und der Akku-Pack
(Bild: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis)

In Kerpen in Nordrhein-Westfallen hat sich ein 17-Jähriger in der Nacht zum Donnerstag mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert und zwar auf einem Down-Hill-Mountainbike, das er "nachträglich mit einem Elektromotor ausgestattet hatte". Wie die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis erklärt, war der Jugendliche damit teilweise 60 km/h schnell und das auch in Tempo-30-Zonen. Im Rucksack des Jugendlichen fanden die Beamten demnach mehrere zusammengeschaltete Akkus für sein zum E-Bike umgebautes Fahrrad. Das wurde demnach sichergestellt, der Jugendliche sei zu seinem Erziehungsberechtigten gebracht worden. Er habe zuvor noch versucht, sich hinter einem geparkten Auto zu verstecken.

Marke Eigenbau in NRW

Der Verfolgungsjagd durch die Nacht ging demnach eine versuchte Polizeikontrolle voraus, der sich der Jugendliche mit seinem Gefährt entziehen wollte. Das selbstgebaute E-Bike hatte natürlich keine Zulassung. Ihm werden nun "das Ausrichten eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, das Fahren ohne Fahrerlaubnis und der Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorgeworfen", erläutert die Polizei noch. Außerdem seien bei ihm "pyrotechnische Knallkörper" gefunden worden, weswegen auch einem Verdacht auf einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz nachgegangen werde.

Der Fall erinnert an den Fall eines 19-Jährigen, der im Frühjahr 2018 ebenfalls in Nordrhein-Westfalen mit einem vergleichbar getunten Fahrrad von der Polizei aufgegriffen wurde. Das Gefährt mit "der Geräuschentwicklung eines Phantomabfangjägers und der Geschwindigkeit eines Düsenschlittens" war aber mit einem Verbrennermotor aufgerüstet worden und sogar 80 km/h schnell. Wiederum ein Jahr davor waren ebenfalls in Nordrhein-Westfallen zwei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren mit einem selbstgebauten Wagen inklusive Anhänger durch die Straßen des sauerländischen Kierspe gefahren. Ihr Gefährt hatten sie angeblich ohne Hilfe selbst zusammengebaut.

Quelle; heise
 
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Naja, der Logik zufolge, müsste man Verkäufern von Bestecken, z.B. einem Messer auch die Schuld
geben, wenn der Käufer damit jemanden ersticht? Nein, kaufen kannst du viel, fast alles. Wenn du
mal ins I-Net siehst, wirst du feststellen, dass diverse Teile für's Auto und Motorräder verkauft werden,
die keine ABE haben und das verbietet kein Gesetz. Das Anbauen ist auch nicht strafbar, erst die Nutzung
im öffentlichen Raum wird unter Strafe gestellt.
 
Das ist schon alles Richtig, ich sage nur manche Verkäufer preisen ihre Artikel ja besonders an, nach dem Motto dieses Moped oder Auto musst du dir kaufen da es sich besonders leicht schnell machen lässt.
Oder diesen Radarmelder, den findet die Polizei nicht, oder diese Waffe lässt sich leicht umbauen. usw.
Das müsste nicht unbedingt sein,....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal etwas OT:

Ja das Problem sind ein paar die es übertreiben ... und gefährden ...

Dann sagt der Staat nicht die 5 müssen bestraft werden sondern was können wir tun das das nicht wieder passiert ...
Oha ein Gesetz muss her ... wir verbieten gleich alles was uns sonst auch nicht passt gleich mit ...
Somit wird das ganze dann reguliert und du bist ein Straftäter wenn du dagegen verstößt ...

Aber ich finde die Idee gar nicht so falsch den Händler mit zur Kasse zu bitten ...
Er weis ja das die Teile nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind und sollte sich das auch bestätigen lassen das er den Kunden darüber informiert hat.
Also ein Dokument Unterschreiben lassen wo das drin steht das die Teile nur auf Privatbesitz // Rennstrecke benutzt werden dürfen und der Verkauf dieser Teile erst ab 18 Jahre zugelassen ist.
Dann müssen das die Eltern kaufen - und würden dann zurecht die Strafe für den Sohn zahlen :D

Meist sieht es aber so aus
Händler im Vertrauen - du kannst ja das Teil hier einbauen dann geht die Kiste ab wie Sau aber darfst dich aber nicht erwischen lassen ...
Er verdient am Verkauf ...
Man selbst geht ja immer davon aus - mich erwischen sie schon nicht ...

Aber auch der Polizist hat da etwas Spielraum ...
Er kann auch nur eine Verwarnung aussprechen - meist kommen dann aber Beleidigungen statt Reue mit ins Spiel und damit schwindet die Möglichkeit mit einem blauen Auge davon zu kommen.
Dumme Sprüche kommen in den seltensten Fällen dort gut an ...
 
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Das ist doch Blödsinn.
Eher haben da die Eltern versagt, die so etwas dulden oder beide Augen schliessen davor.
Wenn man Mist macht, muss man auch dazu stehen.
Man weiss genau, dass man sowas nicht darf. Wenn man sich auf das Spiel einlässt, dann muss man auch ein fairer Verlierer sein, wenn man erwischt wird ;)
 
find ich nicht denn dann müssen die Ü18 aktiv handeln ...
Fast jedes Teil im Rennsport hat eine eigene Seriennummer - und so kann man sehen woher das Teil kommt ...
Wenn du dafür unterschreiben musst das dein Knirps das Teil bekommt - überlegst dir dreimal ob du das kaufst.
 
Na ja, muss man nicht für jede mist gesetz haben.
Ich bin Camper, kaufe auch bestimmt 30 kg Propan Gas in Jahr,und damit kann man viel Unschuldige verletzen,wenn man will.
Wie oben schon erwennt, manchmal soll man an Vernunft von Menchen apeliren.
Oder wenn man Alkohol trinkt,und Leute anpöbelt kann der Jägermeister ,Bitburger,Rotkäppchen auch nicht haftbar gemacht werden.
 
Ich will das nicht "gut heißen", aber es zeigt doch, was möglich ist.
Die "Ordnungsmacht" braucht solche Erfolge, die man "breittreten" kann. Da lässt es sich gut von den wirklichen Problemen ablenken.
Ein Beispiel:
Vor ein paar Wochen, wurde im Hamburger Hafen vom Zoll, ein Container mit illegal eingeführten Plastik-Trinkhalmen beschlagnahmt. Solche Erfolge sind doch auch eine Meldung in den Hauptnachrichten wert.

MfG
 
Wird immer ekelhafter, wir sind Menschen und probieren eben Sachen aus und machen Fehler. Das macht uns aus. Wer dressierte Affen bevorzugt sollte im Zoo und nicht bei der Polizei arbeiten. Die vergessen gerne das solch technisch begeisterte Junge Menschen später ihr Gehalt bezahlen.
 
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