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3D-Fernseher ohne Brille und mit 2160p-Auflösung

sumsi

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Der chinesische Hersteller Hisense will in Berlin den ersten brillenlosen 3D-Fernseher mit 2160p-Auflösung vorstellen. Die verwendete Autostereoskopie-Technik Ultra-D stammt vom US-Unternehmen Stream TV Networks.




Hisense will auf der Ifa 2012 in Berlin seinen 60-Zoll-Fernseher 3D TV Ultra-D 2160p vorstellen. Er bietet ein Panel mit einer Quad-Full-HD-Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln (2160p) und soll alle Bildsignale - auch zweidimensionale nach einer Bildanalyse - hochauflösend und in autostereoskopischem 3D darstellen. Das 3D-Bild entstehe durch Analyse von Bildunterschieden, heißt es dazu nur unspezifisch.

Die zum Einsatz kommende Ultra-D-Technik von Stream TV Networks manipuliert das Bild laut Hisense in hintereinander liegenden Ebenen. Anders als bei Parallaxenbarrieren oder Linsenrastern sollen die unterschiedlichen Betrachtungszonen weder bei Kopfbewegungen des Zuschauers durch Auseinanderbrechen oder Spingen auffallen, noch sollen sie Auflösungsreduktionen erfordern.
Die hohe Auflösung des 3D TV Ultra-D 2160p kommt Hisense zufolge nicht nur bei der Wiedergabe von Blu-rays, sondern beispielsweise auch bei Spielgrafik von Konsolen oder der Darstellung von Internetstreams zum Tragen. Man könne durchaus mehr Auflösung aus einem 1080p-Signal erhalten, ohne es einfach hochzuskalieren. Das liege daran, dass Ultra D die Pixel anders nutze, erfuhr Golem.de auf Nachfrage von Hisense' PR-Agentur.
Ob der Fernseher auch echte 4K-Videos wiedergeben kann, gab der Hersteller auch auf Nachfrage noch nicht an.
Partner Stream TV Networks bietet seine Ultra-D-Technik auch für die Displays von Notebooks, PC, Tablets und Smartphones an. Auch der chinesische Hersteller Hisense will neben Fernsehern noch weitere Ultra-D-fähige Geräte vorstellen. Was der 3D TV Ultra-D 2160p kosten wird, wurde zwar noch nicht verraten, er soll aber "sehr erschwinglich" sein.

Golem.de
 
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