10 Jahre Facebook: Am 4. Februar 2004 wurde Facebook geboren.
Vor zehn Jahren stellte Mark Zuckerberg das Studentenverzeichnis seiner Uni ins Netz – das „Facebook” der Kommilitonen. Aus damals 650 Nutzern sind mittlerweile knapp 1,3 Milliarden geworden – ein paar Studenten sind immer noch darunter. Wie jede Erfolgsstory startete auch diese ganz klein und mit einer Idee.
Die Anfänge
Alles fing eher unrühmlich an. 2003 hatte Mark Zuckerberg, damals Student an der berühmten Harvard University, eine wenig nette Idee: Ohne das Einverständnis seiner Kommilitoninnen stellte er deren Fotos auf facemash.com (quasi dem direkten Vorfahren von Facebook) zur Schau. Nutzer konnten nun im Vergleich zweier Damen per Klick entscheiden, welche sie attraktiver finden. Klar, dass das für Protest sorgte. Und so räumte Zuckerberg wenige Tage später die Seite und startete das Projekt, das ihn zum Multi-Milliardär machen würde: Facebook. Zum Ärger seiner früheren Studienkollegen: Die Winklevoss-Zwillinge Cameron und Tyler behaupten nämlich, Zuckerberg hätte seine Idee zu Facebook von ihrer Idee, einem sozialen Netzwerk namens „ConnectU”, abgekupfert. Der Startschuss für einen erbitterten Rechtsstreit fiel, der sich über mehrere Jahre hinzog und 2008 mit einem Vergleich endete, den die Zwillinge später vergeblich rückgängig machen wollten. Daraus entstand auch der Stoff für einen Film, über dessen Wahrheitsgehalt noch heute diskutiert wird: „The Social Network“.
Immer beliebter
Facebooks Siegeszug tat das keinen Abbruch. Schon Ende 2004 ist es der virtuelle soziale Hotspot von einer Million Nutzern. Sie teilen Fotos, posten jede Kleinigkeit, klicken auf den Like-Button, wo es nur geht („Dein Blinddarm ist raus? Gefällt mir“) und belästigen ihre Mitmenschen mit Updates aus ihrem Bauernleben bei „Farmville“. Seit 2008 klappt das alles auch komplett auf Deutsch – zum Leidwesen von studiVZ. Das früher sehr beliebte deutschsprachige Studentenportal verzeichnet eine immer massivere Abwanderung seiner Mitglieder und ist irgendwann nicht viel mehr als eine virtuelle Geisterstadt voll verlassener Profile – während sich bei Facebook auch die Stars und Sternchen dieser Welt versammeln.
Probleme und Ärgernisse
Doch auch das berühmteste soziale Netzwerk hat so seine Problemchen. Immer wieder leistet Facebook sich Fehltritte, wenn es um den Datenschutz seiner Nutzer geht. Mehr Werbung, weniger Privatsphäre und viele halbherzige Prosteste der Nutzer sind an der Tagesordnung. Auch Facebooks Börsengang 2012 gestaltete sich holprig, Zuckerbergs Shoppingtouren sind auch nicht immer ertragreich. So will sich im Gegenzug zu Instagram das Zwitscher-Portal Twitter einfach nicht kaufen lassen. Ärgerlich! Dennoch expandiert Facebook. Und regen sich die Nutzer auch noch so sehr über dies und das auf: Die meisten bleiben dem Dienst dennoch treu.
Eine Collage aus allen Facebook-Nutzern
Knapp 1,3 Milliarden Gesichter tummeln sich Anfang 2014 auf Facebook. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie ins Bild passen: Auf The Faces of Facebook können Sie sehen, das wievielte Gesicht Sie sind. Und wenn Sie erfahren wollen, wie viel Lebenszeit Sie bei Facebook verplempert haben: Das passende Tool dafür gibt es hier. Keine Sorge: Ist Ihr Ergebnis auch noch so beschämend – fast jeder siebte Erdenbewohner teilt Ihr Laster.
Geburtstags-Gimmick: Ihr eigener Facebook-Rückblick als Video
Zum Jubelfest schenkt Facebook Ihnen eine kleine Überraschung: Wenn Sie Nutzer des sozialen Netzwerks sind, loggen Sie sich zunächst bei Facebook ein und geben Sie dann im Browser „www.facebook.com/lookback“ ein. Darauf erscheint ein kurzer Film mit Highlights aus Ihrer Facebook-Karriere. Tipp: Schauen Sie sich das Video mit dem Firefox-Browser an und laden Sie den Film mit Hilfe des Plug-ins „Video Download Helper“ auf Ihre Festplatte.
