mariomoskau
DEB König
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10-Zoll-Tablet aus Japan mit Jelly Bean & Quad Core-CPU für 110 Euro
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Und schon wieder ein interessantes neues Android-Gerät aus Japan: Der 10-Zoller dtab wird von Huawei gefertigt, besitzt eine Quad Core CPU, läuft mit Jelly Bean und verfügt auch sonst über solide Mittelklasse-Spezifikationen. Das alles gibt es zu einem sagenhaften Preis — umgerechnet nur 110 Euro soll das Tablet kosten, wenn es im März auf den Markt kommt.
2013 wird das Jahr sein, in dem Tablets preiswert werden. Um genau zu sein: Das Jahr, in dem leistungsmäßig gute Tablets preiswert werden. Die Japaner von NTT Docomo haben jüngst ihr Lineup an Smartphones und Tablets für das Frühjahr vorgestellt, darunter das Sony Xperia Tablet Z und das LG Optimus G Pro. Ebenfalls im Portfolio: Das von Huawei gefertigte „dtab“, ein auf den ersten Blick unscheinbares 10-Zoll-Tablet. Beim Anblick des Preispunktes fällt uns allerdings die Kinnlade herab, denn das Jelly Bean-Tablet mit Quad Core-SoC kostet — ohne Vertrag — umgerechnet nur 110 Euro.
Eine Huawei K3V2T Quad Core-SoC mit 1,2 GHz, ein 10-Zoll-Display mit der Auflösung von 1280 x 800 und ein durchaus üppig bemessener 6.020 mAh-Akku, außerdem ein schickes Alu-Unibody-Gehäuse mit 9,9 mm Dicke und Stereo-Lautsprechern — die Spezifikationen des dtab klingen durchaus annehmbar, auch wenn die Menge des Arbeitsspeichers und des internen Speichers noch nirgendwo genannt werden. Vor einem Jahr hätte ein Tablet mit entsprechenden inneren Werten noch zu den Geräten der Oberklasse gehört und wäre zu Preisen um die 500 Euro verkauft worden.
Wo ist also der Haken? Zwar kann das Tablet nur per WLAN Kontakt mit dem Netz aufnehmen, die Rückkamera nimmt Bilder mit lediglich 3 MP (Vorderseite 1,3 MP) auf und es fehlt NFC — das sind aber für die meisten potentiellen Kunden gewiss verschmerzbare Faktoren bei einem solchen Preis. Kein richtiger Haken also; allerdings ist das Tablet vorerst nur für Japan angekündigt und soll dort ab März im Handel sein. Auch wenn wir nicht zwingend von einem Europa-Release des dtab ausgehen, ist aber deutlich, wo die Reise hingeht: Tablets mit massig Performance werden im neuen Jahr für jedermann bezahlbar — auch abseits von China-Grauimporten. Für uns als Kunden ist das eine positive Entwicklung, wie die Branche darauf reagiert, bleibt abzuwarten.
androidnext
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Und schon wieder ein interessantes neues Android-Gerät aus Japan: Der 10-Zoller dtab wird von Huawei gefertigt, besitzt eine Quad Core CPU, läuft mit Jelly Bean und verfügt auch sonst über solide Mittelklasse-Spezifikationen. Das alles gibt es zu einem sagenhaften Preis — umgerechnet nur 110 Euro soll das Tablet kosten, wenn es im März auf den Markt kommt.
2013 wird das Jahr sein, in dem Tablets preiswert werden. Um genau zu sein: Das Jahr, in dem leistungsmäßig gute Tablets preiswert werden. Die Japaner von NTT Docomo haben jüngst ihr Lineup an Smartphones und Tablets für das Frühjahr vorgestellt, darunter das Sony Xperia Tablet Z und das LG Optimus G Pro. Ebenfalls im Portfolio: Das von Huawei gefertigte „dtab“, ein auf den ersten Blick unscheinbares 10-Zoll-Tablet. Beim Anblick des Preispunktes fällt uns allerdings die Kinnlade herab, denn das Jelly Bean-Tablet mit Quad Core-SoC kostet — ohne Vertrag — umgerechnet nur 110 Euro.
Eine Huawei K3V2T Quad Core-SoC mit 1,2 GHz, ein 10-Zoll-Display mit der Auflösung von 1280 x 800 und ein durchaus üppig bemessener 6.020 mAh-Akku, außerdem ein schickes Alu-Unibody-Gehäuse mit 9,9 mm Dicke und Stereo-Lautsprechern — die Spezifikationen des dtab klingen durchaus annehmbar, auch wenn die Menge des Arbeitsspeichers und des internen Speichers noch nirgendwo genannt werden. Vor einem Jahr hätte ein Tablet mit entsprechenden inneren Werten noch zu den Geräten der Oberklasse gehört und wäre zu Preisen um die 500 Euro verkauft worden.
Wo ist also der Haken? Zwar kann das Tablet nur per WLAN Kontakt mit dem Netz aufnehmen, die Rückkamera nimmt Bilder mit lediglich 3 MP (Vorderseite 1,3 MP) auf und es fehlt NFC — das sind aber für die meisten potentiellen Kunden gewiss verschmerzbare Faktoren bei einem solchen Preis. Kein richtiger Haken also; allerdings ist das Tablet vorerst nur für Japan angekündigt und soll dort ab März im Handel sein. Auch wenn wir nicht zwingend von einem Europa-Release des dtab ausgehen, ist aber deutlich, wo die Reise hingeht: Tablets mit massig Performance werden im neuen Jahr für jedermann bezahlbar — auch abseits von China-Grauimporten. Für uns als Kunden ist das eine positive Entwicklung, wie die Branche darauf reagiert, bleibt abzuwarten.
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