Gruss von Dreamermax :dfingers:
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Vor zehn Jahren stellte Mark Zuckerberg das Studentenverzeichnis seiner Uni ins Netz – das „Facebook” der Kommilitonen. Aus damals 650 Nutzern sind mittlerweile knapp 1,3 Milliarden geworden – ein paar Studenten sind immer noch darunter. Wie jede Erfolgsstory startete auch diese ganz klein und mit einer Idee.
Die Anfänge
Alles fing eher unrühmlich an. 2003 hatte Mark Zuckerberg, damals Student an der berühmten Harvard University, eine wenig nette Idee: Ohne das Einverständnis seiner Kommilitoninnen stellte er deren Fotos auf facemash.com (quasi dem direkten Vorfahren von Facebook) zur Schau. Nutzer konnten nun im Vergleich zweier Damen per Klick entscheiden, welche sie attraktiver finden. Klar, dass das für Protest sorgte. Und so räumte Zuckerberg wenige Tage später die Seite und startete das Projekt, das ihn zum Multi-Milliardär machen würde: Facebook. Zum Ärger seiner früheren Studienkollegen: Die Winklevoss-Zwillinge Cameron und Tyler behaupten nämlich, Zuckerberg hätte seine Idee zu Facebook von ihrer Idee, einem sozialen Netzwerk namens „ConnectU”, abgekupfert. Der Startschuss für einen erbitterten Rechtsstreit fiel, der sich über mehrere Jahre hinzog und 2008 mit einem Vergleich endete, den die Zwillinge später vergeblich rückgängig machen wollten. Daraus entstand auch der Stoff für einen Film, über dessen Wahrheitsgehalt noch heute diskutiert wird: „The Social Network“.
Immer beliebter
Facebooks Siegeszug tat das keinen Abbruch. Schon Ende 2004 ist es der virtuelle soziale Hotspot von einer Million Nutzern. Sie teilen Fotos, posten jede Kleinigkeit, klicken auf den Like-Button, wo es nur geht („Dein Blinddarm ist raus? Gefällt mir“) und belästigen ihre Mitmenschen mit Updates aus ihrem Bauernleben bei „Farmville“. Seit 2008 klappt das alles auch komplett auf Deutsch – zum Leidwesen von studiVZ. Das früher sehr beliebte deutschsprachige Studentenportal verzeichnet eine immer massivere Abwanderung seiner Mitglieder und ist irgendwann nicht viel mehr als eine virtuelle Geisterstadt voll verlassener Profile – während sich bei Facebook auch die Stars und Sternchen dieser Welt versammeln.
Probleme und Ärgernisse
Doch auch das berühmteste soziale Netzwerk hat so seine Problemchen. Immer wieder leistet Facebook sich Fehltritte, wenn es um den Datenschutz seiner Nutzer geht. Mehr Werbung, weniger Privatsphäre und viele halbherzige Prosteste der Nutzer sind an der Tagesordnung. Auch Facebooks Börsengang 2012 gestaltete sich holprig, Zuckerbergs Shoppingtouren sind auch nicht immer ertragreich. So will sich im Gegenzug zu Instagram das Zwitscher-Portal Twitter einfach nicht kaufen lassen. Ärgerlich! Dennoch expandiert Facebook. Und regen sich die Nutzer auch noch so sehr über dies und das auf: Die meisten bleiben dem Dienst dennoch treu.
Eine Collage aus allen Facebook-Nutzern
Knapp 1,3 Milliarden Gesichter tummeln sich Anfang 2014 auf Facebook. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie ins Bild passen: Auf The Faces of Facebook können Sie sehen, das wievielte Gesicht Sie sind. Und wenn Sie erfahren wollen, wie viel Lebenszeit Sie bei Facebook verplempert haben: Das passende Tool dafür gibt es hier. Keine Sorge: Ist Ihr Ergebnis auch noch so beschämend – fast jeder siebte Erdenbewohner teilt Ihr Laster.
Geburtstags-Gimmick: Ihr eigener Facebook-Rückblick als Video
Zum Jubelfest schenkt Facebook Ihnen eine kleine Überraschung: Wenn Sie Nutzer des sozialen Netzwerks sind, loggen Sie sich zunächst bei Facebook ein und geben Sie dann im Browser „www.facebook.com/lookback“ ein. Darauf erscheint ein kurzer Film mit Highlights aus Ihrer Facebook-Karriere. Tipp: Schauen Sie sich das Video mit dem Firefox-Browser an und laden Sie den Film mit Hilfe des Plug-ins „Video Download Helper“ auf Ihre Festplatte.
Gruss von Dreamermax :dfingers: